ich war heute nachmittag recht aktiv auf Discourse, erst auf Sonstiges
und jetzt bei der DNA.
Diese letzte Mail in der DNA-Kategorie wurde wieder als Spam
zurückgewiesen, wie zuvor mehrere in Sonstiges.
Ich finde es unangebracht, aktive Teilnehmerinnen und Teilnehmer in
dieser Weise auszubremsen. Lässt sich das nicht abschalten?
Und wenn jetzt das Argument zitiert wird, dass auf diese Weise allzu
hitzige Debatten abgekühlt werden sollen: Ich finde, auch das ist keine
gute Idee, denn wie man eben heute in „Sonstiges“ sieht, kann der
Algorithmus nicht unterscheiden zwischen einer „harmlosen“ und einer
„bösen“ Häufung von Mails.
Werden online im Browser eingetippte Nachrichten auch durch den
"Spam-"Algorithmus gefiltert?
Lässt sich feststellen, ob er auch schon sinnvoll agiert hat?
Es wäre hilfreich, wenn die Detail-Infos hier eingestellt werden könnten.
Mich würde z.B. interessieren, wie genau die Meldung lautet und nach wie vielen Mails in welchem Zeitraum sie ausgelöst wurde.
Das Quotes abgeschnitten werden, ist ein völlig anderes Thema, das hier schon mehrmals beschrieben wurde.
Zum Unterschied zwischen Verfassen von Beiträgen im Browser und per Mail:
Um direkt in Discourse Nachrichten zu verfassen, muss man in Discourse aktiv angemeldet sein. Das ist potentiellen Spammern nur möglich, wenn sie die Zugangsdaten kennen und sich mit diesen Daten in Discourse anmelden. Den Aufwand betreibt in der Regel kein Spammer.
Um Nachrichten per Mail verfassen zu können reicht es aus, wenn die Mail-Adresse dem System (also Discourse) bekannt ist.
Hier muss ein Spammer also nur Mails aus einem gehackten-Mail-Konto eines Discourse-Nutzers schicken und schon trudeln diese hier ein.
Insofern macht es also schon Sinn, dass auf die Frequenz eingehender Mails eines einzigen Nutzers geachtet wird.
Dies als Hintergrundinfo.
Herzliche Sonntagsgrüße,
Susanne (Nicola)
P.S. Es sollte einleuchten, dass Discourse nicht erkennen kann, ob ein Mail-Absender gute oder böse Absichten hat.
Zum Unterschied zwischen Verfassen von Beiträgen im Browser und per Mail:
Um direkt in Discourse Nachrichten zu verfassen, muss man in Discourse
aktiv angemeldet sein. Das ist potentiellen Spammern nur möglich, wenn
sie die Zugangsdaten kennen und sich mit diesen Daten in Discourse
anmelden. Den Aufwand betreibt in der Regel kein Spammer.
Um Nachrichten per Mail verfassen zu können reicht es aus, wenn die
Mail-Adresse dem System (also Discourse) bekannt ist.
Hier muss ein Spammer also nur Mails aus einem gehackten-Mail-Konto
eines Discourse-Nutzers schicken und schon trudeln diese hier ein.
Das ist technisch für mich völlig nachvollziehbar, zeigt aber eben auch,
dass Discourse tatsächlich ein Forum mit nachgeordneten, eingeschränkten
Mail-Nutzungs-Möglichkeiten ist, aber das wurde eben so entschieden und
nun müssen die Mailinglisten-nutzen-Wollenden damit klarkommen.
P.S. Es sollte einleuchten, dass Discourse nicht erkennen kann, ob ein
Mail-Absender gute oder böse Absichten hat.
Das habe ich ja selbst geschrieben, aber daraus kann man eben zwei
Schlüsse ziehen:
Ist eben so, Pech für Leute, die sich per Mail an einer
schnellgetakteten Diskussion beteiligen.
Weil der Algorithmus das nicht erkennt, schalten wir ihn ab (wenn das
geht und es ansonsten nicht zu Mail-Spam kommt).
Kommt es denn überhaupt zu Mail-Spam?
Und gibt es, wie im Mail-Programm, die Möglichkeit, eine „Weiße Liste“
anzulegen?
Die Ablehnungs Mail zu meinem Beitrag in der DNA-Kategorie fing so an:
The following address failed:
reply+6acabaec72302415ceff81c858a1090e@genealogy.net:
SMTP error from remote server for RCPT TO command, host: mx.genealogy.net (134.102.123.245) reason: 554 5.7.1 Service unavailable; Client host [212.227.17.11] blocked using i
Die Kommunikation mit dem SMTP-Server dürfte nicht zu einer Ablehnung führen.
Komisch ist, dass es mal passiert und dann wieder nicht.
Vielleicht hatte discourse einen „Schluckauf“? Wenn der Fehler eher unregelmäßig auftritt wird er schwer zu finden sein.
Damit ist klar, dass es nichts mit Discourse zu tun hat. Die E-Mail wurde bereits wesentlicher früher, nämlich an unserem Posteingangsserver abgelehnt.
Damit ist klar, dass es nichts mit Discourse zu tun hat. Die E-Mail
wurde bereits wesentlicher früher, nämlich an unserem Posteingangsserver
abgelehnt.