Chronik der Rittergüter Woopen und Groß Klitten

G�ter einer Adelsfamilie
Chronik �ber die Entwicklung der von Gottberg�schen Ritterg�ter Woopen
und Gross Klitten

Die Herausgabe der Chronik �Die Ritterg�ter Gro� Klitten und Woopen�
ist f�r den Familienverband derer von Gottberg bestimmt, einige
Exemplare sollen Fachbibliotheken �berlassen werden. Das Werk war als
eine lokalgeschichtliche Betrachtung �ber die Entwicklung der beiden
Ritterg�ter mit Einbindung der Familiengeschichte ihrer Besitzer
konzipiert.
Diese Aufgabe hat der mit der Erarbeitung beauftragte Historiker Wulf D.
Wagner mehr als erf�llt, denn es entstand eine Abhandlung, die als
beispielhaft f�r die dokumentarische Aufbereitung der Geschichte
ostpreu�ischer G�ter gelten kann. Dass sie auch gut erz�hlt und sehr
�bersichtlich gestaltet ist, erh�ht noch ihren Wert f�r die
nachfolgenden Generationen, f�r die es in erster Linie bestimmt ist, wie
Wilhelm von Gottberg in seinem Prolog bekundet: �Der Herausgeber dieses
Werkes will einen (seinen) Beitrag leisten, um den nachfolgenden
Generationen der Familie das Wirken der Ahnen in einem Teil
Deutschlands, den es heute nicht mehr gibt, in Erinnerung zu rufen.
Unsere Vorfahren, das sind auch wir. Eines Tages werden wir selber
Vorfahren sein��
In der Familie von Gottberg, einem alten Adelsgeschlecht, das erstmalig
in der Altmark bei Wittenberge im Jahr 1246 urkundlich nachzuweisen ist,
f�hlte man sich dieser Aufgabe auch in Friedenszeiten und lange vor
Flucht und Vertreibung verpflichtet. Seit Ende des 19. Jahrhunderts
befassten sich Angeh�rige der Familie mit der Erforschung ihres
Geschlechts und ihrer Vernetzung im ostpreu�ischen Adel. Es waren vor
allem erz�hlfreudige Frauen, die mit ihren Aufzeichnungen den Nachkommen
ein lebendiges Wissen �ber Leben und Wirken der Familie vermittelten.
Was aber bisher fehlte, war eine Dokumentation �ber deren ostpreu�ische
Besitzungen, zu denen die im Kreis Bartenstein gelegenen Ritterg�ter
Gro� Klitten und Woopen sowie das einem anderen Familienzweig geh�rende
Preu�isch Wilten geh�rten, wobei mit der Schilderung ihrer Entwicklung
seit fr�hesten Zeiten die Einbettung dieser G�ter in die
Landesgeschichte Altpreu�ens erfolgen sollte.

Herr von Gottberg fand in Wulf D. Wagner den idealen Autor f�r diese
sehr spezifische Dokumentation. Der junge Historiker kennt sich in der
Geschichte der ostpreu�ischen G�ter hervorragend aus, wie drei
umfangreiche B�nde zu den G�tern der Kreise Heiligenbeil und Gerdauen
beweisen. Diesen Auftrag empfand Wagner als kleinere beispielhafte
Studie, wie man neben umfangreichen Kreisb�chern auch einzelne G�ter
unabh�ngig von ihrer Gr��e wissenschaftlich aufarbeiten kann. Wenn er
aber dieses Werk als �kleines Buch� bezeichnet, ist das schlichtweg
tiefgestapelt. Nicht nur das Format ist gro�, der 140 Seiten-Band bietet
eine solche F�lle von unterschiedlich aufbereiteten Informationen, dass
man ruhig sagen kann, dass hier ein Geschichtswerk von besonderer
Qualit�t vorliegt. Dem Autor gelang es in monatelanger Arbeit in
mehreren Archiven nicht nur die Besitzerfolgen anhand erhaltener Kauf-
und Erbvertr�ge zu erstellen, es konnten auch genauere Lebensangaben
oder kleinere historische Begebenheiten nachgezeichnet werden. Als
Beispiel nennt Wagner die Verbindungen von Gro� Klitten zur
Landesgeschichte und zum preu�ischen Herrscherhaus: Es war der Truchse�
von Wetzhausen, der den Hochstapler Skalich, der unter Herzog Albrecht
eine G�nstlingswirtschaft am K�nigsberger Hof aufbaute, zu Fall brachte
und damit zur Wiederherstellung der st�ndischen Macht und Ordnung im
Herzogtum beitrug.
Der Name des Rittergutes Gro� Klitten weist weit zur�ck in die
Vorordenszeit, wenngleich er erst 1419 als �Kellythen� aus dem Dunkel
der Geschichte auftaucht. Hier dicht bei Domnau, das 1400 zur Stadt
erhoben wurde, d�rfte eine prussische Siedlung gelegen haben, deren Name
sich auf den ersten nachweisbaren Besitzer des Hofes �bertrug: Niclas
Kalitte/Niclas von Kelitty, der um 1430 Klitten zusammen mit der M�hle
zum Lehen erhielt. Er deutet auf eine l�ngere Besitzerfolge durch das
prussische Geschlecht der Kalitte/Kelitty hin. Auch Woopen geht auf
einen prussischen Besitzer zur�ck: 1352 verschrieb Hochmeister Winrich
von Kniprode dem �Pru�en Wopyn� zehn Hufen Land, Urzelle des sp�teren
Rittergutes.

Die Stadt Domnau, in deren Windschatten die G�ter lagen, ist nach einem
prussischen Edlen - Timmo � benannt, der bereits 1249 erw�hnt wird. Es
ist also alter natangischer Boden, in den die Gottbergs ihre Wurzeln
gruben, als sie Gro� Klitten und Woopen erwarben. Das geschah allerdings
Jahrhunderte sp�ter, und bis dahin hatten die G�ter mehrmals den
Besitzer gewechselt. Der Autor listet sie auf, wobei er ihre Namen und
Geschicke in die betreffenden Zeitl�ufe einf�gt und damit knapp und
pr�gnant die altpreu�ische Geschichte b�ndelt.
Gro� Klitten war jahrhundertelang im Besitz der Truchse� von Wetzhausen.
Nach dem Tod des prussischen Erstbesitzers Kalitte, der keine Erben
hinterlie�, fiel der Hof an den Deutschen Orden, der einem seiner
Getreuen, Conrad Truchse� von Wetzhausen den Besitz nebst anderen
Liegenschaften verschrieb � �erblich und ewiglich zu Magdeburgischen
Rechten�. Das bedeutete, dass der Besitz auch an weibliche Nachkommen
vererbt werden konnte. So tauchen bis 1718 neben m�nnlichen auch
weibliche Namen in der Besitzerfolge von Gro� Klitten auf.
Es gelang den Truchse� von Wetzenhausen, das Gut durch schwere Zeiten,
durch Krieg, Pest und finanzielle Belastungen bis in das 18. Jahrhundert
zu retten. Aber die Schuldenlast, deren Gr�nde wegen ihrer Komplexit�t
hier nicht n�her erkl�rt werden k�nnen, dr�ckte immer schwerer auf Gro�
Klitten. Nachdem das Gut fast 250 Jahre im Besitz der Familie gewesen
war, entschloss sich Heinrich Albert Truchse� von Wetzenhausen zum
Verkauf von Gro� Klitten an Otto Fried-rich von der Groeben, einem
bedeutenden Mann der brandenburg-preu�ischen Geschichte, der
wahrscheinlich nicht auf dem angeblich mit barer M�nze erworbenen Gut
lebte sondern auf seinem Majorat Neud�rfchen bei Marienwerder. Er hatte
das Gut f�r seinen Sohn Jacob Friedrich erworben, der sp�testens seit
1721 auf Gro� Klitten genannt wird.
Er machte sich an den Auf- und Ausbau des teilweise verfallenen
Besitzes, lie� ein barockes Guthaus bauen. einen schlichten Putzbau mit
Mansarddach. Der dahinter liegende Garten wies eine Lindengruppe auf,
die noch 1945 vorhanden war. Eine Besonderheit des Gutes war das �Wei�e
Tor�, das angeblich aus dem 15. Jahrhundert stammen sollte, mit in die
Tor-pfeiler gehauenen weiblichen Gestalten mit Fischleibern. Jacob
Friedrich von der Groeben erweiterte seinen Besitz durch den Kauf des
Lehngutes Preu�isch Wilten im Jahr 1727 und erstand dann auch das Gut
Woopen.
So waren diese drei sp�ter von Gottbergischen G�ter schon einmal in
einer Hand, wenn auch nur f�r kurze Zeit. Genau f�r zwei Jahre, denn
1742 verkaufte Jacob Friedrich von der Groeben das Lehnsgut Preussisch
Wilten an den General Friedrich von Rautter.

Die beiden anderen G�ter erlebten ebenfalls eine wechselhafte
Geschichte. 1847 fielen sie nach dem Tod des Besitzers an seinen Sohn
Friedrich Sigismund. Als dieser 1779 verstarb, war die Erbfolge nicht
geregelt. Seine Witwe Johanna verkaufte zuerst Woopen an Christoph
Balthasar von Winterfeld, dann auch Gro� Klitten. Er konnte sich nicht
lange seiner neuen Besitzt�mer erfreuen, denn er verstarb bereits 1799.
Seine Witwe Henriette � �ein abschreckend h�ssliches, b�ses, altes Weib�
� fand dennoch einen neuen Ehemann in dem jungen Carl Ernst Werner
genannt von Sacken, der ihr das Gut f�r 8000 gepumpte Thaler abkaufte.
Die Ehe wurde bald geschieden, und Gro� Klitten wechselte erneut den
Besitzer: Karl Adolph von Kurofsky erwarb das Rittergut und durch Heirat
mit der Erbin von Woopen, Caroline von Berge und Herrendorf, wurden
beide G�ter wieder zu einem Besitz vereint.
Wenn schon die Besitzerfolge von Gro� Klitten f�r einen Au�enstehenden
schwierig zu verfolgen ist, so gilt das erst recht f�r Woopen. Es ist
unm�glich hier alle Namen zu nennen. Zwar blieb das an den Namensgeber,
den Prussen Wopyn, verliehene Hof zuerst f�r l�ngere Zeit im Besitz der
erstmals 1540 genannten Familie von L�then, deren letzte Erben 1667 das
schwer verschuldete Anwesen an Esther von Eggloffstein verkaufte.
Danach wechselte das Gut oft in kurzen Abst�nden die Besitzer, von denen
einige bereits in Verbindung mit Gro� Klitten genannt wurden. Insgesamt
weist die Besitzerliste von Woopen zwischen 1778 und 1840 mehr als 20
Namen auf. Die wirren Zeiten mit Kriegen, Seuchen und Br�nden forderten
ihren Tribut, Steuern und Erblasten dr�ckten schwer.
Mit der Familie von Gottberg, die sich nunmehr in die Geschichte dieser
G�ter einschreibt, beginnt eine von Flei� und Verantwortung getragene
kontinuierliche Entwicklung, die erst 1945 durch Flucht und Vertreibung
gekappt wird. Wie schon erw�hnt, taucht der Name erstmalig in der
Altmark auf. Dort und in der �stlich gelegenen Priegnitz hatte Albrecht
der B�r etwa im 12. Jahrhundert sogenannte Wehrd�rfer gegr�ndet, drei
dieser Siedlungen trugen den Namen Gottberg, auch ein Dorf in der
Neumark.

Wilhelm von Gottberg, schlie�t daraus, dass Angeh�rige des alten
Adelsgeschlechtes im Zuge der Ostkolonisation nach Osten wanderten und
somit einen Beitrag zu Erschlie�ung und Kultivierung Brandenburgs, der
Neumark, Hinterpommerns sowie Altpreu�ens leistete. Tr�ger dieses Namens
hatten im historischen deutschen Osten bedeutsame Positionen in den
Sektoren Milit�r und Verwaltung inne.
In Hinterpommern und Ostpreu�en besa�en Angeh�rige der Familie zwischen
dem 17. und dem 20. Jahrhundert erheblichen Grundbesitz, ein Zweig sogar
schon 1641 im Kreis Ortelsburg. Drei Br�der von Gottberg, alle geb�rtig
aus Starnitz / Hinterpommern, erwarben nach den Befreiungskriegen
1813/15 landwirtschaftlichen Besitz in Ostpreu�en. Zuerst kaufte 1815
Wilhelm von Gottberg, (*1788), das Gut Preu�isch Wilten von seiner
letzter Besitzerin Frau vom Berge und Herrendorf. 1817 erstand sein
Bruder Heinrich, (*1785), Ururgro�vater des Herausgebers, das Gut Gro�
Klitten. Erheblich sp�ter, im Jahre 1840 erwarb dann der dritte Bruder
Werner, (*1784), das Gut Woopen. Als er sechs Jahre sp�ter verstarb,
verkaufte seine Witwe das Gut an den Oberlandesgerichtsrat Julius II,
Graf von und zu Egloffstein, der sich auch nicht lange an seinem Besitz
erfreuen konnte. Nach dessen Tod 1866 erstand sein Neffe Otto von
Gottberg das Gut, der damit Gro� Klitten und Woopen nach langer Trennung
wiedervereinte. Otto, Sohn des ersten Besitzers von Gro� Klitten,
Heinrich, hatte nach dessen Tod 1859 den Besitz �bernommen.

Es waren schwere Jahre f�r die Br�der gewesen, denn die Kriege hatten
ihre Spuren hinterlassen. Vor allem machten sich die
Stein-Hardenbergschen Reformen bemerkbar.
Am 9. Oktober 1807 wurde das ber�hmte Oktoberrelikt rechtskr�ftig.
Bauern und B�rgerliche konnten nunmehr unbegrenzt adeligen Besitz
kaufen, gleichzeitig durften Adelige nun b�rgerlichen Berufen nachgehen.
Die Umwandlung von gutsherrlichem Land in Eigentum jener Bauern, die
dieses Land bisher bewirtschaftet hatten, bedeutete f�r die Gutsherren
nicht allein eine Verkleinerung des Landbesitzes sondern auch den
einschneidenden Verlust jener Menschen, die ihnen bislang mittels Hand-
und Spanndiensten zur Bewirtschaftung ihrer Vorwerke zur Verf�gung
gestanden hatten. Oft waren die Bauern aber finanziell nicht in der
Lage, ihren Hof ganz auf sich gestellt zu bewirtschaften und sie mussten
nun als Gutsarbeiter ihr Brot verdienen.
So auch auf Gut Gro� Klitten, auf das Heinrich von Gottberg schon kurz
nach dem Kauf �bergesiedelt war. Es musste f�r seine junge Frau Ottilie
geborene von Braun, ein Schock gewesen sein, als sie ihren neuen Besitz
betraten. Denn die napoleonischen Kriege hatten wie �berall auf den
G�tern auch auf Gro� Klitten Spuren der Verw�stung interlassen, das
Gutshaus befand sich in einem miserablen Zustand, nur zwei kleine Zimmer
waren halbwegs bewohnbar.
Heinrich von Gottberg hatte das Anwesen f�r 36000 Taler erworben, wovon
6000 Taler angezahlt wurden. Der Rest blieb als Schuld auf Klitten
bestehen und wurde verzinst. Die Anfangsjahre waren f�r das junge Paar
schwer, Heinrich nahm sich keinen Inspektor, das bedeutete f�r ihn harte
Arbeit von fr�h bis sp�t. Der Roggen wurde nach K�nigsberg gefahren, der
Erl�s langte gerade zum Kauf der notwendigsten Ger�te.

Seine Frau erhielt kein Wirtschaftsgeld, sie verkaufte Schn�pse aus der
eigenen Brennerei, Wolle und selbstgewebte Leinwand, um ein paar
Groschen zu verdienen. So war es nicht nur in Gro� Klitten.
Ein gro�er Teil des ostpreu�ischen Gutsbesitzes war damals verschuldet,
die G�ter wurden zwangsbewirtschaftet.
Heinrich von Gottberg wurde f�r f�nf gro�e G�ter als Sequestor bestellt.
Mit den 500 Gulden, die er j�hrlich daf�r erhielt, konnte er die
drohende �ffentliche Zwangsversteigerung abwenden. Diese schweren Zeiten
haben die Familie von Gottberg gepr�gt, mit ihren daraus gewonnenen
Wertvorstellungen haben sie auch noch die h�rteste Pr�fung des
Schicksals �berstanden, die der Flucht und Vertreibung.
Bis dahin verlief das Leben auf den von Gottbergschen G�tern in
ruhigeren Bahnen, die nach Aufzeichnungen und Aussagen aus dem
Familienkreis nachvollziehbar sind und bis an die heutigen Generationen
weitergegeben wurden.
Hier konnte der Autor aus dem Vollen sch�pfen und hat dies auch getan.
Wir wollen nur kurz die weitere Entwicklung skizzieren: Heinrichs Sohn
Otto, (*1831), �bernahm nach dem Tod seines Vaters 1859 noch unter sehr
schwierigen Verh�ltnissen Gro� Klitten und erwarb 1866 Woopen als
Witwensitz f�r seine Frau Olga geborene Tortilowicz von Batocki. Das
Ehepaar stiftete 1898 ein Fideikommiss (Majorat) bestehend aus den
Ritterg�tern Gro� Klitten und Woopen, eine Umwandlung, die damals viele
Rittergutsbesitzer vollzogen. Otto hatte auch die Bewirtschaftung von
Preu�isch Wilten f�r seinen noch unm�ndigen Neffen Walter von Gottberg
�bernommen, der das Gut 1881 �bernahm und sein letzter Besitzer blieb:
Der 76-j�hrige verstarb auf der Flucht bei Danzig. Ottos Sohn Leo,
(*1862), wurde nach dem Tod seines Vaters 1913 Fideikommissbesitzer Gro�
Klittens und konnte nicht einmal ein volles Jahr auf den G�tern wirken,
denn dann brach der Erste Weltkrieg aus.

Und wieder begannen schwere Zeiten, die Leos Frau Else geborene von
Berg, in ihrer Brosch�re �Kriegserlebnisse des Majorats Gro� Klitten
1914/15� schildert, die auch in Ausz�gen dieses Buch bereichern.
Im April 1933 verstarb Leo von Gottberg bei einem Reitunfall, sein Sohn
Heinrich,(*1900), Vater des Herausgebers, �bernahm die G�ter und wurde
ihr letzter Besitzer. Gemeinsam musste er mit seiner Frau Gertrud,
geborene Freiin von der Goltz, und ihren neun Kindern � ein Junge wurde
noch auf der Flucht geboren � das Land verlassen, in dem er so tief
verwurzelt war.
Er hat es nie verwunden. Gro� Klitten, Woopen und Preu�isch Wilten gibt
es nicht mehr. Was noch den Krieg �berdauerte, wurde in diesem
russisch-polnischen Grenzgebiet mutwillig zerst�rt oder dem Verfall
preisgegeben. Vielleicht stehen noch einige der alten Kastanienb�ume,
vielleicht liegt noch der Torso einer Torhausnixe von Gro� Klitten in
einem verwilderten Garten. In dieser Dokumentation werden sie bewahrt
f�r die Nachkommen der Familie von Gottberg. Es sind bereits �ber
hundert. Ruth Geede

Wilhelm von Gottberg (Herausgeber), Wulf D. Wagner (Verfasser): �Die
Ritterg�ter Gross Klitten und Woopen�. Die Geschichte der G�ter Gro�
Klitten, Woopen und Preu�isch Wilten bei Domnau im Kreis Bartenstein /
Ostpreu�en. Schnega, 137 Seiten, kartoniert

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