TRIEST schreibt 1864 im "Topographischen Handbuch von Oberschlesien":
Seite 1013: (Kreis Nei�e) "Tannenberg, nord�stlich von Schubertscrosse und
Wiesau gelegen, besteht aus einer ritterm��igen Scholtisei und dem Dorfe.
Die ritterm��ige Scholtisei mit 105 Morgen geh�rt dem Herrn Joseph Baucke,
welchem die Verwaltung des Scholzenamtes obliegt. 4 Pferde, 1 Stier, 9 K�he,
5 St�ck Jungvieh und 2 Schweine. Das Dorf besteht aus 18 Bauer-, 11 G�rtner-
und 13 H�uslerstellen. Feldmark incl. Scholtisei 1827 Morgen. Angebaut wird
Getreide aller Art und Flachs, wenig Kartoffeln und Obst. Katastralertrag
3271 Thlr. oder 54 Sgr. pro Morgen. Vieh: 38 Pferde, 9 F�llen, 7 Stiere, 159
K�he, 55 St�ck Jungvieh, 45 Schweine und 20 Ziegen. Steuern: 336 Thlr.
Grund-, 12 Thlr. Haus-, 42 Thlr. Einkommen-, 280 Thlr. Klassen- und 10 Thlr.
Gewerbesteuer. Eingeschult ist der Ort nach Wiesau, dagegen hat er eine
Kapelle, 1781 erbaut."
vielen Dank f�r die vielen Angaben zu Klein Sarne und Raschwitz.
"Mein" B�hmischdorf lag nur wenige km nordwestlich von Raschwitz,
aber schon im Kreis Brieg. Ist dazu nichts in dem Buch angegeben ?
Helmut, ich dachte, es g�be nur das eine. Ein B�hmischdorf bei
Freiwaldau kannte ich bis jetzt noch gar nicht.