GEDBAS hat sicherlich viel Mühe gemacht und war ein sinnvoller Weg, Daten zu sammeln und bereitzustellen. Die Technik ist aber von vorgestern.
Aber als Vereinsmitglied bin ich damit nicht zufrieden.
Man sollte also die Diskussion über einen Neuanfang aufnehmen, der die bisherigen Daten bewahrt und die lange bewährten technischen Möglichkeiten (Dokumente, Fotos, Kurzvideos, grafische Stammbäume mit Hoover-Flächen, GEDCOM-7, und und) einbezieht.
Bitte also eine Diskussion über einen Neuanfang! Möglichst vom Vereinsvorstand organisiert, damit ein sinnvolles Anforderungskonzept entsteht.
Danke!
Eine gewagte Aussage! Gibt es dazu auch ein paar sachliche Argumente?
Hier wird glaube ich einiges vermischt bzw. vereinfacht. Es hat keine technischen sondern fachliche Grüne, warum keine Medien in GEDBAS aufgenommen und veröffentlicht werden. Es bräuchte eine personalintensive Moderation der hochgeladenen Dokumente. Schon heute machen rechtswidrige Daten einiges an Arbeit. Mit dem Einbinden von Medien würde sich dieses Problem vervielfachen.
Ich will hier eine Diskussion anregen und nicht eine bestimmte Richtung vorgeben.
Aber persönlich: Wenn ich tot bin, sind auch alle gesammelten Dokumente und Bilder weg, denn CompGen will das nicht und kann das bisher nicht.
Das ist aber eher eine Frage des digitalen Nachlasses und weniger von GEDBAS. Aber auch da sehe ich im Verein aktuell nicht genügend Menschen, die sich dort einbringen können. Und es ergeben sich eine Menge neuer juristischer Fragen im Bereich Datenschutz, Urheberrecht, Archivrecht - und das sind nur die Dinge, die mir spontan einfallen.
Die einzige mir bekannte halbwegs allgemeingültige „Sprache“/„Schnittstelle“ für einen digitalen Nachlass (incl. Dokumenten/Medien) ist GEDCOM. Wo soll man denn hin damit?
Hallo Tanja,
die Nachlass-AG bzw. @AGrosskreutz wird vom Vorstand auch ziemlich ‚hängengelassen‘ und hat auch keine Idee, wie man einen digitalen Nachlass bei CompGen zumindest in Form von GEDCOM-Daten so unterbringt, dass Medien mitgeliefert werden für ein Auffinden in GEDBASneu.
Hallo Flo,
wenn es so viele unlösbare rechtliche Probleme mit Medien in genealogischen Daten gibt, wie hier aufgeführt wurde, dann fallen ja auch
hierfür aus!?
Kennst du ein Beispiel für einen Verein, der diese Probleme nicht hat oder schon gelöst hat?
Welcher Verein kann schon mit genealogischen Daten und Medien so umgehen, dass ein Vereinsforscher damit etwas anfangen kann?
Ziemliche Anschuldigung, die mich mehr als verwundert.
Ich bin als Beisitzerin im Vorstand und mir ist nicht bekannt, dass dort von der AG irgendwas „angefordert“ wurde, auf das der Vorstand nicht reagiert hätte.
Möglicherweise bist du ja schon Mitglied in der AG, kläre mich gerne auf, aber dann vielleicht besser per PN.
Man könnte ja mal in Fettschrift fragen:
Hast du einen Traum? Was möchtest du von GEDBASneu?
Vielleicht auch die Dokumente zu den Quellen …?
Vielleicht gibt’s dann Antworten, wie
zum Beispiel " I have a Dream … "
genealogische Träume haben wir sicher viele
Die spannende Frage wird sein, wer setzt es um?
Bzw zunächst, wer fragt ab und wertet aus, gefolgt von was ist (auch) rechtlich möglich und für uns machbar.
Ja, ich bin da etwas pessimistisch, was nicht heißt, dass ich nicht an einem Vorankommen interessiert bin.
Ich kenne aber halt auch die andere Seite der Medaille