Hallo Jürgen,
die räumliche Nähe zur Nahe habe ich beendet, weil es allergische Reaktionen bei meiner Frau gab, die nicht mehr zuließen, in dem Ferienheim in Bad Münster am Stein zu bleiben. Wir gaben es Ende 2021 auf.
Seit Mai letzten Jahres haben wir uns im Brohltal etabliert, im Ort Niederdürenbach bei Niederzissen A61. Der Vorteil, unser Sohn Jochen wohnt mit Partnerin und Enkeltochter ca. 10 Min. entfernt.
In der Pfalzliste bin ich schon seit Jahren inaktiv, aber in der geschlossenen WGfF-Liste und auch Eifelliste bin ich noch aktiv.
Z.Zt. versuche ich, meine Bachemer Bürger (mein Geburtsort, gehört zur Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler) zu erfassen. Das ist ein Riesenprojekt, an dem ich über 15 Jahre schon arbeite. Jetzt habe ich systematisch die Dezennaltabellen von 1900 bis nun 1860 durchgearbeitet. Und einer der Geburten heißt Dürsch. Und mein Forscherfreund Heinz Schönewald hat zufällig einen Aufsatz in der LATERNE (WGfF-Bezirksgruppe Bonn) eingereicht, der sich mit den Ahrweiler Förstern beschäftigt. Von ihm und auch etwas von Geneanet erhielt ich Daten.
Meine mütterliche Linie von Ahrweiler her und auch meine väterliche Linie von Stadtrand Berlin her habe ich sozusagen abgeschlossen. Die letzten 3 Monate habe ich 3 auf Halde liegende Manuskripte auf die Schiene gebracht bei div. Blättern.
M1: bei Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler. 2014 hat der Ahrweiler Heimatforscher H.G. Klein einen Artikel veröffentlicht über einen Ahrweiler Baumeister, der in einer verwandtschaftlichen Linie(Schwiegervater oder eine Generation mehr) zu einem aus Wien und in Ahrweiler und Köln lebenden Baulmeister Franz Feldmüller stand. Aber warum diese Wiener Franz Feldmüller um 1730 in Ahrweiler aufschlägt, wurde nicht geklärt.
Das habe ich nachgeholt. Die Verbindung: In Klosterneuburg bei Wien heiratet ein Christoph Remagen, wie sich herausgestellt hat, eine verwitwete Anna Maria Feldmüller.
Dies war die Stiefmutter des Franz, und der Christoph Remagen stirbt auch in Ahrweiler.
M2 Zusage bei der WGFF: Die Familie Kolborn in Mayschoß/Ahr, Wellmich/Mittelrhein, Niederwalluf/Wiesbaden und Aschaffenburg.
Kolborn ist ein Mayschoßer Namen, Aber meine Vorfahrin stammt aus Wellmich *1632. Der Vater ist von Mayschoß ausgewandert nach Wellmich.
Der Niederwallufer Zweig mit Star in Aschaffenburg betrifft einen Bruder meiner Dorothea, dessen Enkel der Aschaffenburger Weihbischof Hieronymus von Kolborn ist, geadelt (Bilder in google)
M3 Zusage in LATERNE: Meine Ahrweiler Familie Robertz/Ropertz. Eigentlich nicht spektakulär. Aber ein Wegekreuz 1695 und ein Grabkreuz machen diese Familie interessant.
Wir haben inzwischen 3 Enkelkinder, Frederik 7 Jahre, seine Schwester Caro bald 5, von unserem Sohn Mark, Anna Marie, 15 Monate bekommt Ende Mai ein Geschwisterchen. Dies ist die Familie in der Nähe unseres neuen Feriendomizils.
Das so aus meinem Leben.
Ich hoffe, Dir geht es gut.
Beste Grüße
Fritz