August Dürsch in Ottweiler

Liebe Mitforscher,

ich suche Sterbedatum und -ort von Oberförster August Dürsch. Er feierte in Ottweiler 1895 sein 50-jähriges Berufsjubiläum.

Sein Weg:

geb. um 1819 in Altenkirchen/Westerwald

1857 Heirat ev. in Remagen mit Wilhelmine Broeldick (+1870 Ahrweiler)

Danach Förster in Ahrweiler

4 Kinder in Ahrweiler von 1959 bis 1864

Für Hinweise wäre ich sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

Fritz (Giese)

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Hallo Fritz,

wie geht es dir? Lange nicht von einander gehört.

Ich habe nur die Sterbeurkunde eines Sohnes (August Ferdinand) aus dieser Ehe gefunden:

https://www.ancestry.de/imageviewer/collections/2958/images/5753_prep304%5E000149-00496?usePUB=true&_phsrc=clU4488&_phstart=successSource&pId=127845090

Gruß

Jürgen

-----Original-Nachricht-----

Bei der Hochzeit von von August Ferdinand 1891 in Berlin, wohnte sein Vater in Düsseldorf.

https://www.ancestry.de/search/collections/2957/records/292423097?tid=&pid=&queryId=c978e387-34d2-4723-8df7-77cb20ab9730&_phsrc=clU4492&_phstart=successSource

Vielleicht hilft es dir.

-----Original-Nachricht-----

Sehr geehrter Herr Giese,

Wo haben Sie denn selbst schon überall gesucht? Wenn er in Ottweiler sein 50j Dienstjubiläum feierte, was sagen denn die Kibü von Ottweiler? Oder vom benachbarten Neumünster? Oder anderen umliegenden Pfarreien.
Es ist immer ungeschickt, die angefragte Forschergemeinde im Unklaren zu lassen, was man selbst schon alles unternommen hat, um die Fragestellung zu lösen.

Übrigens: Ottweiler gibt es mehrere. Ist klar, welches der Ottweiler der Dienstort war? Ich habe hier jetzt einfach mal das Ottweiler im Saarland unterstellt, da es vor der Gebietsreform ein eigener Landkreis war und somit vielleicht auch eine Försterei gehabt haben könnte. Betonung auf „könnte“, da ich ortsunkundig bin und über die Geschichte des saarländischen Ottweilers rein gar nichts weiß. Hier wäre Herr @Roland_Geiger der vermutlich richtige Ansprechpartner.

Allzeit viel Forschererfolg wünscht nebst einem schönen Abend

Mit freundlichen Grüßen

Alexander Peren

Hallo Jürgen,

die räumliche Nähe zur Nahe habe ich beendet, weil es allergische Reaktionen bei meiner Frau gab, die nicht mehr zuließen, in dem Ferienheim in Bad Münster am Stein zu bleiben. Wir gaben es Ende 2021 auf.

Seit Mai letzten Jahres haben wir uns im Brohltal etabliert, im Ort Niederdürenbach bei Niederzissen A61. Der Vorteil, unser Sohn Jochen wohnt mit Partnerin und Enkeltochter ca. 10 Min. entfernt.

In der Pfalzliste bin ich schon seit Jahren inaktiv, aber in der geschlossenen WGfF-Liste und auch Eifelliste bin ich noch aktiv.

Z.Zt. versuche ich, meine Bachemer Bürger (mein Geburtsort, gehört zur Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler) zu erfassen. Das ist ein Riesenprojekt, an dem ich über 15 Jahre schon arbeite. Jetzt habe ich systematisch die Dezennaltabellen von 1900 bis nun 1860 durchgearbeitet. Und einer der Geburten heißt Dürsch. Und mein Forscherfreund Heinz Schönewald hat zufällig einen Aufsatz in der LATERNE (WGfF-Bezirksgruppe Bonn) eingereicht, der sich mit den Ahrweiler Förstern beschäftigt. Von ihm und auch etwas von Geneanet erhielt ich Daten.

Meine mütterliche Linie von Ahrweiler her und auch meine väterliche Linie von Stadtrand Berlin her habe ich sozusagen abgeschlossen. Die letzten 3 Monate habe ich 3 auf Halde liegende Manuskripte auf die Schiene gebracht bei div. Blättern.

M1: bei Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler. 2014 hat der Ahrweiler Heimatforscher H.G. Klein einen Artikel veröffentlicht über einen Ahrweiler Baumeister, der in einer verwandtschaftlichen Linie(Schwiegervater oder eine Generation mehr) zu einem aus Wien und in Ahrweiler und Köln lebenden Baulmeister Franz Feldmüller stand. Aber warum diese Wiener Franz Feldmüller um 1730 in Ahrweiler aufschlägt, wurde nicht geklärt.

Das habe ich nachgeholt. Die Verbindung: In Klosterneuburg bei Wien heiratet ein Christoph Remagen, wie sich herausgestellt hat, eine verwitwete Anna Maria Feldmüller.

Dies war die Stiefmutter des Franz, und der Christoph Remagen stirbt auch in Ahrweiler.

M2 Zusage bei der WGFF: Die Familie Kolborn in Mayschoß/Ahr, Wellmich/Mittelrhein, Niederwalluf/Wiesbaden und Aschaffenburg.

Kolborn ist ein Mayschoßer Namen, Aber meine Vorfahrin stammt aus Wellmich *1632. Der Vater ist von Mayschoß ausgewandert nach Wellmich.

Der Niederwallufer Zweig mit Star in Aschaffenburg betrifft einen Bruder meiner Dorothea, dessen Enkel der Aschaffenburger Weihbischof Hieronymus von Kolborn ist, geadelt (Bilder in google)

M3 Zusage in LATERNE: Meine Ahrweiler Familie Robertz/Ropertz. Eigentlich nicht spektakulär. Aber ein Wegekreuz 1695 und ein Grabkreuz machen diese Familie interessant.

Wir haben inzwischen 3 Enkelkinder, Frederik 7 Jahre, seine Schwester Caro bald 5, von unserem Sohn Mark, Anna Marie, 15 Monate bekommt Ende Mai ein Geschwisterchen. Dies ist die Familie in der Nähe unseres neuen Feriendomizils.

Das so aus meinem Leben.

Ich hoffe, Dir geht es gut.

Beste Grüße

Fritz

Hallo Fritz,

bitte entschuldige, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Ich habe gerade deine Email im Spam-Ordner gefunden.

Auch von deiner Anfrage über den August Dürsch habe ich nichts mehr gelesen bzw. erhalten.

Ich hoffe du bist da weitergekommen.

Vielen Dank für deine ausführliche Erläuterungen. Wie ich sehe bist du noch sehr aktiv mit der Ahnenforschung beschäftigt.

Mir fehlt leider etwas die Zeit dazu, da ich meiner Tochter bei der Renovierung eines alten Pfarrhauses in Bruch in der Eifel helfe. Das Projekt zieht sich nun schon seit mehr als drei Jahren … Aber was soll’s, so bleibt man immer in Arbeit - auch im Rentenalter :joy:

Opa bn ich leider noch nicht, aber die Hoffnung bleibt.

Ich wünsche die und deiner Frau beste Gesundheit und dir weiterhin viel Forscherglück.

Grüß Jürgen

-----Original-Nachricht-----

Sehr geehrter Herr Giese,

Neugierig nachgefragt: hat es einen bestimmten Grund, dass Sie mir auf meine Nachfragen immer noch nicht geantwortet haben?

Statt dessen antworten Sie Herrn Sponheimer über die Plattform statt als - wie ich finde - PM/PN (Persönliche Mitteilung/Persönliche Nachricht) und verbreiten in aller Öffentlichkeit Ihre halbe Lebensgeschichte, die außer Freunden eigentlich niemanden etwas angeht.

Oder verstehe ich da irgend was falsch?

Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Allzeit viel Forschererfolg wünscht nebst einem schönen Rest-Sonntag

Mit freundlichen Grüßen

Alexander Peren

Leeven Herr Peren,

die Angelegenheit Dürsch ist etwas komplexer. Ich erhielt von Pfälzer Forscherfreunden u.a. telefonische Hinweise, u.a. auch von Jürgen Sponheimer, mit dem mich eine lange Forscherfreundschaft und auch gemeinsame Vorfahren verbindet.

In der Heirat des Dürsch-Sohnes 1891 in Berlin gab es den Hinweis zu August Dürsch auf Düsseldorf, was Ottweiler fraglich werden ließ. Mein Ahrweiler Forscherfreund Heinz Schönewald hat just in diesen Tagen einen Bericht über Ahrweiler Förster in der LATERNE (download über WGfF.de, Bezirksgruppe Bonn, Heft 1/2025) veröffentlicht. Von dort kam der Hinweis zu Ottweiler, den aber Kollege Schönewald dann gestrichen hatte, als die Hinweise auf Düsseldorf kamen. Aus welcher Quelle er diese Info zu Ottweiler hatte, entzieht sich mir. Und mich interessierte diese Angelegenheit deshalb, weil die Kinder in meinem Heimatort Bachem/Stadtteil von Ahrweiler geboren wurden.

In Thorey-Geis habe ich nach anderen Ottweiler gesucht, aber nur den einen bekannten Ort im Saarland gefunden. Diese Suche ist für mich abgeschlossen.

Beste Grüße

Fritz Giese