Der DRK-Suchdienst heute
- Unterstützt Angehörige bei der Schicksalsklärung vermisster Personen auch 80 Jahre nach Kriegsende
- Erhält weiterhin jährlich rund 7.000 Anfragen zu Schicksalen des Zweiten Weltkriegs
- In 43 Prozent der Fälle kann das DRK mit seinen Unterlagen weiterhelfen
- Finanzierung durch das Bundesinnenministerium seit 1953, verlängert bis 2028
Suchende Generationen
- Anfragen kommen sowohl von der „Erlebnisgeneration“ als auch zunehmend von der Enkelgeneration
- Viele Familiengeschichten sind von Kriegswirren, Verlust und Ungewissheit geprägt
Bewegende Einzelschicksale
- Elke Simon: Erfuhr mit neun Jahren von ihrer Adoption und fand nach über 75 Jahren mit Hilfe des DRK zwei Geschwister
- Barbara Rostam: Erhielt durch den DRK-Suchdienst Klarheit über den Tod ihres Vaters in sowjetischer Gefangenschaft
Zukunft des Suchdienstes
- DRK wünscht sich eine Verlängerung der Finanzierung bis zum 100. Jahrestag des Kriegsendes 2045
- DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt betont die Bedeutung für Erinnerungskultur und Familienbande
Sources:
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