- Die Arolsen Archives digitalisieren 13.000 Postkarten ukrainischer NS-Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, die während der Zeit des Nationalsozialismus aus der Sowjetunion nach Nazi-Deutschland deportiert wurden.
- Die Postkarten durften zweimal wöchentlich an die Familien der Zwangsarbeiter geschickt werden und wurden zensiert.
- Die zensierten Postkarten vermitteln emotionale Eindrücke, da die Absender verschlüsselt über ihre Sehnsucht nach Hause und die Erinnerung an sie schreiben mussten, um Strafen zu vermeiden.
- Solche persönlichen Texte sind vor allem aus der Nachkriegszeit bekannt.
- Die Digitalisierung ist Teil der Crowdsourcing-Initiative #everynamecounts.
- Die Arolsen Archives sind das weltweit größte Archiv zu Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus und rufen zur Mithilfe bei der Digitalisierung auf.
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