Das Bremer Afrika Archiv wird aufgelöst und eine große Menge an Archivalien nach Windhoek, Namibia, überführt. Dieser Schritt ist Teil der historischen Verantwortung Bremens gegenüber Namibia, da die Stadt eine wichtige Rolle in der Kolonialisierung des Landes spielte.
Historischer Hintergrund
Das Bremer Afrika Archiv wurde 1975 gegründet, um entwicklungspolitische und Afrika-bezogene Initiativen in Bremen zu bündeln. Es war auch Träger des Namibia-Projekts, einem Kooperationsprojekt zwischen der Bremer Universität und dem Namibia-Institut der Vereinten Nationen in Lusaka.
Die Überführung des Archivs
Ein Teil des Archivs wurde bereits an die Basler Afrika Bibliographien, das Universitätsarchiv und die Studiengangs-Bibliothek übergeben. Ein weiterer Teil wurde von der Nambia-aktiv-Gruppe „Praktische Solidarität von Volk zu Volk“ übernommen. Die wichtigsten Dokumente werden nun nach Windhoek überführt, um die Geschichte und Persönlichkeiten Namibias weiter aufzuarbeiten, zu bewahren und zugänglich zu machen.
Bedeutung der Überführung
Die Überführung des Archivs nach Windhoek wird als positive Entwicklung angesehen, um die Geschichte Namibias zu bewahren und zugänglich zu machen. Die Zugänglichkeit des Archivs, auch durch Digitalisierung oder Kooperationsprojekte, wird als besonders wichtig erachtet.
Beteiligte Institutionen
Basler Afrika Bibliographien
Universitätsarchiv
Studiengangs-Bibliothek
Nambia-aktiv-Gruppe „Praktische Solidarität von Volk zu Volk“
Staatliches Archiv von Namibia
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