am 9. M�rz habe ich mal hier nach Adressen von Archiven von Allenstein gefragt. Leider bekam ich keine Antwort.
Dankenswerterweise hat mir Dieter Sommerfeld den Erfahrungsbericht von Sandra geschickt.
Meine Fragen:
1. Wie lauten die Adressen der Archive in Allenstein?
Postanschrift und mail-Adresse
2. Mu� man immer noch eine Genehmigung von irgendwelchen Beh�rden in Warschau
beantragen?
Wenn ja: wie lautet diese Adresse?
wie lange gilt eine einmal erteilte Genehmigung?
Ich hoffe sehr, da� mir jemand die Fragen beantworten kann.
habe gestern Post von der Kreisgemeinschaft Osterode Ostpreußen e.V.
erhalten. Der Geschäftsführer empfiehlt eine Nachfrage bei der
Generaldirektion der Staatsarchive der Republik Polen:
Neczelny Dyrekcja Archiwow Panstwowych
Ul. Dluga 6
PL-00-950 Warszawa
Die Anfrage - so die Auskunft - kann in deutsch abgefasst werden. Die
Antwort aus Warschau erfolgt allerdings in polnisch.
Der Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen hat für das Archiv
Allenstein folgende Anschrift auf seiner Homepage angegeben:
Archiwum Panstwowe w Olsztynie
Ul. Partyzantow 18
PL-10-521 Olsztyn
2. Mu� man immer noch eine Genehmigung von irgendwelchen Beh�rden in
Warschau
beantragen?
Nein, es ist alles recht unkompliziert. Ich bin sogar ohne Voranmeldung
hingefahren und bekam die dort bestellen Archivalien innerhalb einer halben
Stunde. Frau Beata Waclawik, die langj�hrige Leiterin des Lesesaals, die
auch hervorragend deutsch spricht, ist k�rzlich bef�rdert worden und nicht
mehr f�r die Benutzer greifbar. Aber sicherlich wird f�r "Ersatz" gesorgt
sein. Mittwochs soll neuerdings bis 18.00 Uhr ge�ffnet sein, im Juli ist das
Archiv geschlossen.
Es ist schon verwunderlich, dass man an das Archiv in deutsch schreiben
darf, aber eine polnische Antwort erh�lt. Es gibt in Polen viele junge
Menschen, die in D'land gearbeitet und die Sprache gelernt haben. Warum
setzt denn der polnische Staat oder besser die EU-Beh�rde nicht diese
jungen Menschen in die Archive, um die deutsche Korrespondenz zu f�hren??
Eine offizielle Antwort w�re sehr erw�nscht.
Mit freundlichen Gr��en
Elfa Rinio.Carli
Ja, das ist bekannt. Wer �bersetzt die eingehenden Briefe? Ausserdem steuern
wir grossen Schritten auf Europa zu.
Es ist trotzdem verwunderlich. Ob man die Welt zwingen will, die polnische
Sprache zu erlernen?
Herzliche Gr�sse
Elfa Rinio.Carli
Ausserdem steuern
wir grossen Schritten auf Europa zu.
Ob man die Welt zwingen will, die polnische
Sprache zu erlernen?
Ein Europa, in dem andere gezwungen w�rden, deutsch zu sprechen?
Ihrer Logik zufolge m�ssten Sie, wenn Sie eine Anfrage an ein italienisches
Archiv in Deutsch stellen, auch auf Deutsch Antwort bekommen? Und unsere
deutschen Beh�rden w�rden in der jeweiligen Sprache des Antragsstellers
antworten...
Meinem Verst�ndnis nach ist es Kulanz seitens der polnischen Archive, dass
wir - das sind diejenigen, die etwas wollen - in Deutsch anfragen k�nnen!
Ja, ist alles o.k. Es gibt aber doch auch noch eine Sprache, die fast oder
wirklich alle verstehen - Englisch, wenn es nicht deutsch sein darf. Damit
beende ich meinerseits diese Diskussionsreihe, weil sinnlos.
mfg/Elfa Rinio.Carli--- Original Message -----
Bravo, Yvonne,
das ist genau das, was auch ich denke!
Ich habe zwar etwas gegen das Lostreten von unsch�nen Diskussionen in dieser
Liste und habe wegen eigener "D�mlichkeit" leider auch schon dazu Beitr�ge
geleistet, aber diese �berheblichkeit (will ja nichts anderes dazu sagen)
tr�gt weder zur effizienten Erf�llung unserer Forschungen, noch zur
Verst�ndigung unter den Menschen die heute in Deutschland, Polen, Litauen
oder im Kaliningrader Gebiet leben (m�ssen) bei.
Ich denke, sich freundlich und hilfsbereit zu begegnen und einander
uneigenn�tzig zu helfen sollte unseren Umgang bestimmen, nicht nur in der
Genealogie!
Ob die Schreiber der anderen Meinungen wohl etwas dagegen haben, das wir mit
englischen/amerikanischen Begriffen in unserem heutigen Alltag so
unangemessen �bersch�ttet werden, das oft nicht einmal diese wissen, wovon
die Rede ist und was sie bedeuten? Sicher nicht, denn das ist in Ordnung.
So, nun kann die Diskussion wieder losgehen. Oder einverstanden?
Ehrhard
wer von Ihnen kennt eine Familie DULLIGKEIT (oder �hnliche Schreibweise) aus
K�nigsberg?
Ich bin im Besitz eines Gruppenfotos aus den 20iger Jahren, auf dem meine
Mutter und deren Schwester im Kreis einer Familie Dulligkeit abgebildet ist.
Es muss eine Familie sein, die in Tragheim gewohnt hat.
Hat jemand Kenntnis �ber diese Familie? Ich sch�tze die abgebildeten
Personen im Alter zwischen 7 und 20 Jahren.
Frau Freisem in Duisburg vom Patenschaftsb�ro der Stadt K�nigsberg hat eine
riesige
Datei von ehemaligen K�nigsbergern.
Telfonnummer oder e-mail Adresse bitte unter
www.stadtgemeinschaft-koenigsberg.de oder www.museumkoenigsberg.de
nachsehen.