Die Entdeckung
- Jutta Kühl fand beim Umzug einen Karton mit unsortierten Papieren ihrer Mutter
- Darin entdeckte sie Briefe von Wilhelm von Dollen an ihre Mutter und eine Urkunde, die seine Vaterschaft für Erikas anerkannte
- Jutta Kühl wusste bereits als Teenager, dass ihre Schwester Erika einen anderen Vater hatte
- Erika wusste seit ihrem 21. Lebensjahr davon, nachdem sie selbst Briefe gefunden hatte
Die Verbindung zu Alfred von Dollen
- Alfred von Dollen, ehemaliger Geschäftsführer des Friedrich-Ebert-Krankenhauses in Neumünster, hatte immer eine Ahnung von einer weiteren Schwester
- Er hatte in seinem Online-Stammbaum auf „My Heritage“ ein Fragezeichen bei einem Foto eines kleinen Mädchens mit dem Vermerk „Halbschwester“ eingetragen
- Jutta Kühl fand diesen Eintrag bei ihrer Recherche und kontaktierte Alfred per E-Mail
- Alfred hielt die Nachricht zunächst für eine Phishing-Mail, überprüfte aber Jutta Kühls Identität und fand ein Bild von ihr mit Ministerpräsident Daniel Günther
Familienhintergrund
- Wilhelm von Dollen, Alfreds Vater, war Seefahrer
- Er blieb mit der Mutter von Erika und Jutta in Kontakt
- Erika lebt seit über 60 Jahren in Baltimore in den USA
- Erika spricht noch fließend Deutsch
Wiedervereinigung
- Jutta informierte Erika über die gefundenen Dokumente, worauf Erika zunächst ablehnend reagierte
- Alfred schickte Jutta das Bild des kleinen Mädchens, das auch Jutta besaß
- Erika und Alfred haben bereits viermal telefoniert
- Sie planen, sich im kommenden Jahr persönlich zu treffen
- Ein Treffen könnte eventuell früher stattfinden, wenn Erika zum 50. Geburtstag von Alfreds Tochter nach Deutschland kommt
Sources:
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