Ahnenforschung - Ahnenforschung in der Schweiz

Persönliche Erlebnisse

  • Tracey Jones: Besuchte in St. Gallen eines der Kindheitshäuser ihrer Grossmutter, was tiefe Emotionen auslöste.
  • Pete Thalmann: Plant eine Reise nach Eggetsbühl bei Wängi (TG), dem Wohnort seiner Urgrosseltern.
  • Beide empfinden den Kontakt zu den Orten ihrer Vorfahren als bedeutsam und möchten dieses Wissen an kommende Generationen weitergeben.

Unterstützungsnetzwerke

  • Schweizerische Gesellschaft für Familienforschung (SGFF): Steigende Anfragen aus dem Ausland, Unterstützung erfolgt ehrenamtlich.
  • Kurt Münger (SGFF-Präsident): Betont Neugier und Durchhaltewillen für erfolgreiche Ahnenforschung.
  • Vermittlung ortskundiger Forscherinnen, wie im Fall von Tracey Jones.

Quellen und Methoden

  • Digitalisierung alter Kirchenbücher erleichtert die Recherche erheblich.
  • Gefahr fehlerhafter Ergebnisse bei zu schneller Recherche.
  • Unternehmen und professionelle Genealogen bieten kostenpflichtige Dienste an.

Professionelle Ahnenforschung

  • Therese Metzger: Rund 30 Aufträge pro Jahr, zwei Drittel aus dem Ausland.
  • Erstellung von Personenlisten über 200 Jahre zurück; Kosten: ca. 1000 CHF.
  • Viele Kunden (v. a. aus den USA) sind schon zufrieden, wenn sie die Wohnorte ihrer Vorfahren erfahren.

Historischer und kultureller Kontext

  • Verbindung zwischen Einwanderungsgeschichte und Interesse an Ahnenforschung.
  • Reisen ins Herkunftsland werden oft als emotional bedeutsame Rückkehr zu den eigenen Wurzeln empfunden.
  • Persönliche Dokumente, wie der Zeitungsbericht über das Leben von Thalmanns Grosseltern in Baltimore, sind wertvolle Quellen.

Sources:

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