9. Buch der Reihe Soldatenschicksale erschienen

„Wie einst, Lili Marleen“

Soldatenschicksale im Zweiten Weltkrieg – dargestellt am Beispiel des Ortes Sonderhofen

VON STEFAN FACH UND GEORG MENIG

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht wieder Krieg in Europa. Eine Situation, die wir wohl alle gehofft hatten, nie mehr erleben zu müssen. Es rollen Panzer, fallen Bomben und tagtäglich sterben unzählige Menschen. Die Namen der Städte Kiew, Charkow und Mariupol sind inzwischen jedem Deutschen ein Begriff. Hierbei ist nur wenigen geläufig, dass um diese Städte bereits vor 80 Jahren schwere Kämpfe tobten, als ein anderer schrecklicher Krieg in Europa und rund um den Erdball wütete, der Zweite Weltkrieg.

Im Zuge der Recherchearbeiten für das 2022 ebenfalls erscheinende Buch „Wenn nur einmal doch wieder Frieden wäre“ über die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges, des sogenannten Großen Krieges, auf die Ortschaft Sonderhofen sowie deren Kriegsteilnehmer zeigte sich, dass durch das zwischenzeitliche Ableben der Kriegsgeneration des Ersten und Zweiten Weltkrieges auch die Erinnerungen an diese schrecklichen Jahre allmählich in der Ortsbevölkerung verblassen. Die Namen und Daten der gefallenen und vermissten Soldaten findet man zwar auf den Kriegerdenkmälern der Gaudörfer, jedoch nimmt man heutzutage davon kaum noch Notiz, zumal das alles „lange her“ ist und die dort eingemeißelten Namen zwischenzeitlich nicht mehr geläufig sind. Umso wichtiger war es den Autoren, einen Teil dieser Geschichte wieder ans Licht zu holen.

Das Buch ist das neunte in der Reihe Soldatenschicksale und ab sofort lieferbar.

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