3. International German Genealogy Conference IGGC2021 fand virtuell statt

Ursprünglich veröffentlicht unter: 3. International German Genealogy Conference IGGC2021 fand virtuell statt • Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen)

An der diesjährigen virtuell organisierten International German Genealogy Conference IGGC 2021 vom 17. bis 24. Juli 2021 unter dem Motto „Weltweit gemeinsam forschen“ nahmen 800 registrierte Interessierte teil, mehr als bei der 1. IGGC 2017 in Minneapolis, Minnesota und bei der 2. IGGC 2019 in Sacramento, Kalifornien. Die Besucher kamen aus Europa, den USA, Brasilien und Australien. Sie konnten aus verschiedenen Telnehmer-Paketen zu Preisen von 169 bis 299 US$ wählen.


Von den 43 Ausstellern waren 11 genealogische Vereine und Organisationen aus Deutschland, die die Möglichkeit nutzten, sich und ihre Forschungsgebiete einem internationalen Publikum vorzustellen und so auch neue Mitglieder zu gewinnen. Darüber hinaus waren viele Referentinnen und Referenten aus Deutschland aktiv am täglich Programm beteiligt. Die Stände und Interaktionsmöglichkeiten bleiben noch bis zum 31. August 2021 für die registrierten Besucher online.

Ein virtueller Stand mit einer Live-Chat-Funktion kostete nur einmalig 25 US$. Bis zu vier Standbetreuer pro Aussteller bekamen das IGGC2021-LIVE-Paket im Wert von 169 US$  gratis. Dieses Pakete beinhaltete acht Live-Vorträge und ein tägliches Live-Programm mit Connection Sessions, Happy Hours, Translation Sessions als Lesehilfe für Kirchenbucheinträge und allen Interaktionsmöglichkeiten. Die Referentinnen und Referenten der Live- und vorab aufgezeichneten Präsentationen erhielten das Komplettpaket inkl. der fast 60 aufgezeichneten und deutsch untertitelten Vorträge kostenlos.

Technische Umsetzung der International German Genealogy Conference

Die virtuelle Realisierung erfolgte über die Konferenzplattform „Whova“ in Zusammenarbeit mit der Firma Playback Now. Über Whova gab es viele Interaktions- und Kontaktmöglichkeiten mit den Mitwirkenden und auch für die Besucher untereinander, die sehr rege wahrgenommen wurden. Auch die Einbindung von Live-Chat und ZOOM war problemlos. Playback Now sorgte für die Voraufzeichnung der fast 60 Vorträge und betreute die Technik im Zusammenspiel mit Whova. Auch die Bestückung der virtuellen Stände mit Informationen war einfach und alles funktionierte auch mittels Apps auf Tablet und Smartphone sehr gut.

Die nächste IGGC findet 2023 statt, ob virtuell, hybrid oder nur als Präsenzveranstaltung, ist noch nicht entschieden. Vielleicht ist CompGen als größter genealogischer Verein aus Deutschland dann auch dabei. Diesmal hat Timo Kracke als Vertreter der Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde über die CompGen-Angebote (in englischer, deutscher und portugiesischer Sprache) vorgetragen.

Zu ihrer Überraschung wurden Nancy Myers und Georg Palmüller vom Ahnenforscher Stammtisch Unna am vorletzten Tag der diesjährigen virtuell stattfindenden IGGC2021 mit dem „Ambassador Award“ der International German Genealogy Partnership (IGGP) ausgezeichnet!

Georg Palmüller, Ahnenforscherstammtisch Unna

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