es ist möglich, daß ich jetzt unter den Mitgliedern wieder eine Welle entfache, die man auch mit „Säue durchs Dorf treiben“ (wie bei Discourse geschehen) bezeichnen kann, da viele der Meinung sein werden, ihren Senf dazu geben zu müssen (gemeint sind diejenigen, denen man absolut nichts recht machen kann).
Es gibt unter den Mitgliedern von Discourse einige „Herrschaften“ (eine andere Bezeichnung hierfür möchte ich mir ersparen), die Information als angebliche Werbung darstellen und sich darüber beschweren.
Definieren Sie doch bitte einmal den ganz allgemein den Unterschied zwischen angeblicher Werbung und Information in Discourse und geben Sie entsprechende Beispiele hierzu. In Discourse ist nämlich absolut keine Erklärung oder Hilfestellung hierüber zu finden, was als Werbung oder als Information gilt.
Hallo Wolfgang,
spannende Frage! Ich habe mir erlaubt das Thema so zu benennen und hier her zu verschieben. Du fragst:
Die Grenze ist sicherlich fließend.
Wenn wir im Blog über Ancestry & Co. berichten, so gibt es eine redaktionelle Bearbeitung der Nachricht, es ist Berichterstattung. Dito, wenn Nutzer entsprechende Erfahrungen teilen.
Die Information zu einer neue Version der genealogischen Software „XY“ ist auch nur Information, wir berichten dann aber auch zur Software „ABC“ oder „123“.
Ich persönlich hätte auch kein Problem, wenn ein Softwareautor auf neue Funktionen in seiner neuen Version hinweisen würde.
Und jetzt kommen wir zur Grenze! Versieht dieser Autor seine Information zur neuen Version z.B. mit dem Hinweis „diese Version ist bis zum 15. des Monats zum Sonderpreis von …“ oder ähnlichen Kaufhinweisen, dann ist die Grenze für mich wohl überschritten.
Denn hier sind wir beim Kommerz! Dieser ist aus sich heraus nicht „Böse“ oder so, er hat sich aber an unsere Rechtsordnung zu halten. Da fällt mir auf Anhieb das Impressum oder die Steuernummer ein.
VHS-Kurse? Der Hinweis darauf ist erwünscht, gerne auch im Kalender. Die Kostenfrage sollte auf der Seite der VHS zu finden sein.
Hinweis auf ein Buch? Ja, warum denn nicht! Affilate zum Kauf? Unerwünscht!
Damit ist das Feld nicht annähernd umschrieben, es ist eben ein Anfang.
Die Anwaltskanzlei Canter & Siegel hat 1994 mit einer Werbung zur Greencard-Lotterie für Aufsehen gesorgt. Damals entstand der Begriff „Spam“ für unverlangt eingehende Werbebotschaften. Versuch doch einmal heraus zu bekommen wie die Netzgemeinde damals reagierte.
a) steht diese Antwort jetzt nicht dort wo sie hingehört, warum das so ist kann ich nicht beantworten, möglicherweise liegt das am verschieben des Beitrags @Bernhard.Mosolf ?
b) @Wolfgang_Hartung auch wenn es keine Frage gewesen ist, die Aufforderung verstehe ich auch nicht. Um was für Werbung geht es hier?
ich will Dich 'mal aufklären.
Es geht bei diesem Thema darum, daß ich als Einziger ehrenamtlich für den Landkreis Osterode in Ostpreußen Indexe (Übertragung der Kirchbücher in Tabellen) der Kirchspiele erstelle und diese dann per Mailingliste/Discourse nach der jeweiligen Fertigstellung bekannt gebe. Diesmal habe ich (leider) einen Preis (Aufwands-Obolus) angegeben, um unnötige Emails zu vermeiden und davon haben einige „Herrschaften“ (Discourse-Mitglieder???) einen dicken Hals, sprich: Kropf, bekommen und dies als unerlaubte Werbung bei CompGen verkauft. (Findest Du in der Discourse-Liste OW-Preussen unter Index Liebemühl).
Zukünftig verwende ich einen von CompGen, hier von Susanne Nicola genannt Dangola, vorgegebenen Text, der dann unter Information und nicht mehr unter Werbung fällt.
danke für Deine detaillierte Ausführung.
In Zukunft werde ich einen von CompGen, hier von Susanne Nicola genannt Dangola vorgegebenen Text anwenden, der nicht mehr unter Werbung, sondern unter Information fällt.
Was ich nicht verstehe ist, warum das aus dem Kontext herausgezogen wird und für diejenigen, die davon nichts mitbekommen haben, überhaupt nicht nachvollziehbar ist.
Aber jetzt ist es ja geklärt.