Hallo Anton,
Wenn die "nur" englisch sprechende Dame die richtigen Unterlagen
herausgesucht und weitergeleitet hat, dann ist das doch eine tolle Sache. Ich
bin froh, wenn ich mich bei Kontakten in einem fremden Land wenigstens auf
englisch verständigen kann.
Und - freuen wir uns doch, dass die Polen nach dem Krieg nicht alle
Schriftstücke der fremden Sprache, die viele nicht kannten, weil sie aus
Ostpolen nach Schlesien verfrachtet worden sind, einfach vernichtet haben,
auch wenn sie jetzt - vielleicht - von Archivaren verwaltet werden, die der
deutschen Sprache nicht mächtig sind.
Hallo Anton,
Und - freuen wir uns doch, dass die Polen nach dem Krieg nicht alle
Schriftst�cke der fremden Sprache, die viele nicht kannten, weil sie aus
Ostpolen nach Schlesien verfrachtet worden sind, einfach vernichtet haben,
auch wenn sie jetzt - vielleicht - von Archivaren verwaltet werden, die der
deutschen Sprache nicht m�chtig sind.
Ursula
Hallo Ursula,
Du meinst also, man sollte es w�rdigen, wenn nicht alle Kirchb�cher
vernichtet wurden. Viele Kirchb�cher haben ja den V�lkerwechsel in Schlesien
nicht �berlebt, von direkten Kriegseinwirkungen mal abgesehen.
Das Verst�ndnis geht mir dann doch zu weit, die Polen geh�ren schlie�lich
einer Kulturnation an. Auch habe ich Schwierigkeiten, es gerecht zu finden,
wenn die Polen heute sch�nes Geld an Deutschen mit dem deutschen Kulturgut
verdienen (siehe Diskussion um Archive).
Denke bitte auch daran, dass viele Landsleute kein Wort Englisch verstehen,
obwohl sie da heute schon fast zu den "Asozialen" z�hlt.
Freundliche Gr��e aus Leipzig
Wolfgang
Du meinst also, man sollte es w�rdigen, wenn nicht alle Kirchb�cher
vernichtet wurden. Viele Kirchb�cher haben ja den V�lkerwechsel
in Schlesien
nicht �berlebt, von direkten Kriegseinwirkungen mal abgesehen.
Das Verst�ndnis geht mir dann doch zu weit, die Polen geh�ren schlie�lich
einer Kulturnation an. Auch habe ich Schwierigkeiten, es gerecht
zu finden,
wenn die Polen heute sch�nes Geld an Deutschen mit dem deutschen Kulturgut
verdienen (siehe Diskussion um Archive).
Denke bitte auch daran, dass viele Landsleute kein Wort Englisch
verstehen,
obwohl sie da heute schon fast zu den "Asozialen" z�hlt.
ich denke das du die Mail von Ursula , nicht richtig gelesen hast, sicher
ist es schwer in geschrieben Worten den richtigen Ton zu h�ren.
Wenn ich nach einem erfolgreichen Archivbesuch in Liegnitz noch oftmals am
Abend in einem Biergarten sitze und mir ein Zywiec genehmige beschleicht
mich wenn ich den Habitus deutsche Mitb�rger an den Nachbartischen folge,
oftmals die Frage. "Sollte ich mich nicht sch�men ein Deutscher zu sein" .
Nein, ich sehe die aufgeschlossenen polnischen Menschen und wei� wir sind
auf dem richtigen Weg.
Im �brigen m�chte ich zu bedenken geben, dass ich auch f�r eine
Nichtauskunft in dt. Standes�mtern und Archiven eine Geb�hr l�hnen muss. Ist
doch irgendwie auch gut zu wissen ,die Leute haben gut und aufwendig
gepr�ft, wollten mir helfen und sind vielleicht auch frustriert nicht f�ndig
geworden zu sein. Jeder der schon direkt Kirchenb�cher bzw. Archive
eingesehen hat, wird begreifen, das das beherrschend er deutschen Sprache
noch lange nicht gleichzusetzen ist mit Lesen der Schrift unsere Vorfahren.
in Deutschland ist die Amtssprache deutsch, in Polen polnisch usw.....
Geb�hren muss man in Deutschland auch bezahlen und zwar nicht knapp.
Wenn ein Ausl�nder eine Information von deutschen �mtern und Archiven
abfragt, dann bekommt er diese auch in deutsch.
Sch�nes Wochenende
Siegfried
dem Kommentar von Uwe kann ich nur voll und ganz zustimmen. Denn auch ich
habe die Erfahrung gemacht, da� selbst "junge Deutsche" nicht mehr die
deutsche Schrift lesen k�nnen; vor allem wenn sie per Hand geschreiben ist.
Man hat ja oft selbst M�he manche "Klauen " zu entschl�sseln.
Au�erdem sollte man nicht immer von Anderen etwas unterstellen.
Ich habe gelernt: "Schlie�e nicht von Dir auf Andere"
Hallo Forscherfreunde,
normalerweise mische ich mich nicht in irgendwelche Diskussionen ein - die
l�sche ich einfach - mein Berufsleben ist so angespannt,da� ich mit meinem
Hobby der Fam.Forsh. etwas Entspannung und neue Freude/Freunde finden
m�chte.
Ich - habe schon so manche herbe Entt�uschungen erlebt - nicht in
Archiven,Bibliotheken usw. sondern in der eigenen Familie oder im
Familienkreis.
Jeder Fam.Forscher o. auch andere Forscher sind in Ihrem Leben,zeitlich
begrenzt,immer wieder von H�hen und Tiefen begleitet.Das sollte ein `
Guter Fam.Forsch.` einfach verkraften k�nnen und m�ssen .Man sollte sich
nicht,wie ich es dieses Jahr im Staatsarchiv Breslau erlebt habe,so benehmen
(laut verbal -an der Deutschen Kultur vorbei) da� man aus dem Archiv
entfernt wurde.
Da� - es an vielen Enden und Ecken mangelt ist doch verst�ndlich - oder?
Im Mai war ich in Polen,der Heimatstadt meines Vaters und seiner Eltern,ich
habe bei einer Deutsch/Poln. Familie gewohnt.Die Adresse hatte ich �ber dien
Liste bekommen.Es waren Nette,Gute,ehrliche und hilfbereite Leute.
Ich habe mich in manchen ruhigen Minuten mit den Menschen unterhalten obwohl
die kein englisch oder deutsch sprachen - haben wir uns europ�isch
verstanden und kamen zu der Erkenntniss,da� auf allen Seiten in der
Vergangenheit Fehler gemacht werden/wurden.
Ist das etwas,f�r die Zukunft oder - ............ ?
Hallo Uwe,
�ber Deine Antwort habe ich mich aus mehreren Gr�nden ge�rgert, was Du
sicher nicht beabsichtigt hast, denn �rger verk�rzt das Leben.
1. Gehe bitte davon aus, dass andere Menschen genau so gut eine Nachricht
lesen und verstehen k�nnen, wie Du.
2. Die alte Gutmenschen Behauptung, dass man sich ob seiner deutschen
Mitmenschen im Ausland immer sch�men m�sse, da man sich selbst doch so
tadellos benimmt.
Meinst Du nicht auch dass es genau so viele Polen, Engl�nder, Amerikaner
usw. gibt, die im Ausland nicht gerade eine Zierde ihrer Nation sind? Also,
was soll das immer wieder?
3. Ich bleibe dabei, dass das polnische Schlesien nicht der richtige
Aufbewahrungsort f�r deutsche Kirchenb�cher, Standesamtsunterlagen usw. ist.
Das ist die Ursache f�r Sprachprobleme, Aufbewahrung unter z.T.
himmelschreienden Bedingungen und der Aufwand f�r die ja ausschlie�lich
deutschen Benutzer.
Eine zeitgem��e L�sung w�re die Digitalisierung. Da werden sich die heutigen
Besitzer dieser Kulturg�ter aber str�uben, wie sie es bei der Verfilmung der
evangelischen Kirchb�cher durch die Mormonen getan haben. Egal, ich werde es
nicht mehr erleben.
�brigens, zu den Polen von heute:
Ich habe viele Freunde unter ihnen. Es sind wunderbare Menschen darunter,
wie in meinem Volk und in allen anderen V�lkern auch.
Allerdings, die polnische Jugend hebt sich (noch) wohltuend von der heutigen
deutschen Jugend ab (Rauchen, Rauschgift, Haare f�rben, Ring in der Nase und
sonstwo, Fu�ballrowdies).
Gru� aus Leipzig
Wolfgang, geboren 1938 im Eulengebirge
Suche Leistritz �berall
Das Verst�ndnis geht mir dann doch zu weit, die Polen geh�ren schlie�lich
einer Kulturnation an. Auch habe ich Schwierigkeiten, es gerecht zu finden,
wenn die Polen heute sch�nes Geld an Deutschen mit dem deutschen Kulturgut
verdienen (siehe Diskussion um Archive).
Denke bitte auch daran, dass viele Landsleute kein Wort Englisch verstehen,
obwohl sie da heute schon fast zu den "Asozialen" z�hlt.
Freundliche Gr��e aus Leipzig
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
das war wohl zu erwarten, dass Wolfgang Leistritz zu diesem Thema nicht schweigen kann...
Wissen Sie zuf�llig, wieviele polnische Kirchenb�cher und Zivilstandsregister durch "deutsche" Kriegs- und Zerst�rungswut vernichtet, wieviele polnische Archivare in deutschen KZs umgebracht wurden, nur weil sie Intellekuelle waren? Lassen Sie uns bitte in Ruhe mit dem Begriff "Kulturnation". Er stinkt zu sehr!
Hallo G�nther,
es war zu erwarten, dass d e r Oberlehrer dieser Liste nicht schweigen kann,
wenn Meinungen vertreten werden, die seinem politisch korrekten Weltbild
nicht entsprechen.
M�ssen Sie das unselige Aufrechnen immer und immer weiterf�hren? Daran
m�chte ich mich nicht mehr beteiligen und das ist wohl sogar auch im Sinne
der Political Correctness.
Bleiben Sie gesund und freundliche Gr��e
Wolfgang Leistritz