Hallo Klaus Erdmann,
Ich plädiere jedoch dafür, dass man die kompletten gefundenen Daten an
dem Ort ablegt,
wo die Person herkommt. Man sucht ja häufig jemanden wo er geboren oder
gelebt hat und dann verschwunden ist.
Befürchtungen, dass man die Zufallsfunde nicht finden könnte, wenn man die "Hauptinformation" (möglichst den vollen Text) unter der Quelle ablegt, möchte ich nochmal ausräumen:
Bitte mal Kassel/Zufallsfunde ansehen:
http://wiki-de.genealogy.net/wiki/Kassel/Zufallsfunde
Dort sind die Kasseler, die man in Kassel vielleicht vergeblich sucht, schön alphabetisch aufgelistet, mit Jahreszahl und Link zur Quelle.
Man muss also nur zum Namen den jeweiligen Link zur Quelle anklicken, und schon kommt man zur vollen Information, die zur Quelle eingetragen wurde.
Um diese Vorgehensweise nochmal argmentativ etwas zu unterfüttern, bitte mal folgendes bedenken:
1.
Im Laufe der Zeit können solche Zufallsfundlisten sehr lang werden.
Im Beispiel: Kasseler können können in zig verschiedenen Quellen auftauchen.
Nach der beschriebenen Methode bleiben die Zufallsfundlisten übersichtlichlich (und damit handhabbar).
Man findet die Personen (bzw. ihr Auftreten in der Fremde) daher sehr einfach.
2.
Der möglichst originalgetreue Quelltext (in einem Quelltext-Artikel) ermöglicht den übrigen Forschern eine Unterstützung bei der Arbeit mit dieser Quelle.
Dabei ist an das Finden weiterer Ortsfremden zu denken (und die leichte Beantwortung der Frage: "Ist der schon drin?").
Aber auch der Abgleich "bereits eingetragener Funde" mit dem Original ist so möglich (Lesefehler, Interpretationsfehler!).
3.
Mehrere Ortsfremde in einen Eintrag werden mit dieser Methode bestens unterstützt.
Siehe Quelltext-Artikel:
http://wiki-de.genealogy.net/wiki/Kirchenbuch_Langen
Und dazu die beiden Zufallsfund-Artikel:
http://wiki-de.genealogy.net/wiki/Ulm_(Donau)/Zufallsfunde
und
http://wiki-de.genealogy.net/wiki/Vaihingen_an_der_Enz/Zufallsfunde
Grüße
mario