Zufallsfunde in Hirschberg - Nachtrag

In einer eMail vom 09.10.2013 22:38:00 Westeuropäische Sommerzeit schreibt
niederschlesien-l-request@genealogy.net:

Zufallsfunde in Hirschberg
Liebe Forschungsmitglieder,

hier noch eine Nachtrag

Hirschberg - 22.08.1843
Verwittw. Frau Buchbinder Johanne Christiane Hop geb. Zeisberg, 79 Jahre 6
Monate

Hirschberg - 25.08.1843
Johanne Christiane geb. Lohse, Ehefrau des Polizeidiener Henke , 41
Jahre, 10 Monate, 27 Tage
Richard, Sohn des Schuhmachermeisters Patzeck, 8 Jahre, 8 Monate

Hirschberg - 26.08.1843
Marie Pauline Emilie, Tochter des Schuhmachermeisters Hentscher, 8 Monate,
5 Tage

Hirschberg - 28.08.1843
Ferdinand Steffan, Schneidergeselle aus Danzig, 23 Jahre

liebe Grüße Kerstin aus Sachsen
_www.ahnen-forscher.de_ (http://www.ahnen-forscher.de)

Liebe Listenmitglieder,
   lese grad immer wieder von der Schlesienreise.

   Deshalb moechte ich mich gern einklinken.
   Auch ich fahre regelmaessig jedes Jahr, seit 2008 in die Heimat meiner
   Vorfahren. Am Anfang hatten wir einige Schlosshotels im Hirschbergertal
   ausprobiert und nun fahren wir schon zum 4.mal in das "Palac Paulinum"
   nach Jelenia Gora (Hirschberg). Wir sind jedesmal sehr zufreiden.
   Das Essen ist spitzenmaessig. Zimmer und Sauberkeit einfach nur
   lobenswert. Das Hotelpersonal sehr freundlich und zuvorkommend,
   sprechen auch sehr gut Deutsch. Sehr tolles und historisches Ambiente.
   Wir fuehlen und dort schon fast zuhause. Fuer das kommende Jahr ist
   schon gebucht.
   Ich kann es nur empfehlen.

   Meine Forschungsreise geht in immer in die Richtung Breslau, in
   saemtliche Archive sowie Kamenz.
   Landkreis Schweidnitz - Wuerben, FN : Gast, Reimann, Thamm, Langer,
   Lobe, Brunn
   Landkreis Reichenbach - Lauterbach, FN : Gast, Klumpp

   In diesem Jahr war ich unter anderem beim Bischof von Schweidnitz und
   bat ihn um Hilfe.
   Denn der Dorfpfarrer vom Ort Wuerben weigerte sich bis jetzt mir die
   vorhandenen Kirchenbuecher einzusehen. Da ich aber an einen toten Punkt
   angekommen war, musste ich mir irgendwie Hilfe suchen. Offiziel gelten
   die Kirchenbuecher als verschollen, bis auf die vorhandenen die in dem
   Bistumsarchiv Breslau lagern.
   Vor Jahren sah aber ein ehemaliger Dorfbewohner, das die Kirchenbuecher
   sich im Pfarrhaus befinden.
   Im Bischof fand ich eine sehr grosse Hilfe und einen sehr guten
   Zuhoerer.
   Das Ergebnis war, das ich eine Stunde spaeter im Pfarrhaus saemtliche
   Kirchenbuecher vor mir liegen sah.
   Meinem toten Punkt konnte ich somit endlich loesen.

   Wer auch Schwierigkeiten in solchen Angelegenheiten hat, rate ich auch
   sich an ein hoeheres Amt zu wenden.
   Denn es gibt noch viele, die die Hilfe und Einsicht verweigern.

   Fuer eventuelle Fragen, stehe ich gern zur Verfuegung.

   Weiterhin viel Erfolg wuenscht euch allen
   Maria