Zufallsfund

Hallo Margot,

vielen Dank für diesen interessanten Zufallsfund, der die bei Elkar (Hrsg.,
1992) "Menschen-Häuser-Schicksale - Hilchenbach zwischen Monarchie, Diktatur
und Republik", veröffentlichen Stammfolgen der jüdischen Mitbürger ergänzt.
In diesem Beitrag ist erwähnt, das Edmund Holländer nach Israel emigrierte,
viele seiner Verwandten wurden Opfer des politischen Terrors.

Viele Grüße
Andreas (Saßmannshausen)

Liebe Liste,
hier ein Zufallsfund:

Edmund HOLLÄNDER, *18.8.1900 Hilchenbach, Krs. Siegen, Jude, Handelsgehilfe;
oo 1929 Edith
ABRAHAMSOHN *7.2.1907 Prostken Krs. Lyk

Edmund zog 1925 von Langendreer nach Witten in die Breite STr. 87. 1929
heiratete er in Dortmund.
Das Ehepaar wohnte vor seinem Wegzug 1930 nach Duisburg in der Augustastr.
38. In Duisburg ließ sich
Edmund als Kaufmann, wohnhaft in der Geibelstr. 52, nieder.
Edith zog nach ihrer Heirat 1929 von Dortmund nach Witten in die Augustastr.
38. Weiteres ist nicht
bekannt.

Quelle: "... vergessen kann man das nicht"
Wittener Jüdinnen und Juden unter dem Nationalsozialismus
Martina Kliner-Lintzen und Siegfried Pape
Hrsg. Stadt Witten, Verlag Dr. Dieter Winkler

Vielleicht nützt es jemandem.
Gruß Margot