Am 12. Dezember 1832 wurde der verwittweten Auguste Brosig, des pensionierten Oberarzt Herrn Steier aus Schweidnitz verwittweten Tochter, auf ihrer Reise nach Reichenbach, im Neißenkretscham zu Faulbrück eine Tochter geboren und am 14. des Monats von dem Pfarrer Unverricht getauft und Josphine Amalie Mathilde benannt. Taufpaten Organist Scholz und seine Ehefrau. Schulmeister Scholz und Chirugius Scholz.
in der AMF-Liste habe ich nachfolgendes Geschehnis auch zur Debatte
gestellt. Aber da es sich
meiner Meinung nach durchaus um ein �berregionales Problem handeln k�nnte,
bitte ich auch bei den "Schlesiern" um Gedanken zum Thema Heirat im Ausland.
Wie konnte dies ohne Genehmigung durchgef�hrt werden?
Wie sind Eure Erfahrungen mit der Heiratserlaubnis allgemein, und speziell
zu folgendem Fall:
Ev. KB Bretleben Anno 1764
den 24. Juny Festo Johan Baptista ist Johann Christian Wagner juv:
Einwohner alhier mit Jungf: Maria Catharina Schaeferin aus Sch�nfeld zum 3. mahle
aufgebothen worden.
NB Dieser hat sich weil ihm Einspruch geschehen hernach auser Landes
copulieren lassen, hat aber de�halb seiner Verantwortung thun und Bestrafung leiden
m��en.
Was mich hier eher besch�ftigt ist nicht der Einspruch gegen die Trauung,
sondern wie es das
Brautpaar wohl bewerkstelligt hat, sich andernorts trauen zu lassen.
Au�er Landes ist in diesem Fall �berhaupt kein Problem: Bretleben war
s�chsisch, nur 3 km weiter
war z.B. die Grenze zu Schwarzburg-Rudolstadt �berschritten.
Nein, konnten sie den Pastor bereden oder bestechen?
Musste dieser nicht �rger mit seinem Vorgesetzten bef�rchten?