Zu: FN ZUMBAHLEN aus Oldenburg

Liebe Teilnehmer der Liste,

es ist immer wieder eine Freude hier mitzulesen und sich durch die Vielzahl
der Antworten, auch auf seltsame Fragen, wie meine ursprüngliche hier,
durchzuarbeiten!
Viel zu viele haben auf meine Anfrage reagiert, deshalb kann ich leider
nicht jedem einzeln Danken - so also als "Rundumschlag":
Danke für die ganzen Tips und Hinweise - jeder einzelne hat mich weiter
gebracht!

Dem ein oder anderen bin ich ja auch noch Antwort schuldig, also los:
Ja, es ist das Oldenburg/Niedersachsen, Vechta, Dinklage und Bahlen sind die
Orte von Interesse.

Der Joseph, der ausgewandert ist, wurde zunächst 1839 und nicht 1837
geboren.
1867 heiratete er in Illinois (Ort noch unbekannt) Mary Elizabeth KABBES
(*1847 in Douglas, Effingham, Ill).
Unbestätigten Aufzeichnungen nach soll Joseph dann in Sibel, Shelby, Ohio
gestorben sein.
In Kentucky habe ich den Namen auch schon gesehen, die Verbindung aber noch
nicht hergestellt.

"Meine" scheint die Illinois-Linie zu sein, zumindest lassen sie sich so
hin- und zurückverfolgen bis zu einer Frau...

Nachdem hier die "Rebecca" genannt wurde könnte ich den Originaleintrag auch
plötzlich problemlos lesen - muß partielle Blindheit oder Analphabetentum
gewesen sein.
Hierzu gleich noch eine Nachfrage:
Auf "Der Maus" ist eine Reise der "Rebecca" nach Baltimore gelistet (ab
Bremen 29.12.1841) mit "0" Passagieren. Da ich nicht davon ausgehe, dass die
Reeder es damals "so dicke" hatten, dass sie´s sich leisten konnten, ein
Schiff leer über den Atlantik schippern zu lassen, liege ich richtig mit
"Abreisedatum und Reiseroute bekannt, Passagierlisten verschollen"?

Zunächst möchte ich von Joseph ausgehend "sicher" zu seinem Urenkel kommen,
sodass die Verbindung zu mir hergestellt ist.
Dabei erfasse/suche ich zunächst die Ehepartner und Kinder und gehe direkt
zu Cletus Zumbahlen (1935-?) oo Marilyn Dhom (1936-?), von dort dann zurück
zu den Urgroßeltern meiner Frau.
Wenn ich das habe, kommen nach und nach sicher auch Eltern und Geschwister
der Teile der Familie, die keine "Verbindung" zu mir haben.

Leider verzweifle ich noch an den US-Zensussen (den Angaben darin) und deren
Indizierung, sodass ich z.Zt. noch keine Aussagen über z.B. wie lange die
Familie an einem Ort war, machen kann und möchte.
Ein Beispiel zu den US-Zensussen und deren Indizierung v.a. auf Ancestry:
Im Januar 1880 fand ein Zensus statt. Bei dem Alter eines Kindes steht klar
lesbar: "0 years, 3/12 months" - somit war das Kind 3 Monate alt, als im
Januar der Zensus erfolgte. Im Index ist das Geburtsjahr mit "ca. 1880"
angegeben... Hurra.
Oder:
Im Jahr X ist für die Person das Geburtsjahr 1880 angegeben, 10 Jahre später
ist diese Person plötzlich 13 Monate NACH dem erstgenannten Zensus geboren
worden... Und nein, es gibt keine unterschiedlichen Kinder mit dem selben
Namen...
Da freue ich mich jedes Mal, wenn ich ein Kirchenbuch oder auch z.B.
Standesamtsunterlage vor mir habe.

Richtig "spassig" wird es werden, wenn ich nach den "Lautverschiebungen"
auch noch Ausschau halte.
Ich habe bereits jetzt die Variationen Zumbolin, Zumbaken, Zumballen
(jeweils in beliebiger Schreibweise) gefunden und noch die ein oder andere
mehr....
Ist ja leider nichts ungewöhnliches in den USA, ein Urgroßonkel von mir hat
sich (oder wurde) "amerikanisiert" von NASS zu NASH. Bis ich den
"eingefangen" hatte...

Es IST und bleibt einfach interessant!
Danke nochmal und Grüße an alle,
Karsten (Kuske)