Hallo liebe Forscher nach Ahnen mit unter dem Betreff angegebenen Namen, hallo liebe Listis,
meine Nachforschungen nach Ahnen und der Herkunft des Namens Zemella zeigen in einem Taufbuch der fr�heren Kirchengemeinde Pawonkau viele Varianten des Namens Zemella oder Zemelka auf. Da wurden u.a. folgende Varianten eingetragen:
Zemella, Zemela, Zymela (�ber dem y sind zwei Punkte), Zymeła (mit durchgestrichenem (l), Zymełka (mit durchgestrichenem (l).
Ich erhielt nun eine Mitteilung �ber ein Buch von Janina Weneda �ber Dr. Jan Zemelius (Zemelka).
Buchbeschreibung:
�bersetzung der Buchbeschreibung:
In Stil von Sienkiewicz geschriebener, biographischer Roman �ber den aus dem 16. Jhrdt. (der Herkunft nach aus einer b�rgerlichen Familie der Zemelek stammenden), krakauer Medikus aus Konin, der es bis ins Amt des Hofarztes schaffte, und zum Lebensende nach Konin zur�ckkehrte, wo er B�rgermeister wurde.
Neben der literarischen Vorz�ge, ist dies ein Erkenntnisroman. Er zeigt die Mentalit�t und Lebensart der Polen aus verschiedenen Gesellschaftsschichten im 16. Jahrhundert.
Beim googeln habe ich einen weiteren polnischen Eintrag gefunden, der mir freundlicherweise �bersetzt wurde:
"Im 16. Jahrhdt. war Konin eine mittelgro�e Stadt mit einem wichtigen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellem Zentrum. In der Renaissance, um die Jahrhundertwende gab es in Konin zwei herausragende �rzte: Jan Zemelka und Kacper Blewski. Beide haben in Padwie studiert. Jan Zemelka (Zemelius), der vielseitig in Krakau und Padwie gebildete Doktor der Philosophie und Medizin, wurde in Kur�w geboren, dem zu Konin geh�renden Dorf.
Er war B�rgermeister von Konin und Kalisz.
In der Literatur wird er oft f�lschlich als aus Kalisz stammend beschrieben, und es ist interessant, dass diesen Fehler ein aus Konin stammender regioneller Historiker, in den 50er, 60er Jahren des 20. Jahrhunderts verbreitete.
Von dem was ich weiss, soll demn�chst eine fundierte wissenschaftliche Arbeit erscheinen, welche das Leben und Schaffen von Jan Zemelka behandelt.
1602 stiftete er an der Krakauer Universit�t den Lehrstuhl f�r �rztliche Botanik und Anatomie der Krakauer Universit�t, den �ltesten Lehrstuhl Polens. Wie wir wissen, war Anatomie damals verboten.
In Konin baute Zemelka am Marktplatz ein gemauertes Geb�ude, das er 1600 den Koniner Priestern und stiftete eine Renaissance-Kapelle an der gotischen Pfarrkirche, welche zu seiner letzten Ruhest�tte wurde. Man sieht sie auf meinen Bildern der Pfarrkirche. Es ist das verputzte Geb�ude.
Zemelka war ein wohlhabender Mann, und ein gro�er G�nner Konins. Im Grunde h�tte er die K�nigsstadt mitsamt der Umgebung kaufen k�nnen. Es ist interessant, dass fast seinen ganzen Reichtum der Stadt �berschrieb, nachdem er einsah, dass es in seiner Familie niemanden gibt, der es w�rdig ist ihn zu beerben."
Wer wei� mehr �ber Jan Zemelka? Wessen Ahnenforschung nach den obigen Namen geht bis in 16. Jahrhundert zur�ck? Wo kommen die Namentr�ger her?
Wer kennt Konin und die beschriebenen Geb�ude?
Ich w�rde mich gern mit jemanden aus Konin schreiben, nur leider kann ich kein polnisch.
Herzliche Gr��e aus dem Hannoverschen
Udo Zemella und Regina Zemella geb. Begander
www.ahnenforschung-zemella.de
mailto:udo_zemella@yahoo.de
Dauersuche Zemella, �berwiegend Oberschlesien:
Zemella(Zymeła), Aniol, Iwanowski, Kaluza (Kaluscha), Knoppik, Kopyto, Kruppa, Kubin, Maus, Mlynek, Nietroj, Zozgornik,
in den Orten Klein-Lagiewnik, Koschentin, Lissowitz, Ratibor, Rudzinitz, Sandowitz, Skrzidlowitz, Schmardt, Zalenze,
Dauersuche Begander, �berwiegend Niederschlesien:
Begander, Knittel, Lange, Moke, Schubert, Stolper,
in den Orten Birksdorf, Daupe, Neumarkt, Ohlau, Vielguth,Polkendorf
Dauersuche Gayk, �berwiegend Ostpreu�en:
Gayk, Orzeshek (auch Orzcehsek, Orzessek), Kalisch, Fanelsa, Przetak, Schwittay, Kizina, Sobietzki
in den Orten Klein und Gro� Jerutten, Seenwalde, Piasutno, Gawrzyalken, Ortelsburg, Wyrog