ein entfernt mit mir verwandter Amerikaner
John H. Rice sucht seine deutschen Wurzeln.
Ihm ist nur bekannt, dass sein Vorfahr Zacharias
Reis 1731 in Deutschland geboren wurde und
1751 mit dem Schiff Edinburgh nach Amerika ausgewandert
ist.
Als Geburtsort wurde "Somenheron" genannt. Diesen Ort
gibt es nicht. Ich habe diesbezüglich einige erfolglose
Recherchen durchgeführt.
Nun habe ich von einem Mitglied der Hessen-L folgenden
Eintrag bekommen:
Gerhard Rechter
Die Seckendorff
Band III
Die Linien Aberdar und Hörauf, Teil 2
SS. 1190 ff
Beamte und Bedienstete
Kutscher
S. 1192
1734: Zacharias Reiß von Eschenau, tritt aber den Dienst nicht an
Eschenau, ca. 9 km ssw Gräfenberg, wobei drei Einwohner genannt werden
eben der Zacharias Reiß, Johann Christoph Kern und Leonhard Hassel.
Eventuell könnte dieser Zacharias Reiß der Vater von dem 1751 nach
Amerika ausgewanderten Zacharias Reis sein.
Hat irgendjemand davon Unterlagen?
John H. Rice schreibt eine Familienchronik und er wäre total "happy"
seine deutschen Vorfahren zu finden.
Vielen Dank und
John H. Rice wohnt in Philadelphia.
Die Familie Rice ist in den USA sehr weit verbreitet.
Dieser erwähnte Zacharias Reis hatte sage und schreibe
21 Kinder (von einer Frau).
John Rice sucht den Ursprung der Familie in Deutschland.
Also Geburtsort von Zacharias Reis (geb. 1731 in ???)
und die Vorfahren.
Hallo Karl,
bei der Orten Eschenau und Somenheron handelt es mit großer
Wahrscheinlichkeit um die im Elsavatal liegenden Dörfer Eschau und Sommerau.
Beide Orte liegen dicht aneinander. Eschau war früher eine fast rein
evangelische, Sommerau eine katholische Gemeinde.
Ich weiß, dass es dort und in der unmittelbaren Umgebung und auch in
Aschaffenburg Familien Reis/Reiß gibt. 1760 heiratete in Aschaffenburg
Margarethe Reiß, To.d. Johann aus Elsenfeld (am Main).
Ich kenne einen Ahnenforscher der aus der Gegend stammt. Vielleicht kann er
helfen, falls die Suche noch akut ist.
Grüße aus Aschaffenburg
Josef.
ich war dort auch schon auf der Suche - leider
erfolglos. Die Kirchen hatten keine Daten und in
der Gemeinde sind die Daten z. Zt. nicht verfügbar,
da sie digitalisiert werden.
Vielleicht hat jemand Daten aus dem Jahr 1731 von
Somborn?
Habe schon einige Kirchen und Gemeinden angeschrieben -
ohne Erfolg. Eine Gemeinde hat mich auf Hessen-L
aufmerksam gemacht, wo ich auch schon eine Anfrage
laufen habe. Ein Mitglied dieser Liste hat mir geraten,
mich auch an Franken-L zu wenden.
Manches Mal denke ich, ich suche eine Stecknadel im Heuhaufen,
obwohl ich glaube, dass ich im Moment auf einem guten Weg
bin.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Erika
-------- Original-Nachricht --------
mit den Kirchenarchiven vor Ort gibt es mitunter Schwierigkeiten, weil das
jeweilige Pastoralteam sich wegen anderer Aufgaben nicht zuständig fühlt und
deswegen hinhält oder ablehnt. Viele Pfarrarchive sind in das zuständige
Diözesanarchiv ausgelagert. Es empfiehlt sich, dort nachzufragen. In der
evangelischen Kirche gibt es entsprechende Archive.
ich glaube, es ist besser, wenn Sie Herrn Roland PAUL direkt anrufen Roland PAUL
Festnetz 0631/36 47-302 (303)
E-Mail: r.paul@institut.bv-pfalz.de
bzw. beim Institut direkt
Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde
Fax: 0631/36 47 - 324
E-Mail: info@institut.bv-pfalz.de
Benzinoring 6
67657 Kaiserslautern
www.pfalzgeschichte.de/
unter Tel. 302. 303 ist Herr Paul. In Rheinland-Pfalz sind momentan Ferien. Ich weiß nicht, ob Herr Paul jetzt Urlaub hat. Er (oder auch die Mitarbeiter des Institutes) kann/können Ihnen sofort die gewünschte Auskunft geben. Er/Sie braucht/en nur einen Blick in die Auswandererkartei zu werfen und hat/haben sofort das Ergebnis.
vielen Dank für Ihre Mail.
Habe bei Herrn Paul direkt angerufen. Dieser
teilte mir mit, dass die Anfrage in ca. 2 bis
3 Wochen beantwortet wird - Urlaub einer Mitarbeiterin.
Telefonisch würde er keine Auskunft geben.
Ich warte jetzt erst einmal ab.
Vielen Dank auch für die anderen Links. Werde diese
in Ruhe "durchackern".
Irgendwie verspreche ich mir etwas von der erwähnten
Auswanderungsliste.
wie sich aus dem Internet ergibt, wird nach Zacharias Reis schon seit einigen Jahren geforscht. Bei Rootsweb habe ich gelesen, dass er aus "Bayern Eisleben" stammen sollte.
Ein weiterer Hinweis habe ich auf einen Zacharias Reis 1701 in Hainstadt am Main gefunden.
ja, die Suche ist noch aktuell.
Alle Spuren sind im "Sand verlaufen".
Können Sie mir die Adresse von dem Ahnenforscher
mitteilen, damit ich mit diesem Kontakt aufnehme.
Vielen Dank und