Liebe Listenfreunde,
seit Jahren erforsche ich Heimat- und Regionalgeschichte, sowie auch den Adel in Mitteldeutschland. Hierzu habe ich von Euch unzählige Informationen erhalten. Danke mal dafür.
Genau so wichtig ist die ältere gedruckte Regionalgeschichte und die ihrer Verfasser. Wer kennt nicht das mühselige Sammeln, was wurde wann von wem geschrieben und wo finde ich es. Sicherlich ist es auch schon so einigen passiert, das doppel oder sogar mehrfach zum gleichen Thema geforscht wurde, nur weil man nicht weiß, das da noch jemand anderes da war.
Und Wikipedia und die "modernen" Forscher ignorieren allzugern, was unsere Vorväter zum Wissen beigetragen haben.
Ich würde alle bitten, die es können und sich dazu in der Lage fühlen, bei Wikipedia, die Literaturnachweise zu Ihren erforschten Orten oder Familien in Wikipedia durchzusehen und nötigenfalls zu ergänzen. (Natürlich nach den geltenden Wiki-Richtlinien).
Beispiel von mir:
Georg Schmidt (* 22. März 1838 in Halle (Saale); † 6. November 1920 ebenda) war ein deutscher Theologe und Genealoge.
Georg Schmidt war der Sohn von Dr. Maximilian Friedrich Christian Schmidt und Cölestine, geborene Constantin.
Er besuchte das Pädagogium in Halle und beschäftigte sich seit seiner Jugend mit der Geschichte. Nach dem Abitur studierte er Theologie und promovierte zum Dr. phil. 1867 wurde er Kaplan. 1868 erhielt er seine erste Pastorenstelle in Vetschau. Den Deutsch-Französischen-K...
Ernst Pfeil (* 12. Mai 1850 in Kötzschau; † 6. Januar 1919 in Halle (Saale)) war ein deutscher evangelischer Pfarrer und Historiker der Unstrut-Region.
Ernst Pfeil war ein Sohn des Pfarrers Franz Oskar Pfeil, der ebenfalls ortsgeschichtliche Interessen hatte. Von 1863 bis 1869 besuchte er die Landesschule Pforta. Zu Ostern 1869 fing er ein Studium der Theologie an der Universität Leipzig an, welches er in Halle (Saale) beendete. Nach erfolgreichen Prüfungen arbeitete er als Hauslehrer und Hilfsp...
Julius Albert Otto Küstermann (* 18. Februar 1837 in Schladebach; † 20. Februar 1913 in Merseburg) war ein deutscher evangelischer Pfarrer und Historiker.
Küstermann war ein Sohn des Ortspfarrers von Schladebach Eduard Albert Küstermann und der Johanna Henriette Agnes Graßhoff. Er besuchte das Domgymnasium in Merseburg, studierte 1856–1859 an der Universität Halle, absolvierte dort 1860 sein erstes theologisches Examen und wurde, nachdem er 1862 sein zweites theologisches Examen absolviert hatt...
Gottlob Traugott Gabler (* 27. März 1800 in Großhelmsdorf; † 24. Juni 1849 in Freyburg (Unstrut)) war evangelischer Kantor zu Freyburg (Unstrut) und Ortschronist.
Gabler wurde in Großhelmsdorf bei Eisenberg als Sohn eines Lehrers geboren. 1821 siedelte er nach Freyburg über und trat hier die Stelle eines Vikars an. Kurze Zeit später nahm er auch das Kantorenamt. Als Stadtchronist erwarb sich Gabler große Verdienste. Er verfasste Bücher über Freyburg, die aufgrund des Fehlens jüngerer Publikation...
Georg Plath (* 30. Januar 1860 in Halle (Saale); † 18. Januar 1948 in Erfurt) war ein deutscher evangelischer Geistlicher und Heimatforscher.
Georg Plath, Sohn des Theologen Karl Heinrich Christian Plath, war Pfarrer zu Liederstädt und Vitzenburg und beschäftigte sich mit der Geschichte in seinem Pfarrbereich. Anschließend war er in Mücheln Oberpfarrer und Superintendent. 1907 war er zum Pfarrer der Parochie Biesdorf in der Diözese Berlin, und im selben Jahr zum Superintendent bestellt worden.
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Johann August Nebe (* 14. März 1826 in Koblenz; † 10. April 1895 in Roßleben) war ein deutscher evangelischer Theologe und Heimatforscher.
Nebe wurde als Sohn des Garnisonspredigers Johann Friedrich Nebe geboren, der 1832 Pfarrer in Roßleben wurde. Nebe gelangte so vom Rhein nach Thüringen. Er besuchte ab 1838 die Klosterschule Roßleben und ab 1844 die Universität Halle, an der er Theologie studierte. 1847 wechselte er an die Universität Berlin, wo er die Märzkämpfe 1848 erlebte.
Im Dezember 18...
"Meine" Wiki- Familien:
Die von Scheidingen (oft Schidingen, auch Scitingen oder Scheiding) sind ein altes thüringisch-sächsisches Ministerialgeschlecht, welches in den Stiften Merseburg und Naumburg, später im Churkreis ansässig und Burgmannengeschlecht auf der Burg Scheidungen an der Unstrut war. Es hatte seinen Stammsitz auf der Burg Scheidungen und besaß Güter in Kirchscheidungen.
Die von Scheidingen waren in folgenden Orten begütert: 1340 Roitzsch, 1340–1621 Storckwitz, 1349 Markwerben, 1453 Herrnschwende, 1460–17...
Die Ritter Knuth oder Knutonen waren ein altritterliches Geschlecht in Thüringen und Sachsen. Sie werden in Urkunden häufig erwähnt, zumeist als Zeugen. Im 17. Jahrhundert sind die Thüringer Familien Knuth/Knaut erloschen. Die im norddeutschen Raum vorkommenden adligen Familien „von Knut(h)“ haben teilweise in den Knutonen gemeinsame Vorfahren, deren Linien sich aber bereits im 13. Jahrhundert trennten.
Alfred Schmekel vermutete in seinem Buch „Historisch topografische Beschreibung des Hochstift...
Meine Ortsseite:
51.24426117222211.654316186111Koordinaten: 51° 14′ 39,3″ N, 11° 39′ 15,5″ O Das Rittergut Kirchscheidungen befindet sich im Ortsteil Kirchscheidungen der Gemeinde Laucha an der Unstrut im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt.
Das Niederschloss war ein sächsisches Mannlehen und wurde auch als Kempnater bezeichnet. Es war im Besitz der Knutonen und muss ein interessantes Denkmal gewesen sein. Auf einem alten Bild der 1945 enteigneten und abtransportierten Schlossbibliothek von Burgscheidungen ist zu ...
Herzliche Grüße
Rüdiger Bier
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