vor einiger Zeit bekam ich mit, dass ein 80 j�hriger Mann ins Pflegeheim kam. Er hatte 40 Jahre Ahnenforschung betrieben. Leider hatte er nie eine Chronik geschrieben oder seine Ergebnisse anderweitig zusammengefasst. Nun wurden seine R�umlichkeiten leerger�umt und die Sachen weggeworfen. Ein genealoischer Verein sichtete kurz vorher noch sein Lebenswerk. Es war aber unvorstellbar viel und vollkommen unsortiert, sodass nur wenig gerettet werden konnte.
Er hat 40 Jahre geforscht und kein bleibendes Ergebniss erstellt. Schade.
Ich kann auch nur jedem ans Herz legen, seine Forschungen in irgendeiner Art zusammenzufassen und daf�r zu sorgen, dass sie der Nachwelt erhalten bleibt. Man muss kein gro�er Schriftsteller sein, um eine Chronik zu schreiben.
Ich schreibe meine Chroniken mit Word, f�ge Bilder und Dokumente ein, mache von den einzelnen Dateien PDF`s und lasse es digital ausdrucken. (Kosten ca. 40 Euro f�r 600 Seiten). Dann lasse ich die Chronik binden und stelle sie in die Bibliothek des genealogischen Vereins meiner Heimatregion. Zus�tzlich habe ich sie nat�rlich selbst und bin mehrere Exemplare im Familienkreis losgeworden.
Somit hoffe ich, dass meine Forschungsergebnisse noch einige Zeit erhalten bleiben.
Aber es gibt sicherlich auch noch andere M�glichkeiten (z.b. Ahnenforschungsprogramm) seine Chroniken zu erstellen.
Und zur Ver�ffentlichung, ist die M�glichkeit "Book on Demand" auch eine prima Sache.