Klaus Gerken schreibt:
Das gleiche Problem habe ich in Hamburg, suche dort nach Gräbern aus
1966
und 1988. Die dortigen Behoerden koenen auch nicht sagen, wo die
Personen
begraben liegen.
MOIN ! MOIN, Klaus !
So ganz kann das Hamburg betreffend nicht stimmen. Hier gibt es zwar
eine Vielzahl von Friedhöfen. Wenn Du jedoch in der Verwaltung des
Zentralfriedhofs in HH-Ohlsdorf vorstellig wirst, befindet sich dort am
Haupteingang ein Informationshaus, das meines Wissens täglich von 11 bis
15 Uhr geöffnet ist. Und das Beratungszentrum im Verwaltungsgebäude ist
meines Wissens Montag bis Mittwoch 9.00 bis 15.00 Uhr, Donnerstag von 9
bis 18 Uhr sowie Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr geöffnet. Dort habe ich
einfach den Namen der in Hamburg verstorbenen oder begrabenen Person
gesagt und
- soweit möglich - auch noch ein (ungefähres) Datum. Ein Blick in den
Computer, und man / frau konnte mir sofort sagen, ob die gesuchte
verstorbene Person auffindbar ist und wo, das heißt auf welchem der
hamburger Friedhöfe sich das Grab befindet bzw. befand. Auch wenn das
Grab nicht mehr vorhanden war, war es durchaus möglich,
personengeschichtliche Daten zu erfahren. Allerdings ... allerdings
wurde sogleich gefragt, ob man Ahnenforscher sei. Dann war eigentlich
eine Gebühr fällig. Dann war das Personal aber auch durchaus bereit, ins
Altarchiv zu gehen, um die vorhandenen Daten zu holen. Und was da zutage
kam, war zumindest bei meinen Recherchen sehr hilfreich und
weiterführend.
Bei anderer Gelegenheit war ich in der Verwaltung eines anderen,
ebenfalls großen Friedhofs in Hamburg und habe hier - völlig
unkompliziert - alles erfahren, was ich im Stillen erhofft hatte.
Wirklich kooperativ und bei weitem nicht so stringent wie in so manchem
Kirchenbüro !
Hier noch abschließend Daten zu Friedhöfen in Hamburg:
Internet: www.friedhof-hamburg.de
eMail: ohlsdorf@friedhof-hamburg.de
eMail: Hauptfriedhof@altona.hamburg.de
Es grüßt Dieter Sommerfeld, Hamburg