WG: Ahnenforschung

Liebe Forscherfreunde,

kann jemand die folgende Anfrage beantworten?

Im Adressbuch Bunzlau von 1913 tauchen beide FN nicht auf.

Die vor Jahren im evangelischen Pfarrhaus von Bunzlau wiedergefundenen Kirchenbücher

(ich habe sie für 60 Minuten lang lesen können), sind ja wieder verschwunden.

Wo Standesamtsunterlagen von Bunzlau (und Striegau) zu finden sind, weiß ich nicht.

Mit freundlichen Grüßen aus Aschaffenburg

Wilfried (Schiller)

Hallo J�rgen,

   ich habe bei einigen meiner Ahnen den FN SIGMUND als Taufpaten (Mitte
   19.Jh.) in Dziergowitz, Kr. Kosel.
   BERGS ist mir dort jedoch nicht aufgefallen.

   LG Nadine (Pazurek)

Hallo Wilfried

Striegau würde mich interesieren.
Aber wie ich schon von Zeitzeugen gehört habe, wurden noch kurz vor Kriegsende LKW weise die Unterlagen ins Sudetenland geschaft.
Ich habe bereits schon einige Archive in Tschechien angeschrieben, aber ohne Erfolg.
Aber das soll ja nichts heisen.
Die meisten Archive wissen ja nicht, was sie gelagert haben.
Alleine das Stadtarchiv in Freiburg i. Brsg. hat einige tausende Kartons, die nicht registriert sind.
Ebenso das vermisste 400 Jahre alte Kirchenbuch aus Freiburg, dass 200 Jahre in München in einem Archiv schlummerte.
Und die wohl allermeisten Büchern, die im 1 und 2 Weltkrieg (oder früher schon) nach Russland gekommen sind, und dort meistens in irgent welchen Kellern und Speichern vergammelt sind.

Sonstige Hinweise findest Du unter
http://www.christoph-www.de/

viele Grüße
Klaus (Ruffert)

PS: Unser aller Problem ist, dass es kaum öffentliche Gelder für die Archive mehr gibt.
       Angewiesen auf private Hilfe, und soziale Projekte. (Leider)
      
-----Original-Nachricht-----

Hallo Klaus,

Die meisten Archive wissen ja nicht, was sie gelagert haben.
Alleine das Stadtarchiv in Freiburg i. Brsg. hat einige tausende Kartons, die nicht registriert sind.
Ebenso das vermisste 400 Jahre alte Kirchenbuch aus Freiburg, dass 200 Jahre in M�nchen in einem Archiv schlummerte.

ein �hnliches Schicksal betrifft offensichtlich die evang. Kirchenbuchreste von Deutsch Lissa, die sich vor ein paar Jahren noch in K�nigswinter im "Haus Schlesien" befanden und aus denen ich damals noch Auskunft bekam. Bei meiner erneuten Anfrage dort im Herbst 2013 wu�te keiner mehr etwas davon.

Gru�
Bernd Gr�dler