Hallo G�nther,
Ich sehe mich ja fast gezwungen, auf Deine Anfrage zu antworten
Heinrich Westerfeld listet in seinem Buch "Beitr�ge zur Geschichte und
Volkskunde des Osnabr�cker Landes" auf Seite 36 die Anzahl der St�tten in
einzelnen Kirchd�rfern auf (1580). W�hrend normalerweise Voll-, Halberben,
Erb- und Markk�tter sowie Kirchh�fer die D�rfer bewohnen, z�hlt
Schledehausen nur 3 Vollerben und 27 freie W�rdener. Er schreibt dazu:
"Die letztgenannte Gruppe, die f�r Schledehauen etwas Besonderes darstellt,
besteht wieder aus gro�en und kleinen W�rdenern. Doch verwandte man daf�r
auch bisweilen die Benennungen, die allgemein gebr�uchlich waren. So hat der
1724 in Schledehausen t�tige Landmesser die 13 gro�en Wordst�tten als
Erbkotten und die 11 kleinen als Markkotten in das Vermessungs- und
Pr�stationsregister eingetragen."
(Daraus ergeben sich nur 24 W�rdener, vermutlich sind 3 in der Zwischenzeit
untergegangen.)
Der Folgeband zu "Engels Freiheit" ist �brigens fertig und wartet "nur"
darauf, dass die Verlage eine Entscheidung treffen.
Liebe Gr��e
Anke