Welcher Scanner zum Auswerten von Kirchenbuchfilmen?

Hallo,
eine Frage an die technisch versierten unter Euch:

Ich will mir einen Scanner anschaffen. Gl�cklicherweise habe ich noch
rechtzeitig die Beitr�ge bzgl. der Digitalisierung von Kirchenbuchfilmen (35
mm) mit Hilfe eines Scanners gelesen. Da das auch f�r mich interessant, ist
frage ich mich nun, auf was ich bei meinem Neukauf nun achten sollte.
Durchlichteinheit ist klar, Aufl�sung je h�her umso besser ?

Mir schwebt da der Canoscan 5000F oder der Epson Perfection 3170 Photo vor,
hat da schon einmal jemand Erfahrungen speziell mit dem Einlesen von Dias
oder Filmen gemacht?

Herzlichen Dank
Katja

Also nicht unter 2400 dpi optischen Aufl�sung !
Von Epson gibt s jetzt schon Scanner, die schon 4800 dpi optische
Aufl�sung haben !
Und immer darauf achten, dass auch eine Durchlichteinheit dabei ist
oder alternativ man Dias irgendwie unter den Schlitten einlegen, kann,
also von der Internen Lampe durchleuchtet werden ( von Agfa gab es mal solche Scanner,
die hatten eine Klappe, wo man die Dias dann einschob und die von der Internen
Scannenlampe durchleutet wurden, so sparte man sich die obenliegende Durchlichteinheit !

P.S.: Gute Scannersoftware wie "Silverfast" ist auch sehr zu empfehlen !
Manche "selbstgestrickte" Scannentreiber, wie die fr�heren Canon-Scanner-Treiber
waren echt sehr umst�ndlich zu bedienen und waren z.B. in Photoshop kaum zu gebrauchen...

Gruss, Stefan Hartmann.

Hier ist ein Test zu dem Canoscan 5000F Scanner:

http://www.chip.de/artikel/c_artikelunterseite_10862072.html?tid1=14952&tid2=0

hier geht der Test los...
http://www.chip.de/artikel/c_artikel_10861859.html?tid1=14952&tid2=0

Leider haben die noch nicht die neuen Epson 4800 dpi Scanner gestestet !
Gruss, Stefan Hartmann

P.S: Hier das Fazit des Tests:

Fazit: Qualit�t hat ihren Preis

Die hier getesteten USB-2.0-Scanner unterscheiden sich stark im Preis: Die Spanne reicht von 160 bis weit �ber 500 Euro.

Beim Kauf eines neuen Scanners sollten Sie aber weniger auf den Preis achten als auf Ihren individuellen Bedarf. Wenn Sie Dias
bearbeiten und gro�formatig reproduzieren wollen, sollte die Aufl�sung mindestens 3.200 dpi betragen, ansonsten reicht ein
2.400-dpi-Ger�t, das etwa 100 Euro g�nstiger ist.

Testsieger
F�r Anwender, die beruflich oder privat viel scannen oder kopieren m�ssen, eignet sich besonders der Testsieger HP Scanjet 8200: Er
kostet zwar eine Stange Geld, l�sst aber die gesamte Konkurrenz in den Disziplinen Tempo, Bildqualit�t und Aufl�sung weit hinter
sich.

Preis-Tipp
Wenn Sie nicht soviel Geld investieren wollen, machen Sie mit dem Preistipp Epson Perfection 1660 Photo nichts falsch. Wegen der
geringen Aufl�sung von 1.600 dpi eignet er sich allerdings nur bedingt f�r das Digitalisieren von Dias: Lichtbilder k�nnen Sie nur
bis zum A5-Format vergr��ern und ausdrucken.

Billig-Scanner von Herstellern wie Microtek, Mustek und Plustek fehlen, weil sie echtes Highspeed-USB-2.0 nicht unterst�tzen und nur
halb so schnell arbeiten wie die hier getesteten Ger�te. Auch bei Aufl�sung und Bildqualit�t k�nnen diese Ger�te nicht mithalten.

Hallo Katja,

Einige Faktoren sind wichtig

1. Kann man den Film einlegen ohne zerschneiden ?
2. Wie lange dauert der Scan eines Bildes ?
3. Kann man das evtl. automatisieren ?

F�r ein Bild geht alles. Wie hoch ist der Aufwand bei 700 oder 800 Bildern?
Wenn man schon mal ein komplettes Buch eingesacannt hat, dann kann man den
Aufwand absch�tzen.

mfg
Michael Herrfert

Hallo Katja,

ob �berhaupt ein Scanner das richtige Ger�t ist um Kirchenb�cher zu digitalisieren bleibt zu hinterfragen:
Ein Scanner ist nur zur Digitalisierung planer Vorlagen (lose Bl�tter u.a.m.) geeignet. Die Tiefensch�rfe des Scanners ist sehr begrenzt. B�cher lassen sich selten plan auf dem Scanner platzieren. Und wenn, dann nehmen sie dadurch bestimmt Schaden. (wir kennen das doch alle, wenn wir B�cher oder Zeitschriften photokopieren wollen: der Bereich der Vorlage, wo sich die Heftung oder Bindung befindet, ist h�ufig unscharf...)
Besser ist m.E. in jedem Fall ein Fotoapparat. Da er relativ weit (je weiter desto besser...) �ber dem Buch platziert wird, spielt die Tiefensch�rfe kaum noch eine Rolle. Da die Fotografie auch noch erheblich schneller geht als das Einscannen, spare ich Zeit. Kleiner Nebeneffekt: das Buch wird geschont.

Gr��e aus dem heute ziemlich nassen M�nsterland

Claudia Jan�en-Timmen

Katja K�sling-Peine schrieb:

Hallo zusammen,

seit Neuestem gibt es Spezial-Scanner für Bücher - jede Seite wird einzeln
gescannt und für die Buchmitte beträgt der Abstand zwischen Gehäuse und
Scannfläche nur 5 mm

"Scanner für Bücher
Berlin - Bis zu 0,5 Millimeter an die Kante des Opticbook 3600 von Plustek
(259 Euro) reicht die Fläche zum Einscannen heran. Bücher oder Zeitschriften
lassen sich komplett einlesen. Außerdem ist die kritische Fläche besonders
gut ausgeleuchtet. Das Opticbook erreicht eine Auflösung von 1200 dpi.
Mitgeliefert werden eine Bildbearbeitungs- sowie Texterkennungssoftware"

Viele Grüße aus Overath

Heinz (Pfennings)

Hallo Katja,

habe mir den Canon 9900F zugelegt und bin damit sehr zufrieden.

Achten sollte man bei der Beschaffung auch auf die Scangeschwindigkeit. Empfehlenswert ist auch ein Arbeitsspeicher von 1 GB, um eine schnelle Bearbeitung zu gew�hrleisten.

Der Scan sollte mit 1200 bis 2400 dpi durchgef�hrt werden, um auch ggf. Details erkennen zu k�nnen, dies h�ngt nat�rlich vom Inhalt des Originals ab bzw. der Schriftgr��e etc. ab.

MfG

Dietmar

Katja K�sling-Peine schrieb: