Hallo, Renate und alle anderen Mitleser/-innen!
In der sog. Brüggmannschen Kartein in Ratzeburg, war der Johann auch
nicht zu finden. Dieses ist eine Kartei, in der wandernde Handwerker
eingetragen wurden. Vielleicht könnte Euch diese weiter helfen.
Also, falls Ihr bei Eurer Forschung auf den Grobschmied Johann Hoffmann
stoßt, wäre ich für einen Hinweis sehr dankbar.
Einen schönen Abend wünscht Renate aus Stade
Die Brüggemann-Kartei wird auch Schäfer-Kartei genannt. Ob darin alle wandernden Handwerker erfasst wurden, weiß ich nicht.
Unter "Unstete Berufe" versteht man solche Berufe, die einen häufigen Arbeitsortwechsel erforderlich machten, weil z.B. der Werkstoff ausging: --> Glasmacher, weil kein Holz mehr zur Verfügung stand.
Schmiede zählten nicht dazu.
Im Archiv dieser Liste müsste mehr über die Brüggemann-Katei stehen, weil schon öfter in der Liste besprochen.
Deinen Grobschmied zu finden, Renate, könnte vielleicht über die Volkszählung von 1819 gelingen, so er denn in Mecklbg.-Schw. geblieben ist. Der AKVZ ist dabei, die Eintragungen der Volkszählungsliste zu transkribieren. Vor wenigen Tagen bin ich im Internet auf den Hinweis gestoßen, dass an der Uni Rostock ebenfalls Transkriptionen dieser VZ vorgenommen wurden. Auf der Internetseite war davon die Rede, dass man die Daten einsehen/herunterladen kann, wenn man Javaskript auf dem Rechner hat. Vielleicht probiert das einer unserer Experten mal aus und berichtet darüber. Ich zähle in dieser Hinsicht zu den Stümpern. ;-((
Grüße aus Bielefeld
Klaus (Stahl)