Vortrag von Karsten Dierks "Spurensuche in Nationalsozialistischer Zeit. Ein Vortrag über historische Quellen nicht nur für Familienforscher" am Donnerstag, d. 15.01.2009 um 18.00 Uhr im Staatsarchiv Hamburg

Liebe Besucher des oben genannten Vortrags,

hallo Herr Dierks,

liebe Listenteilnehmer,

nochmals vielen Dank an Herrn Dierks für seinen anregenden Vortrag und die
vielen interessanten Informationen, die er zusammengetragen und an uns
weitergegeben hat.

Wie in jedem Teilbereich der Genealogie gibt es auch für die Forschung
dieser Epoche und den Auswirkungen auf die Bevölkerung schier unendliche
viele Quellen. Wie nach dem Vortrag versprochen möchte ich hier die Angaben
zu der Literaturreihe über Kriegsgefangenenlager des 2. WK weiterleiten:

„Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des zweiten Weltkrieges“

Herausgegeben von Professor Dr. Erich Maschke, Leiter der Wissenschaftlichen
Kommission für deutsche Kriegsgefangenengeschichte

Verlag Ernst und Werner Gieseking, Bielefeld.

Hierbei handelt es sich um eine Buchreihe von ca. 20 Bänden, die ausführlich
über die Bedingungen in den verschiedenen Lagern in verschiedenen Ländern
Europas und den USA während und nach dem 2. WK berichtet. Die Informationen
wurden zusammengestellt unter Berücksichtigung der Befragungen von aus den
jeweiligen Lagern heimgekehrten. Sie enthalten genaue Angaben über
Lebensbedingungen (Unterkunft, Kleidung, Ernährung) usw. Also für alle, die
einen Verwandten in Kriegsgefangenschaft hatten, eine äußerst interessante
Quelle.

Auf GenWiki findet sich eine ausführliche Liste und Inhaltsbeschreibung:
(Kriegsgefangenenlager des 2. Weltkrieges – GenWiki):

Ich weiß dass diese Bücher in Hamburg in der Universitätsbibiliothek (Stabi)
einsehbar, allerdings nicht ausleihbar sind.

Gruß,

Andrea Bentschneider

www.abenteuer-ahnenforschung.de