Hallo alle zusammen,
ich möchte mich kurz vorstellen.
Seit vorigem Jahr beschäftige ich mich mit der Familienforschung.
Mein Vater ist in Ostpreußen geboren.Meine Mutter in Dithmarschen.
Ich selbst wohne in der Nähe Kiels an der Ostsee.
Ich hoffe jetzt mit der Hilfe vieler netter Menschen herauszufinden
wie die Geschichte meiner Familien einmal begonnen hat.
Bei der suche nach meinen väterlichen Vorfahren habe ich schon
zu spüren bekommen was für ein harter,steiniger Weg das ist.Das geht wohl
vielen so,aber man macht weiter weil es irrsinnigen Spaß bringt.
Jetzt werde ich es mit den Vorfahren mütterlicher Seite versuchen,und
hoffe irgendwann einmal das ganze Puzzle in die Reihe zu kriegen.
Da ich dies hier schreibe kommt mit einemmal die Frage:
Warum bin ich eigentlich beim Vater angefangen?
Oder ist das normal?
Mit Grüßen an alle
Jürgen
Klausberger4@aol.com
http://de.geocities.com/klausberger4
Hallo J�rgen,
wennn Du mal angeben w�rdest, wo Dein Vater aus Ostpreu�en herkommt, kann
man vielleicht weiterhelfen.
Auch aus welcher Gegend in Dithmarschen Deine Mutter stammt.
Gr��e aus Hanau
G�nter
-----Urspr�ngliche Nachricht-----
-Da ich dies hier schreibe kommt mit einemmal die Frage:
-Warum bin ich eigentlich beim Vater angefangen?
-Oder ist das normal?
Nun, J�rgen, wohl normal (der phallische Stamm hat ja auch was stark
symbolisches...
aber doch recht fraglich: die Linie V-V-V- (2-4-8-16) usw. ist biologisch
nicht garantiert,
sicherer w�re da nat�rlich die Linie M-M-M- (3-7-15-31) usw.
Der Vater schleppt den Familiennamen mit sich - nicht immer auch die Gene...
Nur die Mutter wei� sicher, von welchem Kind sie entbunden wurde.
Abgesehen davon: die V-Linie (oder auch ein Wechsel von M zu V) endet
oftmals abrupt,
die reine M-Linie theoretisch nie (ungew�hnliche Ausnahmen 'mal beiseite
geschoben).
Die Mutter-Linie w�re wohl die "sauberste".
In diesem Zusammenhang eine Frage an alle: In meiner "interessantesten
Kirchengemeinde"
(dahin f�hrte mich keine reine "V-Linie") f�gte der Pastor um 1710 bis 1730
bei unehelichen
Kindern regelm��ig den Vermerk "Hurkindt" hinzu, auch bei den T�chtern aus
den "besseren"
Familien. Dies habe ich an anderen Stellen so nicht gefunden, kennt Ihr
solche harten Bemerkungen,
die regelm��ig auftauchen? Wie m�gen sonntags seine Predigten gedr�hnt
haben?
Mit Gru�
Michael
Hi Michael,
die Bemerkungen wie 'Hurenkind' und �hnliches habe ich auch schon �fter mal in
Kirchenb�chern gesehen, in Kehdingen (wenn ich mich richtig erinnere) wurden
die Eintragungen manchmal 'auf dem Kopf' gemacht, der Pfarrer hat das Buch
also umgedreht. Wie die Predigten ausgesehen haben, mag ich mir gar nicht
vorstellen, das muss ein wahres Spie�rutenlaufen gewesen sein.
Gru� Regina