Hallo Freunde der Schlesienliste,
ich moechte mich heute mal mit meinen Nachforschungen ueber meinen Familien-
namen an Euch wenden.
Ich tue das weil ich glaube das mein Name auch ein bisschen mit der Geschichte
Schlesiens zu tun hat.Ich bitte deshalb das vielleicht der Eine oder Anderer den
Bericht nicht gleich loescht sondern liest!
Fuer Kommentare und Anregungen wurde ich mich sehr freuen und bedanke mich im Vor-
aus fur Eure Bemuhungen.
Gerhard.
PS. Ein erster Versuch ist an "Binardateien" gescheitert.
Vom Rotkogel zum Rothkegel ?
"Wer vom Leobschuetzer Rathausturm ueber die Landschaft hinblickt, gewahrt
rings um die Stadt ein weites welliges Huegeland; ueppige Ackerfluren dehnen
sich hier, so weit das Auge reicht. In den sanften Mulden der Zinn, der
Goldenen Ader und ihrer Nebenbache liegen stattliche Dorfer eigebettet,
deren Kirchturme aus dem Gruen der Garten und Dorfauen aufragen. Nur nach
Nordwesten gewahrt man den grossen Stadtwald, der wie eine gruene Insel in der
sonst voellig waldlosen Landschaft liegt. Gegen Westen und Sueden wird das
Gesichtsfeld in der Ferne durch waldige Anhoehen begrenzt, die sich zu einer
geschlossenen Kette zusammenfuegen. Es sind die Auslaufer des
Altvatergebirges, die sanften Wellen des Hotzenplotzer Huegellandes, die
reichgegliederten Hoehenzuege des Oppaberglandes und die Abbrueche der weiten
Plateauflaeche des Gesenkes gegen die Troppauer Bucht. Vom Rothkogel bei
Hotzenplotz bis zum Hrabiner Berg ostlich von Troppau umschliessen dies Hoehen
und Plateauraender halbmondfoermig die Leobschuetzer Ebene und das Troppauer
Huegelland die fruchtbare oberschlesische Losslandschaft."
(Walter Latzke in "Leobschuetz, eine alte deutsche Stadt" aus der Reihe "Der
Oberschlesier" 1937)
Die folgenden Erkenntnisse ueber die Herkunft des Namen Rothkegel, habe ich
aus einer Fragebogenaktion die ich vor einigen Monaten im Rahmen meiner
Ahnenforschung gestartet habe, entnommen. Besonders bedanken mochte ich mich
in diesem Zusammenhang bei Frau Elisabeth Rothkegel Jahrgang 1899 aus
Berlin, die schon vor 1945 sich mit der Herkunft des Namen Rothkegel
beschaftigt hat und mir ihre Erkenntnisse zur Verfuegung gestellt hat:
Der Rothkogel bei Hotzenplotz. Von diesem zwar nur 285 m hohen Berg, dessen
Namensschreibung offenbar die gleichen Aenderung durchlaufen hat wie unser
Familienname, leiten wir unseren Namen ab. Wie in den altesten Urkunden
unser Familienname "Rothkogel" lautete und dann zu "Rothkegel" wurde, so
heisst dieser kleine geologisch - siedlungsgeschichtlich aber wohl bedeutende
Berg, bald "Rothkogel", bald "Rothkegel" auf den Landkarten.
Unser Familienname ist ein Herkunftname, wie z.B. auch der im Leobschuetzer
Kreis auftretende Familienname "Jauernik", (Jauernik, Osterreich Schlesien*,
Neisser Bistumsland; Schloss Johannesberg bei Jauernik war bis zuletzt Schloss
der Breslauer Bischhofe, deren letzter deutscher Bischof , Kardinal Bertram,
am 21. Januar 1945 Bresslau verlassen musste und auf Schloss Johannesburg zum
Vater heinging; er ruht auf dem Friedhof in Jauernik.) und wie auch der
Familienname des grossen Astronomen Nikolaus Kopernikus die latinisierte Form
Copernikus des Namen seiner Vorvater Koppernig, Koppernick - der vom
schlesischen Dorf Koppernik (etwa 10 km s.w. von Neisse - auch im Neisser
Bistumsland wie Kasimir, Patsckau und Jauernik! - abgeleitet ist.
* ( siehe kurzgeschichtlicher Uberblick)
Die Familiennamen waren damals noch nicht fest, sondern erst im Werden.
Familiennamen kamen erst auf, als der Rufname zur Kennzeichnung einer Person
als ungenuegend empfunden wurde. Die Sitte, feste Familiennamen zu bilden,
wanderten von Westen nach Osten, wobei der Osten etwa 1 Jahrhundert zurueck
lag.
Die Kasimirer Rothkegel . Die Heimat der Rothkegel scheint das Dorf Kasimir
(nur einige Km. von Dt. Rasselwitz O/S entfernt ) im Krs. Leobschuetz zu sein. Die
angefuegten Familientafeln zeigen alle als aeltesten Vorfahren einen
gebuertigen Kasimirer auf. In Kasimir wimmelt es geradezu von Rothkegels, und
man kann schliessen, dass dort, in Kasimir, die Stammvater unserer
Namensvettern ihren erblichen Familiennamen bekamen. Die beigefuegten
Exzerpte aus den "drei altesten Lagerbuechern" lassen diesen Schluss zu.
Jedoch laesst nicht jeder Herkunftsname auf die ursprungliche Heimat des
Namenstraeger schliessen, sondern gibt nur den Ort an, in dem er sich zuletzt
aufgehalten hat, von wo aus er den neuen Wohnort erreicht hat - kann also
eine Art Zwischenstation bezeichnen.( So: Fleischer "Die Deutschen
Personennamen")
Es durfte sich bei den spaeteren Rothkegel in Kasimir um Zuwanderer vom
"Rothkogel" bei Hotzenplotz handeln, die sogar nicht miteinander verwandt
waren. Die neuen Siedler kamen in jener fruehen Zeit ja doch nur mit ihren
Taufnamen. ( Meines Vaters Vorfahre trug wohl den Namen Johann-Georg; denn
unsere Rothkegel in Kasimir hatten den Hofnamen "Hans-Juergen".) Man kann
annehmen, dass mehrere, mindestens 2 Neusiedler vom Rothkogel nach Kasimir
gekommen sind und deren Nachkommen im Dorf geblieben sind, spaeter den
gleichen Familiennamen, den Herkunftsnamen, Rothkegel, bekamen, aber nicht
miteinander verwandt waren. - Die muendliche Uberlieferung hat da die
richtigen Verwandtschaftsverhaeltnisse treu verwahrt. - Mein Vater - Aloys
Rothkegel - der selbst noch in Kasimir geboren und dort aufgewachsen ist,
dessen altester Bruder Robert der Hoferbe war - Mein Vater, ein "weichender
Erbe", wurde Lehrer - wusste noch sehr genau, welche Familien Rothkegel in
Kasimir zu seinen Verwandten gehoerten und welche nicht. Er hat mir einmal zu
der Zeit, als wir uns zum Nachweis der arischen Abstammung mit
Ahnenforschung beschaftigtigten, die Verwandtschaftsverhaeltnisse der 7 - ich
glaube mich recht zu erinnern - Hofbesitzer mit dem Namen Rothkegel in
Kasimir erkleart, und ich habe seine Angaben niedergeschrieben. (Leider habe
ich diese Aufzeichnungen auch bei der Vertreibung aus der Heimat 1945 in
Gleiwitz zurueck lassen muessen.) Die einzelnen Hofbesitzer hatten neben den
Familiennamen Unterscheidungsnamen, Spitznamen, Hausnamen. Mir sind nur
folgende in Erinnerung: Die Familie meines Vaters hiess, wie schon erwaehnt,
"Hans Juergen", eine andere "Schulgrossvater", wieder eine " Olschlagers" und
eine "Bargs" (die im Berg; sie wohnten wohl im Ortsteil "Berg"!) Bei der
Nennung der einzelnen Familien sagte mein Vater damals jedesmal dazu: "Die
sind verwandt mit uns - Die sind nicht verwandt mit uns".
So konnte der Bruder meines Vaters, unser "Onkel Robert", eine Witwe Josefa
Rothkegel, geborene Rothkegel, heiraten, was kirchlich nicht erlaubt gewesen
waere, wenn sie miteinander verwandt gewesen waeren. Diese Josefa Rothkegel
war weder verwandt mit ihrem 1. Mann Carl Rothkegel noch mit ihrem 2. Mann
Robert Rothkegel. Vielleicht aber waren Robert Rothkegel und Carl Rothkegel
Verwandte! Aufschluss darueber aber wer von den nun in alle Welt verstreuten
Namensvettern miteinander verwandt ist, hatten nur die Kirchenbuecher von
Kasimir geben koennen; die jedoch sind bei dem grossen Dorfbrand von 1796
alle verbrannt.
Wer seinerseits bei dem Pfarramt Kasimir um die Geburts- bzw. Taufurkunden
der Ahnen nachsuchte, bekam die Auskunft: "-------- kann nicht gefunden
werden, das aelteste aus dem Dorfbrande i. J. 1796 noch gerettete Taufbuch
von 1781 bis 1804 und noch das einzige ist sehr Lueckenhaft, alle andere sind
verbrannt".
Bleiben wir bei der Annahme, der "Rothkogel" bei Hotzenplotz war fuer die
spaeteren Kasimirer Rothkegel eine" Zwischenstation"! Woher kamen aber unsere
Ahnen im Zuge der Besiedelung des Deutschen Osten?
Vielleicht kann uns der Duden darueber Auskunft oder wenigsten Hinweise
geben!
Fragen wir den Duden!
Kogel = Bergkuppe, mundartlich "Koppe", wie Schneekoppe. Im Riesengebirge
Und den anschliessenden Gebirgszuegen heissen die
Berge: "Schwarze Koppe", "Kesselkoppe", "Vogelkoppe", "Spiegelkoppe"
"Eisenkoppe", "Bischofskoppe".
Wo aber heissen sie "Kogel"?
Wir fragen das Lexikon:
Kogel = "In den Alpen uebliche Bezeichnung fur kegelformige Berge".
Schifahrer kennen den "Steinbergkogel" bei Kitzbuhl, wir kennen den
"Feldkogel" und den "Viehkogel" im Berchtesgadener Land. In den Alpen
und besonders in Tirol wimmelt es geradezu von "Kogels". Dort
"wimmelt" es von "Kogeln" wie in Kasimir von Rothkegeln (urspruenglich
Rothkogel)
Ja, sogar einen "Rothkogel" ( 2940 m ) findet man in den Oetztaler
Alpen.
Kamen unsere Ahnen, die in das fruchtbare Lossbodengebiet des Leobschuetzer
Landes gerufen wurden, aus Tirol, aus dem Land um den "Rothkogel" im
Oetztal? Gaben sie dem Berg, der sich jetzt vor ihren Augen erhob, nur 285 m
hoch, ein Zwerg im Vergleich zu den Riesen in der alten Heimat, den Namen
des Heimatberges?
Eingehendes Studium der Siedlungsgeschichte dieses schlesischen Raumes, des
"Bistumsland Neisse", erst konnte die Angaben uber die ursprungliche Heimat
der in das Bistumsland berufenen Bauern sichern. Vielleicht unternimmt
einmal einer meiner Kinder eine Expedition in die mittelalterliche
Siedlungsgeschichte des "Neisser Bistumslandes"! Ware es nicht leichter mit
Hilfe einer akademischen Ausbildung, die ursprungliche Heimat der Rothkegel
zu erforschen, auszufinden?
Vorlaeufig liegt uns nur die Arbeit von Kurt Ergeldbert "Quellen zur
Geschichte des Neisser Bistumslandes auf Grund der drei aeltesten
Lagerbuecher" vor.
Aus "Quellen der Geschichte des Neisser Bistumslandes auf Grund der drei
aeltesten Lagerbuecher" von Kurt Engelbert. Auszuege daraus, gemacht vom
Realschullehrer Leo Mucke, dem "Viertelrothkegel", wie er sich gerne selbst
nennt, weil seine Grossmutter eine geborene Rothkegel war.
Zunachst fur uns Rothkegel interessante Urkunden:
Urkunde Nr. 1230
Am 7. August dreizehnhundertzweiundachzig (1382) genehmigt der Herr Bischof
Wenzeslauf von Breslau in Patschkau die Errichtung und Dotierung eines
Altars durch Elisabeth genannt Rotkogelynne, Witwe des Johannes Lange
daselbst in Patschkau, welche das Patronatsrechts uber den Altar den Konsuln
und der Buergschaft daselbst uberlaesst
Urkunde Nr. 1231
Am gleichen Tage verkauft Henelinus, Schulze in Lobedau fur 2 Mark Zins
gegen Wiederverkauf auf der Scholtisei und allen seinen Gutern in Lobedau
der Elisabeth, Witwe des Langehans in Patschkau fur 20 Mark. Zeuge:
Johannes, Vogt von Neisse
. Urkunde 1283 vom 3.3.1383
Nicolaus, Vogt in Patschkau, und seine Ehefrau Katharina verkaufen 2 Mark
jahrlich Zins auf allen Gutern der gen. Vogtei der Elisabeth, Witwe des
Hermanus Rotkogil, Burgers in Patschkau fur den neu zu errichtenden Altar
inder Pfarrkirche in Patschkau zu Ehren Allerheiligen, des hl. Mattaus und
der hl. Anna fur 20 Mark.
Zeuge: Hermanus, Pfarrer in Kalkau
.
.
Urkunde 623 vom 29.11. 1375
Nicolaus Cujas, Burger in Patschkau, verkauft 1 Mark jahrlichen Zins auf
allen seinen Gutern in Bogenow distr. Paczkow ( Bogenau, ehemaliges Dorf bei
Patschkau) auf Wiederverkauf fur 10 Mark dem Hermannus Rotkogel, Burger in
Patschkau.
Was kann man den Urkunden entnehmen?
1. Der Name Rotkogil, Rotkogel, Rothkegel existiert schon in sehr frueher
Zeit.
2. Das der Name Rothkegel ein Herkunftsname ist, wird erhaertet dadurch, dass
zur
Zeit im Bistumsland fest Familiennamen nach dem Herkunftsort vorgegeben
wurden:
a) Hanco genannt Kazmir ( aus Kasimir Kr. Leobschutz ) wird innerhalb
von 10
Jahren fester Familienname: Kazmir, Kasmir, Kazimir, Kasimir. Dabei
wechselt der Vorname mehrmals von Hanco zu Johannes, wohl nach dem
Schreiber der entweder die slawische oder die deutsche Form
verwendet hat.
b) Aus Stybendorf kommt Jacobus genannt Stybor, der im Laufe der Jahre
nur
noch Jacobus Stibor heisst; ebenso Petrus Ledlow aus dem deutschen
Liedlau;
Heynco Bischoffswalde usw.
Anmerkung: Diese Namensanderungen gehen aus weiteren Urkunden hervor,
die mir vorliegen, ich aber nicht aufgefuhrt habe.
Chronik der Pfarrei Kasimir:
In der Chronik der Pfarrei Kasimir steht: "Im Jahre 1638 schenkte Helene
Polixtner dem Probst Gabriel Peschel zu Kasimir das Gut Berndau, nachdem sie
dasselbe fur 3500 Taler von der Witwe Barbara von Henzel gekauft hatte." Der
Pfarrer Garth (1826 - 1835) lie? im Jahre 1828 einen neuen Turmkopf
aufsetzen mit folgender Urkunde: "Kasimir, den 31. August 1828. Die
Aufstellung des Kopfes geschah in gegenwart der versammelten Pfarrgemeinde,
insbesondere des Kirchenkollegiums und der Gerichtspersonen der Gemeinde:
a) Kasimir: des Schulzen: Bauer Hans, Georg Nitschke, der Gerichte: Bauer
Karl
Porvol, Bauer Josef Hein, Bauer Josef Arndt, Bauer Anton Rothkegel.
b) Damasko: Erb- und Gerichtsscholze: Karl Nagel, Grossgaertner Michael
Sacher.
c) Berndau: Gerichtsscholz Franz Rothkegel.
Aus Erzahlungen geht hervor, dass es einmal bei einer Landtags- oder
Reichstagswahl, in Kasimir 25 wahlberechtigte Rothkegel gegeben hat.
Kurzgeschichtlicher Uberblick
4000 v. Chr. Bereits in der aelteren und mittleren Steinzeit war Schlesien
von
Jaegervoelkern besiedelt. Gegen mitte des 4.
Jahrtausend war das
bauerliche Element in der Kulturentwicklung des
schlesischen Raumes massgebend.
3000 - 2000 Bauerliche Siedlungen finden sich in den Loss- und
v. Chr. Schwarzerde-Gebieten des suedlichen und mittleren Schlesiens.
Brandkeramische Kulturen und Trichterbecher-Kulturen an der
Wende zum 3. Jahrtausend.
700 v. Chr. In der fruehen Eisenzeit, ab 700, entwickelt sich die
Hallstattkultur.
Sie ist bis in das 5. Jh. v. Chr. hinein in ganz
Mitteleuropa herrschend.
100 v. Chr In dieser Zeit erfolgt ein grosserer Schub. germanischer
Einwanderer Kelten), eine von ihnen, die Silinger geben dem
ganzen Land ihren Namen.
600 n. Chr Der Einzug der Slawen in Schlesien erstreckt sich.
vermutlich ueber eine laengere Zeit.
900 n. Chr Schlesien geraet in den boehmischen Machtbereich.
960 n. Chr Bildet sich im Raum Posen-Gnesen ein polnischer Staat..
Heinrich 1 von Schlesien (1201 - 1238). Schlesien 1201
wird unabhaengig und erhalt durch die Verleihung
deutschen Rechts - auch an polnischen Gemeinden - ein neue,
Rechts-, Sozial- und Wirtschaftsform. Heinrich 1 von Schlesien
heiratet die spaetere hl. und Schutzpatronin von Schlesien
Hedwig aus Andechs.
1327 Anschluss Schlesiens an Boehmen. Am 24. August 1335 verzichtet
Konig Kasimir 3 von Polen fur alle Zeiten auf schlesische
Gebiete.
1618 Ausbruch des dreissigjaehrigen Krieges Schlesien
stellt sich aus Gruenden der Religionsfreiheit auf die Seite
des Kurfursten von der Pfalz.
1740 Regierungsantritt Maria-Teresia von Oesterreich und Friedrich 2
von Preussen. Friedrich der Grossee marschiert in Schlesien ein
und nach den drei "Schlesischen Kriegen" wird
Schlesien preussische Provinz..
1945 Wird Schlesien selbst Kriegsschauplatz,die Hauptstadt Breslau
zweieinhalb Monate berannt und kapituliert erst am 6. Mai
1945.
Seit Juni 1945 wird die Bevolkerung Schlesiens vertrieben.
Potsdamer Konferenz Juli/August 1945. Aus dem nach dem Hitler/
Stalin Pakt von den Russen besetzten Teil Polens werden Polen
Nach Schlesien umgesiedelt.
1991 Die Bundesrepublik erkennt die Annexion Schlesiens durch Polen
an.
" Was fur ein Land reich und schoen", Johann Wolfgang v. Goethe
1790 bei einem ueber 2 monatigem Besuch in Schlesien.