Verwandtschaft 6. Grades - Interpretation?

ich k�nnte ein wenig Interpretationshilfe gebrauchen:

In der zivilen Urkunde zur Heirat des Joseph M�LLER mit der Maria DEUBEL
am 27.12.1873 in Winnweiler heisst es w�rtlich zu den Zeugen:

...
3. des Joseph EBERHARDT, vier und f�nfzig Jahre alt, Pflasterer, in
Winnweiler wohnhaft, mit dem Br�utigam im sechsten Grade verwandt,
...

Wie ist das mit dem sechsten Grad gemeint? Ein Kusin sechsten Grades
wird er ja wohl kaum gewesen sein, oder?

Viele Gr��e,
    Peter

--- En date de�: Mer 2.7.08, Peter Ga�ner <peterga@gmx.de> a �crit�:

beim Verkarten des kath. Kirchnbuchs von Obermohr bin ich auch auf das
Schema einer Dispens bei Verwandschaft im 3. und 4. Grad gesto�en. Der
damalige Pfarrer hat in zwei Beispielen das Schema einer Dispens wegen
Verwandschaft im 3. und 4. Grad bzw. wegen Verwandschaft im 4 Grad
dargestellt. Danach m�sste es sich im vorliegenden Fall - unter der
Voraussetzuung, dass bei den Standes�mtern das gleiche Schema galt, - darum
handeln, dass Br�utigam und Trauzeuge gemeinsame Ururururgro�eltern hatten.

Leider habe ich die beiden Seiten nicht mehr eingescannt - falls Interesse
besteht und Sie mir Ihre Anschrift �bermitteln, sende ich Ihnen gerne die
beiden Muster zu.

Mit freundlichem Gru�,

Kurt.Weinkauf@t-online.de

Vielen Dank an alle die mir geantwortet haben! Ihr habt mir bei der
Interpretation sehr geholfen.

Viele Gr��e,
    Peter Ga�ner