Hallo an alle
und vielleicht speziel an Herrn Böhm !
Ich such Verwandte in den USA, weil ich hoffe das dort noch einige Dokumente zu finden sind, die hier im Krieg verloren sind. ( Mein Großvater hatte sich in jungen Jahren Einreisepapiere aus USA schicken lassen, also es gibt irgendwo Verwandte )
Und ich bilde mir ein, dass die Auswanderer ein besonders Interesse an ihrer Herkunft haben, und so auf ihre Dokumente aufpassen.
Hauptfrage: Gibt es in den USA spezielle Schlesienverbände, die man online kontaktieren kann ?
Es gibt eine Richardson_site mit einer Katterwe, aber Kontakt über die Stammbaumseite ist fehlgeschlagen, weiter gibt es eine Fam. Lieder in Florida mit Katterwe im Stammbaum, und eine Fam. Hemrich in Wisconcin.
Und ich bilde mir ein, dass die Auswanderer ein besonders Interesse an ihrer Herkunft haben, und so auf ihre Dokumente aufpassen. <
Nicht unbedingt. Man war mehr an einer Integration interessiert, trotzdem hatte die erste Generation noch Bindungen zu "Heimatfreunde". Aber hier suchen wir eine Stecknadel im Heuhaufen.
Versuch doch mal bei Ancestry.com http://boards.ancestry.com/ ein Namensforum zu er�ffnen. Verspreche Dir aber keinen schnellen Fund. Ich selbst suche/forsche nicht in den USA nach Verwandten. Ich bin vielleicht deshalb auch nicht der richtige Anprechpartner f�r Dich. Trotzdem w�rde ich gerne helfen.
Viel Gl�ck und herzliche Gr�sse,
Guenter (Boehm) *1939 Friedland, Kreis Waldenburg in Schlesien
Vielleicht kann ich Dir etwas helfen. Ich lebe in den USA und habe
Verbindungen zu vielen Kirchen in verschiedenen Staaten, die Taufen,
Hochzeiten, usw. registrieren. Schick' mal die genauen Namen und
Daten, die Du besitzt.
Rüdiger,Viele Grüße aus den USA.In den USA gibt es eine regelmäßige Volkszählung (alle 10 Jahre) die eingesehen werden kann. (z.B. auf http://search.ancestry.com/group/usfedcen/US_Federal_Census_Collection.aspx)Einige Passagierlisten können durchsucht werden, aber elektronisch auch nur nach bestimmten Einreisejahren. Vor 1870 (oder so) wurden keine Einwanderungsunterlagen gesammelt (jedenfalls nicht zentral). Da kann man vielleicht nach dem Schiff suchen und dessen Passagierliste finden, das wird aber dann ein richtiges Projekt.Einige Forum-Seiten haben eine Anzahl von US Mitgliedern: z.B. http://genforum.genealogy.com Von einem speziellen Schlesierverband in den USA habe ich noch nichts gehört, ist aber nicht auszuschliessen, hier gibt es alles! google "US Silesian immigrants", da gibt es mindestens einen Schlesierverband in Texas in der Gegend von Bandera, TX.Was ich beobachtet habe ist, daß manchmal bei der Einwanderung die Namen (Vor- und Nachnamen) vertauscht wurden, da es damals üblich war sich mit dem Nachnamen zuerst vorzustellen. So wurde manchmal aus einem Maier, Ludwig ein Herr Ludwig und nicht mehr ein Herr Maier.Auch hat sich die Schreibweise oftmals verändert, sehr Abhängig von der Gemütseinstellung des Einwanderungsbeamten z.Zt. Noch eine weitere Umstellung war, daß der Name völlig ins English übersetzt wurde. Aus einem Herrn Müller wurde ein Mr. Miller.Da muß man mit etwas Phantasie suchen. Einige Amerikaner sind an ihrer Herkunft interessiert, das Problem ist, die Sprache, die jüngeren Generationen können sich schon noch daran erinnern, daß die Großmutter von Irland kam und der Ur-Großvater irgendwo aus Deutschland usw.. Das ist dann aber auch alles. Alte Dokumente kann keiner mehr lesen (erstes Problem die Deutsche Sprache, zweites möglicherweise in handgeschriebenen Sütterlin, da hat man als Deutscher schon genug zu tun)und mit alten Bildern enden sie im Dachboden oder schlimmer. Auch kann ich mir vorstellen, daß in den Pionierzeiten ein 'altes Stück Papier' eher zum Feuermachen verwendet wurde als als Erinnerung an das Vaterland, daß möglicherweise unter Fragwürdigen Umständen verlassen wurde.
Viel Glück bei der Suche.Tom KnorrFrom: rueka@gmx.net
Gerne werde ich ein wenig nach dem Eduard Loeffler forschen. Ich habe
ungefaehr ein Handvoll verschiedener Quellen, die ich benutze. Das geht in
Ellis Island Schiffsrekorde, Mormonenseite, Classmates (alle Schulen in
Amerika), Facebook, Whitepages, bis zu google.com - wenn moeglich saemtliche
Seiten, verschiede Suchwoerter in englisch und vor allem die
Kirchenkonferenzen in den verschiedenen Staaten. Weisst Du zufaellig welche
Konfession der Eduard gehabt hat? Ich gebe gerne 30 Minuten hier und da. Bin
aber auch noch berufstaetig (selbstaendig). Wenn es eine ausgiebige Suche
werden soll, bitte ich Dich um US$10 bis US$20, die als Entschaedigung fuer
Zeit, Papier (Kopien), Briefe, Umschlaege und Briefmarken dienen.
vielleicht hast Du eine Idee, wie ich hier weiter komme.
Ich suche nach einem Heinrich Geisler, geb. 6.Sept. 1893 in
Kauffung/Schlesien. Er ist kurz vor Ausbruch des 2.WK mit seiner russischen
Partnerin über China in die USA ausgewandert. Angekommen ist er, denn es
soll einmal einen Briefkontakt gegeben haben. Den Kontakt zur Familie soll
er, aus politischen Gründen (Vater war NS-Parteimitglied) abgebrochen haben.
Jetzt würde ich natürlich gerne wissen, ob es noch Nachfahren gibt.