Veröffentlichung von Daten aus Mormonenverfilmungen

Zu Herrn Bellersens Schreiben bezügl. der
Veröffentlichung aus Mormonenfilmen:

Vielen Dank Herr Bellersen für Ihre Meinungsäußerung zu der Handhabung von Daten aus den Mormonenverfilmungen.

Liebe Listenteilnehmer, ich verstand Herrn Bellersens Äußerungen so, daß er, bzw. die Kirche Jesu Christi ....., selbstverständlich nichts gegen die p r i v a t e Weitergabe von Daten aus den Mormonenverfilmungen hat, wie es auch in der Liste öfters geschieht, nur gegen die wirklich oftmals unverschämten, kommerziellen Nutzungen der Daten ( durch Berufs-Genealogen, Genealogie-Institute, kostenpflichtige Internetseiten = Spezialfirmen, Erbermittler, Notare etc.) sprach er sich aus, die mit diesen billig erworbenen Daten horrende Geschäfte machen und uns Hobby-Familienforschern diese Daten teuer "verkaufen" wollen.
Das war kaum mißzuverstehen.

Bezüglich der nachträglichen Taufe von Verstorbenen möchte ich ihm ebenfalls darin zustimmen, daß sie wohl kaum einem Verstorbenem oder dessen Nachkommen schaden kann. V o r Gott ( und dem ewigen Gesetz ) zählen andere Dinge. Dennoch sollten eben jene, deren religiöse Gefühle dadurch in Zweifel geraten, diese Taufen vermeiden können. Ansonsten ist die Toleranz der Kirche Jesu Christi gegenüber anderer Religionsgemeinschaften wirklich lobenswert, wie auch Ihre Bereitstellung der genealogischen Datenbänke für Nichtmitglieder.
In keiner der von mir bisher aufgesuchten Familienforschungsstellen wurde auch nur der leisteste Versuch unternommen, mich für ihre Kirche zu missionieren, wofür ich der Kirche Jesu Christi Anerkennung zolle.

Freundlichst
Charlotte Nagel-Funk

Charlotte Nagel-Funk schrieb:

....... Ansonsten ist die Toleranz der Kirche Jesu Christi gegenüber anderer Religionsgemeinschaften wirklich lobenswert, wie auch Ihre Bereitstellung der genealogischen Datenbänke für Nichtmitglieder.
In keiner der von mir bisher aufgesuchten Familienforschungsstellen wurde auch nur der leisteste Versuch unternommen, mich für ihre Kirche zu missionieren, wofür ich der Kirche Jesu Christi Anerkennung zolle.

Liebe Schlesier,
ich kann, auf Grund der Erfahrungen mit der Forschungsstelle der
Mormonen hier in Leipzig, Frau Nagel-Funk nur zustimmen.
Die Mitarbeiter dort waren ausnahmslos hilfsbereit und immer freundlich.
Die Zusammenarbeit war zu jeder Zeit angenehm.

Grüße aus Leipzig
Wolfgang Leistritz

Suche: MUCHE und SCHMIDT aus Belkau, ab 1938 Weißenfeld, Kreis Neumarkt

www.wolfgang-leistritz.de
(persönliche Seite)
http://home.arcor.de/eulengebirge
(Menschen in Schlesien)
http://wolfgang-leistritz.fotoalbum-medion.de
(Bilder zu verschiedenen Themen)
http://picasaweb.google.com/leistritz.leipzig
(Bilder zu Schlesien)

Charlotte Nagel-Funk schrieb:

Zu Herrn Bellersens Schreiben bezügl. der
Veröffentlichung aus Mormonenfilmen:

Vielen Dank Herr Bellersen für Ihre Meinungsäußerung zu der Handhabung von Daten aus den Mormonenverfilmungen.

Liebe Listenteilnehmer, ich verstand Herrn Bellersens Äußerungen so, daß er, bzw. die Kirche Jesu Christi ....., selbstverständlich nichts gegen die p r i v a t e Weitergabe von Daten aus den Mormonenverfilmungen hat, wie es auch in der Liste öfters geschieht, nur gegen die wirklich oftmals unverschämten, kommerziellen Nutzungen der Daten ( durch Berufs-Genealogen, Genealogie-Institute, kostenpflichtige Internetseiten = Spezialfirmen, Erbermittler, Notare etc.) sprach er sich aus, die mit diesen billig erworbenen Daten horrende Geschäfte machen und uns Hobby-Familienforschern diese Daten teuer "verkaufen" wollen.
Das war kaum mißzuverstehen.

Bezüglich der nachträglichen Taufe von Verstorbenen möchte ich ihm ebenfalls darin zustimmen, daß sie wohl kaum einem Verstorbenem oder dessen Nachkommen schaden kann. V o r Gott ( und dem ewigen Gesetz ) zählen andere Dinge. Dennoch sollten eben jene, deren religiöse Gefühle dadurch in Zweifel geraten, diese Taufen vermeiden können. Ansonsten ist die Toleranz der Kirche Jesu Christi gegenüber anderer Religionsgemeinschaften wirklich lobenswert, wie auch Ihre Bereitstellung der genealogischen Datenbänke für Nichtmitglieder.
In keiner der von mir bisher aufgesuchten Familienforschungsstellen wurde auch nur der leisteste Versuch unternommen, mich für ihre Kirche zu missionieren, wofür ich der Kirche Jesu Christi Anerkennung zolle.

Freundlichst
Charlotte Nagel-Funk
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Danke Frau Nagel_Funk für diese sachliche Stellungnahme.

Aus eigener Erfahrung kann ich Ihre Angaben nur bestätigen!

M. fr. Gr. Bernd Babisch

Liebe Listenleser,

danke für die Unterstützung, das Verständnis und die vielen positiven
Bestätigungen.
Wie schon gesagt, ich b e g r ü ß e den p r i v a t e n
Datenaustausch. Charlotte hat es nochmals wunderbar gesagt.

Nochmals: Wenn in den Listen öffentlich davon gesprochen wird, dass man ein
KB kopiert hat, oder man ein "halbes KB abgeschrieben hat" und die Daten
weiterreichen möchte, dann sich noch herausstellt, dass diese Daten in einer
öffentlichen Forschungsstelle der Mormonen gelesen wurde, dann bedeutet
dieses, dass dieser Mikrofilm europaweit für A L L E Familienforscher
gesperrt wird.
Deswegen weise ich immer wieder darauf hin, dass solche Bekundungen in einer
öffentlichen Liste auch beobachtet werden. Ich bin nicht der Beobachter der
Landeskirchen. Ich weiß und erfahre aber davon, dass hohe saftige Bußgelder
an Forscher ergingen. Bei Nachweis kommerzieller Nutzung extrem hoch.
Ich finde es persönlich ärgerlich, weil somit alle Familienforscher
geschädigt werden. Ich weiß, dass die meisten Ahnenforscher fair und ehrlich
sind, sie es auch gut meinen. Das ist auch die Basis eines gemeinsamen
Vertrauens.
Genau in diesem Sinne wünsche ich mir offenen Datenaustausch von
Datenbanken, Archive, Standesämter usw.! Das wird mein Traum als
Familienforscher bleiben! :wink:

Herzliche Grüße
Andreas (Bellersen)