Hallo Metti,
danke sch�n f�r Deine Antwort und Erkl�rungen.
Ich bin schon ein paar Jahre Mitglied bei CompGen und habe hin und wieder Leuten
helfen k�nnen, besonders Amerikanern, die auf der Suche nach ihren Vorfahren
sind. Anna aus Missoouri und ich haben eine richtige Freundschaft geschlossen, die
inzwischen schon die M�nner und Familien mit einschlie�t.
Aber ... zur Bearbeitung meiner eigenen Familiengeschichte bin ich immer noch
nicht gekommen und das soll jetzt unbedingt losgehen. Hunderte von Notizen sind
sortiert, nun fehlt nur noch das richtige Programm. In einige habe ich schon
reingesehen. Es muss, wie gesagt, ein Programm sein, welches leicht von deutsch
auf englisch wechseln kann.
Pers�nlich finde ich es nicht gut, wenn jemand Hersteller eines
Programm ist und ungefragt(!) auf sein Programm hinweist. Das empfinde
ich als Werbung und die finde ich in Mailinglisten (sofern sie nicht
vom Anbieter selbst betrieben werden) und Newsgroups unpassend. Das
ist meine pers�nliche Meinung! Ich erwarte von niemandem, dass er
ebenso empfindet.
Ja, dem stimme ich zu, obwohl mir da die Erfahrung fehlt zu sagen ich h�tte dies
schon beobachtet.
Das Eintragen ist meist nicht das Problem. Wie kann diese
Lebensgeschichte jedoch vom Programm ausgegeben werden?
Ich denke, die meisten Programme werden daf�r diverse Bemerkungsfelder
haben. Diese kannst Du sicher mit reichlich Text f�llen. Wenn es aber
um Textauszeichnungen geht, wird der Kreis schon kleiner.
Bin zwar nicht mehr blond, muss aber trotzdem dumm fragen, was meinst Du mit
'Textauzeichnungen'?
Dummerweise biete die einzige nennenswerte Austauschm�glichkeit (Gedcom)
keine
Textauszeichnungen an. Somit w�rden bei einem Datenaustausch mit
anderen Programmen diese Textauszeichnungen verloren gehen.
Auch dies verstehe ich nicht gut. Denke, dass es sich um Datenaustausch mit
anderen 'Forschern' handelt - oder?
Ich wollte eigentlich so still und leise f�r mich allein hier sitzen und alles
gesammelte zu Buch (zu Computer) bringen und eines Tages einem interessierten
Enkel zeigen. Dennoch kann ich mir auch vorstellen was Du heute in einer anderen
mail geschrieben hast:
"Dummerweise wird aus dem Anf�nger h�ufig ein interessierter Genealoge und mit seinem
Interesse w�chst auch sein Anspruch. So war es auch bei meinem Kollegen.
Auf dem W�hltisch ein Programm f�r 10,-DM gekauft und anf�nglich zufrieden. Als er bei �ber
600Personen angekommen war, waren die Einschr�nkungen zu gro�."
Der langen Rede kurzer Sinn: �berleg Dir, ob Du nicht besser den
Lebenslauf in einer Textverarbeitung erstellst (mit Textauszeichnungen
und ggf. Bildern) und dann das Dokument der Person hinzuf�gst. Dann
kannst Du in den Bemerkungen zur Person auf diese Datei hinweisen und
ggf. Ausz�ge daraus einf�gen. Bei der Wahl des Dateiformates solltest
Du jedoch auf "Zukunftsf�higkeit" achten. Ich denke, ODF ist recht
sicher (da ISO-Standard) und PDF ist Plattformunabh�ngig und gut
dokumentiert (leider aber wenig geeignet zur Nachbearbeitung).
Lebenslauf in Textverarbeitung festhalten verstehe ich gut, aber dann wieder all
diese Abk�rzungen - ODF ?, ISO ?, na ja, PDF kenne ich.
H�tte nicht gedacht, dass es so schwierig f�r mich werden w�rde allein schon mal
ein Programm zu w�hlen.
Habe 'Adam' und 'Ages' downgeloaded, die nat�rlich wie Du sagst von einer
Einzelperson herausgegeben werden und dann pl�tzlich nicht mehr weitergef�hrt
werden. Jetzt werdet Ihr lachen, denn ich dachte gerade ' dann bin ich doch schon
lange fertig'.'Fertig?' werdet Ihr sagen, fertig wird man nie - versteh ich ja, kann's
mir aber f�r mich noch nicht vorstellen.
Sag mal was zu den beiden genannten Programmen, wenn's erlaubt ist, bitte.
Vielen Dank f�r die Hilfe.
Freundlichst
Ingrid