Vergleich von Genealogie Programmen

Hallo liebe Listenteilnehmer,
darf ich hier auch Namen von Programmen nennen, die ich mir angesehen habe
und von denen ich m�glicherweise eines benutzen will, um dazu Eure Meinung zu
h�ren?

Ich suche ein Programm, welches ich in deutsch und englisch betreiben kann und in
dem ich auch pro Person viel Platz f�r Eintragungen zur Lebensgeschichte zur
Verf�gung habe.

Danke schon mal und freundlichen Gru�

Ingrid (Herron)

Hallo,

darf ich hier auch Namen von Programmen nennen, die ich mir
angesehen habe
und von denen ich m�glicherweise eines benutzen will, um dazu
Eure Meinung zu
h�ren?

da diese Liste dem Erfahrungsaustausch von Anwendern von
Genealogieprogrammen dient, sollte nichts dagegen sprechen :wink:

Ich suche ein Programm, welches ich in deutsch und englisch
betreiben kann und in
dem ich auch pro Person viel Platz f�r Eintragungen zur
Lebensgeschichte zur
Verf�gung habe.

Bin mit meinem bisherhigen Programm zwar immer zufrieden gewesen, aber
gerade mit den Ausgaben (Textverarbeitung, PDF) bin ich in letzter Zeit
unzufrieden. Auch mit dem Support/Weiterentwicklung, der letztes Jahr im
Juni eine neue Version vorgestellt hat, dem dann aber aus pers�nlichen
Gr�nden mal wieder ein R�ckzug folgte, bin ich sehr unzufrieden. Bei der
Auswahl eines Programms sollte man auch darauf achten, wer dahinter steht
(eine einzelne Person, die vllt. zur Zeit mit viel Energie entwickelt, aber
in zwei/drei Jahren die Entwicklung einstellt? oder eine Firma, ....).

Hast Du Dir auch mal TMG "The Master Genealogist" angesehen?
http://www.whollygenes.com
Zu dem Programm gibt es leider viele Informationen und B�cher nur auf
englisch, aber da sind sehr gute Hilfestellungen bei. Es gibt auch eine
deutschsprachige Anwenderliste. Man kann in TMG alle m�glichen Informationen
zur Familiengeschichte verwalten. Leider wird das Programm dadurch auch sehr
umfangreich. In dem Programm kann die Sprache der Programmoberfl�che
umgestellt werden, aber es k�nnen auch nur die Berichte in einer anderen
Sprache ausgegeben werden. TMG hat eine "offene Schnittstelle", wodurch
andere Programmierer die TMG-Daten auslesen und weitverarbeiten k�nnen z. B.
zur Erstellung einer Homepage mit dem Add-On Second-Site.

Gru�,
Thomas

Herron wrote:

darf ich hier auch Namen von Programmen nennen, die ich mir angesehen habe
und von denen ich m�glicherweise eines benutzen will, um dazu Eure Meinung zu
h�ren?

Sicher. Anwender d�rfen alles. :slight_smile:

Pers�nlich finde ich es nicht gut, wenn jemand Hersteller eines
Programm ist und ungefragt(!) auf sein Programm hinweist. Das empfinde
ich als Werbung und die finde ich in Mailinglisten (sofern sie nicht vom
Anbieter selbst betrieben werden) und Newsgroups unpassend.
Das ist meine pers�nliche Meinung! Ich erwarte von niemandem, dass er
ebenso empfindet.

dem ich auch pro Person viel Platz f�r Eintragungen zur Lebensgeschichte zur
Verf�gung habe.

Das Eintragen ist meist nicht das Problem. Wie kann diese
Lebensgeschichte jedoch vom Programm ausgegeben werden?
Ich denke, die meisten Programme werden daf�r diverse Bemerkungsfelder
haben. Diese kannst Du sicher mit reichlich Text f�llen. Wenn es aber
um Textauszeichnungen geht, wird der Kreis schon kleiner. Dummerweise
biete die einzige nennenswerte Austauschm�glichkeit (Gedcom) keine
Textauszeichnungen an. Somit w�rden bei einem Datenaustausch mit
anderen Programmen diese Textauszeichnungen verloren gehen.

Der langen Rede kurzer Sinn: �berleg Dir, ob Du nicht besser den
Lebenslauf in einer Textverarbeitung erstellst (mit Textauszeichnungen
und ggf. Bildern) und dann das Dokument der Person hinzuf�gst. Dann
kannst Du in den Bemerkungen zur Person auf diese Datei hinweisen und
ggf. Ausz�ge daraus einf�gen.
Bei der Wahl des Dateiformates solltest Du jedoch auf
"Zukunftsf�higkeit" achten. Ich denke, ODF ist recht sicher (da
ISO-Standard) und PDF ist Plattformunabh�ngig und gut dokumentiert
(leider aber wenig geeignet zur Nachbearbeitung).

MfG, Metti.

Hallo Metti,
danke sch�n f�r Deine Antwort und Erkl�rungen.

Ich bin schon ein paar Jahre Mitglied bei CompGen und habe hin und wieder Leuten
helfen k�nnen, besonders Amerikanern, die auf der Suche nach ihren Vorfahren
sind. Anna aus Missoouri und ich haben eine richtige Freundschaft geschlossen, die
inzwischen schon die M�nner und Familien mit einschlie�t.

Aber ... zur Bearbeitung meiner eigenen Familiengeschichte bin ich immer noch
nicht gekommen und das soll jetzt unbedingt losgehen. Hunderte von Notizen sind
sortiert, nun fehlt nur noch das richtige Programm. In einige habe ich schon
reingesehen. Es muss, wie gesagt, ein Programm sein, welches leicht von deutsch
auf englisch wechseln kann.
  

Pers�nlich finde ich es nicht gut, wenn jemand Hersteller eines
Programm ist und ungefragt(!) auf sein Programm hinweist. Das empfinde
ich als Werbung und die finde ich in Mailinglisten (sofern sie nicht
vom Anbieter selbst betrieben werden) und Newsgroups unpassend. Das
ist meine pers�nliche Meinung! Ich erwarte von niemandem, dass er
ebenso empfindet.

Ja, dem stimme ich zu, obwohl mir da die Erfahrung fehlt zu sagen ich h�tte dies
schon beobachtet.

Das Eintragen ist meist nicht das Problem. Wie kann diese
Lebensgeschichte jedoch vom Programm ausgegeben werden?
Ich denke, die meisten Programme werden daf�r diverse Bemerkungsfelder
haben. Diese kannst Du sicher mit reichlich Text f�llen. Wenn es aber
um Textauszeichnungen geht, wird der Kreis schon kleiner.

Bin zwar nicht mehr blond, muss aber trotzdem dumm fragen, was meinst Du mit
'Textauzeichnungen'?

Dummerweise biete die einzige nennenswerte Austauschm�glichkeit (Gedcom)
keine

Textauszeichnungen an. Somit w�rden bei einem Datenaustausch mit
anderen Programmen diese Textauszeichnungen verloren gehen.

Auch dies verstehe ich nicht gut. Denke, dass es sich um Datenaustausch mit
anderen 'Forschern' handelt - oder?

Ich wollte eigentlich so still und leise f�r mich allein hier sitzen und alles
gesammelte zu Buch (zu Computer) bringen und eines Tages einem interessierten
Enkel zeigen. Dennoch kann ich mir auch vorstellen was Du heute in einer anderen
mail geschrieben hast:

"Dummerweise wird aus dem Anf�nger h�ufig ein interessierter Genealoge und mit seinem
Interesse w�chst auch sein Anspruch. So war es auch bei meinem Kollegen.
Auf dem W�hltisch ein Programm f�r 10,-DM gekauft und anf�nglich zufrieden. Als er bei �ber
600Personen angekommen war, waren die Einschr�nkungen zu gro�."

Der langen Rede kurzer Sinn: �berleg Dir, ob Du nicht besser den
Lebenslauf in einer Textverarbeitung erstellst (mit Textauszeichnungen
und ggf. Bildern) und dann das Dokument der Person hinzuf�gst. Dann
kannst Du in den Bemerkungen zur Person auf diese Datei hinweisen und
ggf. Ausz�ge daraus einf�gen. Bei der Wahl des Dateiformates solltest
Du jedoch auf "Zukunftsf�higkeit" achten. Ich denke, ODF ist recht
sicher (da ISO-Standard) und PDF ist Plattformunabh�ngig und gut
dokumentiert (leider aber wenig geeignet zur Nachbearbeitung).

Lebenslauf in Textverarbeitung festhalten verstehe ich gut, aber dann wieder all
diese Abk�rzungen - ODF ?, ISO ?, na ja, PDF kenne ich.

H�tte nicht gedacht, dass es so schwierig f�r mich werden w�rde allein schon mal
ein Programm zu w�hlen.
Habe 'Adam' und 'Ages' downgeloaded, die nat�rlich wie Du sagst von einer
Einzelperson herausgegeben werden und dann pl�tzlich nicht mehr weitergef�hrt
werden. Jetzt werdet Ihr lachen, denn ich dachte gerade ' dann bin ich doch schon
lange fertig'.'Fertig?' werdet Ihr sagen, fertig wird man nie - versteh ich ja, kann's
mir aber f�r mich noch nicht vorstellen.

Sag mal was zu den beiden genannten Programmen, wenn's erlaubt ist, bitte.

Vielen Dank f�r die Hilfe.
Freundlichst
Ingrid

Herron wrote:

Das Eintragen ist meist nicht das Problem. Wie kann diese
Lebensgeschichte jedoch vom Programm ausgegeben werden?
Ich denke, die meisten Programme werden daf�r diverse Bemerkungsfelder
haben. Diese kannst Du sicher mit reichlich Text f�llen. Wenn es aber
um Textauszeichnungen geht, wird der Kreis schon kleiner.

Bin zwar nicht mehr blond, muss aber trotzdem dumm fragen, was meinst Du mit
'Textauzeichnungen'?

Hervorhebungen durch Fettschrift, Schr�gschrift, verschiedene
Schriftarten und -gr��en, Tabulatoren, �berschriften, Fu�noten,
etc.

Dummerweise biete die einzige nennenswerte Austauschm�glichkeit (Gedcom)
keine
Textauszeichnungen an. Somit w�rden bei einem Datenaustausch mit
anderen Programmen diese Textauszeichnungen verloren gehen.

Auch dies verstehe ich nicht gut. Denke, dass es sich um Datenaustausch mit
anderen 'Forschern' handelt - oder?

Genau.

Lebenslauf in Textverarbeitung festhalten verstehe ich gut, aber dann wieder all
diese Abk�rzungen - ODF ?, ISO ?, na ja, PDF kenne ich.

ODF ist ein Dateiformat, das den Datenaustausch von Textdokumenten
erm�glicht. Du kennst vermutlich DOC von Word. ODF ist ein offen
dokumentiertes Format, welches von einem internationalen
Normierungsgremium (ISO) zum Standard auserkoren wurde. Immer mehr
Textverarbeitungen bieten die M�glichkeit, dieses Format zu nutzen. Im
Gegensatz zu DOC ist es nicht an eine Firma/Anwendung gebunden.

Habe 'Adam' und 'Ages' downgeloaded, die nat�rlich wie Du sagst von einer
Einzelperson herausgegeben werden und dann pl�tzlich nicht mehr weitergef�hrt
werden.

Das stammt nicht von mir.

Sag mal was zu den beiden genannten Programmen, wenn's erlaubt ist, bitte.

Adam kenne ich nicht. Ages hat guten, erreichbaren Support und halte ich
f�r durchaus empfehlenswert.

Noch ein gut gemeinter Rat. Mach Dir mal Gedanken, in welcher Form Du
die Daten Deinen Enkeln zeigen m�chtest. in 10 Jahren ist es fraglich,
ob Du mit einem Museumsst�ck von 2009 Deine Enkel noch locken kannst
(sofern das System �berhaupt noch l�uft).
Meiner Meinung nach, ist die gedruckte Form geeigneter. Genau deshalb
solltest Du Deine W�nsche vorab kennen und die Eignung Deines
Wunschprogramms darauf pr�fen. Du wirst vermutlich nicht das Programm
finden, was exakt Deine Anspr�che erf�llt. Suche Dir eines, das Dich
am wenigsten einschr�nkt.

MfG, Metti.

Danke an alle, die Rat gaben, besonders Metti!

Was meinst Du mit 'Textauzeichnungen'?

Hervorhebungen durch Fettschrift, Schr�gschrift, verschiedene
Schriftarten und -gr��en, Tabulatoren, �berschriften, Fu�noten,
etc.

Das ist ja einfacher als ich dachte.

ODF ist ein Dateiformat, das den Datenaustausch von Textdokumenten
erm�glicht. Du kennst vermutlich DOC von Word. ODF ist ein offen
dokumentiertes Format, welches von einem internationalen
Normierungsgremium (ISO) zum Standard auserkoren wurde. Immer mehr
Textverarbeitungen bieten die M�glichkeit, dieses Format zu nutzen. Im
Gegensatz zu DOC ist es nicht an eine Firma/Anwendung gebunden.

Danke f�r diese Ausf�hrungen.

> Habe 'Adam' und 'Ages' downgeloaded, die nat�rlich wie Du sagst von
> einer Einzelperson herausgegeben werden und dann pl�tzlich nicht
> mehr weitergef�hrt werden.

Das stammt nicht von mir.

Entschuldige, dann hat das jemand anders hier gestern oder k�rzlich gesagt, denn
ich lese hier erst seit ein paar Tagen.

> Sag mal was zu den beiden genannten Programmen, wenn's erlaubt ist,
> bitte.

Adam kenne ich nicht. Ages hat guten, erreichbaren Support und halte
ich f�r durchaus empfehlenswert.

Noch ein gut gemeinter Rat. Mach Dir mal Gedanken, in welcher Form Du
die Daten Deinen Enkeln zeigen m�chtest. in 10 Jahren ist es fraglich,
ob Du mit einem Museumsst�ck von 2009 Deine Enkel noch locken kannst
(sofern das System �berhaupt noch l�uft). Meiner Meinung nach, ist die
gedruckte Form geeigneter. Genau deshalb solltest Du Deine W�nsche
vorab kennen und die Eignung Deines Wunschprogramms darauf pr�fen. Du
wirst vermutlich nicht das Programm finden, was exakt Deine Anspr�che
erf�llt. Suche Dir eines, das Dich am wenigsten einschr�nkt.

Ja, genau so hatte ich mir das vorgestellt. Ein 'Buch' - nahm aber an, dass ich in so
einem Ahnenprogramm auch irgendwo den Stammbaum ausdrucken kann.
Habe Unterlagen in einem Zweig bis 1760, ich will auch nicht unbedingt noch weiter
forschen. Zum Erz�hlen von denen die vor uns waren, gen�gen mir einige
Generationen, wobei es f�r meinen Enkel dann schon f�nf Generationen sind, die
ich pers�nlich kennengelernt habe.

Ich danke Euch f�r Eure Ratschl�ge und gr��e Euch freundlichst

Ingrid (Herron)

Hallo Thomas, auch Dir herzlichen Dank f�r Deine Hilfe.

> Ich suche ein Programm, welches ich in deutsch und englisch
> betreiben kann und in
> dem ich auch pro Person viel Platz f�r Eintragungen zur
> Lebensgeschichte zur
> Verf�gung habe.

Bin mit meinem bisherhigen Programm zwar immer zufrieden gewesen, aber
gerade mit den Ausgaben (Textverarbeitung, PDF) bin ich in letzter
Zeit unzufrieden. Auch mit dem Support/Weiterentwicklung, der letztes
Jahr im Juni eine neue Version vorgestellt hat, dem dann aber aus
pers�nlichen Gr�nden mal wieder ein R�ckzug folgte, bin ich sehr
unzufrieden. Bei der Auswahl eines Programms sollte man auch darauf
achten, wer dahinter steht (eine einzelne Person, die vllt. zur Zeit
mit viel Energie entwickelt, aber in zwei/drei Jahren die Entwicklung
einstellt? oder eine Firma, ....).

Ja, Du gabst diesen Hinweis der Einzelperson. Ich glaube dies ist bei AGES
der Fall, aber es scheint mir f�r mich geeignet.

Hast Du Dir auch mal TMG "The Master Genealogist" angesehen?
http://www.whollygenes.com
Zu dem Programm gibt es leider viele Informationen und B�cher nur auf
englisch, aber da sind sehr gute Hilfestellungen bei.

Das w�re keine Schwierigkeit, denn unsere 'Familiensprache' ist english.

Es gibt auch

eine deutschsprachige Anwenderliste. Man kann in TMG alle m�glichen
Informationen zur Familiengeschichte verwalten. Leider wird das
Programm dadurch auch sehr umfangreich. In dem Programm kann die
Sprache der Programmoberfl�che umgestellt werden, aber es k�nnen auch
nur die Berichte in einer anderen Sprache ausgegeben werden. TMG hat
eine "offene Schnittstelle", wodurch andere Programmierer die
TMG-Daten auslesen und weitverarbeiten k�nnen z. B. zur Erstellung
einer Homepage mit dem Add-On Second-Site.

Ich sehe es mir noch genau an und danke zun�chst mal sehr.

Sch�nen Gru�
Ingrid (Herron)

Herron wrote:

Ja, Du gabst diesen Hinweis der Einzelperson. Ich glaube dies ist bei AGES
der Fall,

Ich glaube, die Mehrzahl der "deuschst�mmigen" Genealogieprogramme
werden von Einzelpersonen entwickelt. Ich sehe aber nicht, dass Firmen
eine Garantie f�r langandauernden Support sind. Auch Firmen gehen
pleite oder werden von der Konkurenz aufgekauft.

MfG, Metti.

Herron wrote:

Ja, genau so hatte ich mir das vorgestellt. Ein 'Buch' - nahm aber an, dass ich in so
einem Ahnenprogramm auch irgendwo den Stammbaum ausdrucken kann.

Sicher kann man mit allen Programmen irgend etwas drucken. Die Frage ist
nur, gef�llt Dir die gebotene Darstellung?

Da Du Lebensl�ufe/-geschichten einbinden wolltest, denke ich, dass die
auch ein bestimmtes Aussehen haben sollen. Diese Wunschdarstellung
kannst Du vermutlich erst gar nicht in ein Genealogieprogramm eingeben.
Geschweige denn, in der Form drucken. Deshalb mein Hinweis, diese Arbeit
in besser geeigneten Programmen (Textverarbeitung) zu erledigen und das
Ergebnis (die Datei) der Person zuzuordnen.

Wenn Das Programm dann die Ausgabe als RTF-Datei (auch ein Dateiformat,
das viele Textverarbeitungen verarbeiten k�nnen) erlaubt, kannst Du
die Lebensl�ufe in diese
nacharbeiten und drucken lassen.

Es ist also nicht nur wichtig, was Du eingeben kannst (da wird fast
jedes Programm geeignet sein), sondern vor allem, was davon wieder
ausgegeben werden kann und ob die Ausgabe Deinen W�nschen entspricht
(oder ggf. nachgearbeitet werden kann).

Wenn Du noch nicht viel mit Computern zu tun hattest, empfehle ich Dir,
OpenOffice (eine Textverarbeitung) anzusehen. Das ist kostenlos und kann
RTF-, DOC-, ODF-Dateien (und diverse andere) verarbeiten und speichern.
Ebenso ist die Ausgabe als PDF-Dokument m�glich. Sicher ist das auch
mit diversen anderen Programmen machbar, das Ged daf�r kannst Du aber
f�r den sp�teren Ausdruck (incl. Bindung) im Copyshop besser
gebrauchen. Oder Du investierst es in ein Genealogieprogramm :slight_smile:

MfG, Metti.

PS: OpenOffice findest Du hier: <http://de.openoffice.org/&gt;

ACHTUNG! Bitte achtet darauf, dass Downloads immer von der Homepage des
Anbieters kommen! In der letzten Zeit gibt es reichlich Abzocker.
Solltet Ihr von denen aggressive Schreiben mit Zahlungaufforderungen
erhalten, NICHT ZAHLEN! Bei Bedarf meldet euch bei mir.

Hallo,

achten, wer dahinter steht (eine einzelne Person, die vllt. zur Zeit
mit viel Energie entwickelt, aber in zwei/drei Jahren die Entwicklung
einstellt? oder eine Firma, ....).

Ja, Du gabst diesen Hinweis der Einzelperson. Ich glaube dies ist bei
AGES der Fall, aber es scheint mir f�r mich geeignet.

Nun, hinter einer Firma steht auch eine Einzelperson. Wenn der Chef
keinen Bock mehr auf Ahnensoftware hat, dann programmieren seine
Leute eben etwas anderes. :wink:

Und ja, auch Computerprogramme habe ihre Lebenszeit! Darum soll
das Programm ja auch den Export - so gut es eben geht - beherrschen!
Sonst steht man wom�glich mit seinen tollen Daten auf dem Schlauch,
wenn sich z.B. ein anderes Betriebssystem durchsetzen sollte oder
man zum Mac wechselt.

Davon einmal ganz abgesehen sind Ausdrucke f�r die Archivierung
noch das Beste. Man kann sie ohne Hardware und sogar ohne Strom
auswerten. :wink:

Sch�nen Gru�

Michael (Suhr)

Hallo,

> Ja, genau so hatte ich mir das vorgestellt. Ein 'Buch' - nahm
aber an, dass ich in so
> einem Ahnenprogramm auch irgendwo den Stammbaum ausdrucken kann.

Sicher kann man mit allen Programmen irgend etwas drucken. Die Frage ist
nur, gef�llt Dir die gebotene Darstellung?

Da Du Lebensl�ufe/-geschichten einbinden wolltest, denke ich, dass die
auch ein bestimmtes Aussehen haben sollen. Diese Wunschdarstellung
kannst Du vermutlich erst gar nicht in ein Genealogieprogramm eingeben.
Geschweige denn, in der Form drucken. Deshalb mein Hinweis, diese Arbeit
in besser geeigneten Programmen (Textverarbeitung) zu erledigen und das
Ergebnis (die Datei) der Person zuzuordnen.

Eine Textverarbeitung wird ein Genealogieprogramm nicht ersetzen k�nnen. Es
kann aber sicherlich einiges an Vorarbeit leisten. In TMG gibt es
"erz�hlende" Ausgaben. Zu jedem Element (Ereignis wie z. B. Geburt, Tod,
Notiz, ...) ist ein Satzaufbau hinterlegt (kann auch ge�ndert werden), in
dem die Daten ausgegeben werden. So kommt es z. B. zu folgender Ausgabe
(entnommen von http://www.whollygenes.com/samplereports.php?type=JOURNAL):

Frank1 Alexander (1) was born on 3 Oct 1838 at Elizabethton, Carter County,
Tennessee. He married Mary Catherine Keebler (2), daughter of Benjamin
Franklin Keebler (21) and Elizabeth Range Wright (22), on 24 Dec 1861 at the
John W. Tipton home, Elizabethton. He died on 13 Nov 1925 at Rose Lawn,
Mt. Jackson, Shenandoah County, Virginia, at age 87, while visiting at the
home of his daughter, Carrie (Alexander) Barns. He was buried at Round Hill
Cemetery, Marion, Smyth County, Virginia.
His full name was Franklin Alexander. The Carter Co. marriage record is the
only place where a first initial of "B." has been found; it is possible that
a clerk
confused the groom with the prospective father-in-law, Benjamin Franklin
Keebler.

In TMG kann auch eine Buchausgabe vorbereitet werden, indem mehrere Berichte
und deren Aufrufreihenfolge in einer Buchverwaltung gespeichert werden (das
habe ich mir aber noch nicht genauer angesehen). Selbst nutze ich TMG (noch)
nicht.

Gru�,
Thomas

Hallo,

Ich glaube, die Mehrzahl der "deuschst�mmigen" Genealogieprogramme
werden von Einzelpersonen entwickelt. Ich sehe aber nicht, dass Firmen
eine Garantie f�r langandauernden Support sind. Auch Firmen gehen
pleite oder werden von der Konkurenz aufgekauft.

die Beendigung der Weiterentwicklung eines Genealogieprogramms kann
sicherlich �berall passieren. Bei einer Firma sehe ich pers�nlich noch die
Chance, das ein Konkurrent die Lizenz des Programms �bernimmt. Wenn eine
Privatperson ein Genealogieprogramm in ihrer Freizeit nebenher programmiert
und dann irgendwann keine Zeit/Lust mehr hat oder pl�tzlich stirbt, passiert
auch nichts mehr mit dem Programm. Auch da gibt es sicherlich Ausnahmen
(glaube bei GES-2000 wurde die Entwicklung an eine andere Person �bertragen,
weil der/die Entwickler das nicht mehr weitermachen wollten).

Vielleicht sehe ich das nur etwas schwarz, weil ich den
Entwicklungsstillstand und die "Vertr�sterei" bei GENprofi mitmache.

Gru�,
Thomas

Thomas Wildeboer wrote:

Eine Textverarbeitung wird ein Genealogieprogramm nicht ersetzen k�nnen.

Das wollte ich auch gar nicht sagen. So wie ich das Vorhaben verstanden
habe, sollen die genealogischen Daten ganz normal erfasst werden.
Zus�tzlich soll ein Lebenslauf, eine Lebensgeschichte hinterlegt
werden. Das geht meiner Meinung nach weit �ber eine "erz�hlende
Ausgabe" hinaus. Textauszeichnungen nach Wunsch des Anwenders sind damit
ebenfalls nicht m�glich. Genau deswegen habe ich die Textverarbeitung
ins Spiel gebracht.

MfG, Metti.

Hallo,

> Eine Textverarbeitung wird ein Genealogieprogramm nicht
ersetzen k�nnen.

Das wollte ich auch gar nicht sagen. So wie ich das Vorhaben verstanden
habe, sollen die genealogischen Daten ganz normal erfasst werden.
Zus�tzlich soll ein Lebenslauf, eine Lebensgeschichte hinterlegt
werden. Das geht meiner Meinung nach weit �ber eine "erz�hlende
Ausgabe" hinaus. Textauszeichnungen nach Wunsch des Anwenders sind damit
ebenfalls nicht m�glich. Genau deswegen habe ich die Textverarbeitung
ins Spiel gebracht.

Das kommt auf das Programm an :wink: Wenn Ereignisdefinitionen/Elemente
flexibel angelegt werden k�nnen, kann sehr viel von einem Lebenslauf erfasst
werden. Egal ob Schulbesuch, Ausbildung, Wehrdienst/Milit�r, Vorkommen in
Steuerlisten, Krankheiten, Testament, Familiengeschichte,.... Und einfache
Textauszeichnungen (fett, kursiv, unterstrichen, hoch/tiefgestellt,
Kapit�lchen, Schriftgrad) sind ebenfalls m�glich. (zumindest in meinem
derzeitgem Testprogramm TMG)

Gru�,
Thomas

Hallo,

eine sehr interessante Diskusion.
Firma oder Einzelperson ? Das ist eigentlich egal.
Beides "kann im Winde" verwehen. Firmen eher als Einzelpersonen.
(ist eine reine Geldfrage!)

Ein Beispiel f�r eine Firma:
-siehe "Ahnengalerie" , die Version 3 wurde wohl von einer
Firma vertrieben und war ein Flopp und ... ist im Untergrund
verschwunden.

Ein Beispiel f�r eine Privat-Person:
- Dynas-Tree von Herrn Bauch. Ein gutes Programm.
Wurde wegen Pers�nlicher und Beruflicher Belange eingestellt.

oder "WinAhnen"
- das Programm wurde wohl an anderen Autoren abgegeben.

Es kann also hier oder da dazu kommen, das ein Programm
eingestellt oder nicht weiter entwickelt wird.
Weitere Gr�nde wurden ja in der Liste schon
angegeben. Auch die Langlebigkeit der Programme.
(Wenn jemand als "Schn�ppchen" ein "altes" Programm kauft,
dann mu� man damit rechnen, das es daf�r keinen Support
mehr gibt oder man f�r mehr Geld ein Update kaufen mu�)

Ich pers�nlich, Entwickler von RS-AHNEN, betreibe die
Programmierung und den Support seit �ber 10 Jahren
(bin jetzt fast 47). Wie wird es in 10 Jahren aussehen ?
Wer wei� das schon. So lange ich selber aktiv Ahnenforschung betreibe
und ich "Geistig noch fit bin" werde ich wohl mein Programm weiter
"Supporten" und "weiter Entwickeln". Es ist eben mein Hobby.
Und das, denke ich, ist bei den mei�ten deutschen Autoren ebenso.
Denn "leben" kann man vom Verkauf einer Ahnensoftware nicht.

MfG
Karsten Rudorf

Thomas Wildeboer schrieb:

Hallo,

Es ist eben mein Hobby. Und das, denke ich, ist bei den
mei�ten deutschen Autoren ebenso.

Bei mir ist das Programmieren das Hobby. Also, ich schreibe,
weil mir die Softwareentwicklung Spa� macht. Und nat�rlich,
weil ich mir auf Dauer fette Beute erhoffe! :slight_smile:

Denn "leben" kann man vom Verkauf einer Ahnensoftware nicht.

Wie kommst Du denn darauf? Klar will ich davon leben, was
denkst Du denn! :o)

Sch�nen Gru�

Michael (Suhr)

Michael Suhr wrote:

Denn "leben" kann man vom Verkauf einer Ahnensoftware nicht.

Wie kommst Du denn darauf? Klar will ich davon leben, was
denkst Du denn! :o)

Du wirst verhungern :slight_smile:

MfG, Metti.

Hallo,

Wie kommst Du denn darauf? Klar will ich davon leben, was
denkst Du denn! :o)

Du wirst verhungern :slight_smile:

Also, bei allem Respekt. GHome wird gekauft. Nicht so gut wie ich
es gerne h�tte, aber immerhin; die Fangemeinde w�chst zusehends. :o)

Sch�nen Gru�

Michael (Suhr)

Hallo Karsten (und Listenleser / -innen),

Hallo,

" Wie w�re es (gerade in der so wirtschaftlich schwierigen Zeit,
in der viel
fusioniert wird und "feindliche �bernahmen" stattfinden), wenn sich zwei
(oder auch mehrere) der Programmierer der hier bekannten
Genealogieprogramme
zusammenfinden und ihr umfassendes Wissen, auf verschiedenen Gebieten,
"b�ndeln" und dann was zugkr�ftiges schaffen? "

das ist sicherlich auch eine gute Idee. �hnlich wie Firefox/Thunderbird, nur
ohne ein Firmendach.

Was mir beim Testen von TMG eingefallen ist: TMG bietet eine Schnittstelle
�ber die andere Programme die TMG-Daten auslesen und auch zur�ckschreiben
k�nnen. Da k�nnte auch der Umfang eines kommerziellen Programms durch
separate Programme erg�nzt werden z. B. weitere Auswertungen,
"landesspezifische" Auswertungen, Grafiken... TMG bietet diese Companion
Produkte auch auf seiner Seite an, f�r Marketing ist also gesorgt.
Nur als Hinweis: Ich habe nichts mit TMG zu tun, habe es getestet und bin
evtl. an einem Umstieg interessiert.

Gru�,
Thomas