Hallo zusammen,
ich habe mal eine Frage zu den Möglichkeiten die man hatte, um Angehörige zu finden, wenn man grundsätzlich aus der alten Heimat vertrieben wurde.
In meinem Fall war es die Urgroßmutter (* vor 1898), die meinen Großvater (*1916 in Sentken, Kreis Lyck) noch einmal ca 1954-1955 an der Mosel in RLP besucht hatte, aber nur ein einziges Mal. Genauere Umstände sind aktuell nicht bekannt.
Nach meinem Kenntnisstand konnte sie dies ja nur, wenn sie sich in Deutschland aufgehalten hat. Wer in Polen eingeheiratet hat, konnte ja nicht mehr über die Grenze. Oder hatten Familienangehörige in diesen Fällen eine Art Privileg für ein Visum?
Es muss sicher ein Suchdienst geholfen haben. Mein Großvater war in russischer Kriegsgefangenschaft und danach in Westdeutschland.
Beste Grüße
Mario Sypel