Liebe Mitglieder der OWP-Liste,
seit einiger Zeit lese ich hier passiv mit und möchte mich nun kurz
vorstellen. Seit Weihnachten 2011 beschäftige ich mit der Familienforschung.
Fast alle meine Vorfahren kamen aus Westfalen, wo ich selbst auch wohne, so
dass eine Forschung hier sehr effektiv ist. Ein Paar Urgroßeltern stammt
jedoch aus Ost- bzw. Westpreußen so dass hier meine Forschung stockt. Da der
gemeinsame Sohn, mein Großvater, bereits 1962 verstarb ist in meiner Familie
wenig über sie bekannt und es sind auch keine Unterlagen vorhanden. Deshalb
will ich die beiden mal hier vorstellen, vielleicht kann jemand mit den
Informationen etwas anfangen:
Johann Schulz (* 8. April 1876 in Trappenfelde, Kreis Marienburg, + nach 8.
Mai 1944), Bergmann, katholisch, zuletzt wohnhaft in Dortmund-Dorstfeld
Eltern: Friedrich Schulz, Bergarbeiter, Dortmund-Dorstfeld und Maria
Wollescheck, Dortmund Dorstfeld
Verheiratet am 21. Januar 1903 in Dortmund-Dorstfeld mit
Auguste Hallmann (* 28. April 1879 in Rawusen, Kreis Braunsberg, + vor 8.
Mai 1944), ohne Beruf, katholisch, zuletzt wohnhaft in Dortmund-Dorstfeld
Eltern: Justine Hallmann, Dortmund-Dorstfeld, Vater unbekannt. Frau
heiratete Später den Bergmann Johann Schröter
Meine Vermutung ist, dass beide Eltern der o.g. Personen unabhängig mit
ihren Kindern nach Dortmund kamen um in einer Zeche zu arbeiten. Dort
lernten sich die beiden Kinder kennen. Aus dieser Beziehung gingen fünf
Kinder hervor; der vermutlich zweitjüngste war mein Großvater (* 1912).
Datengrundlage für Angaben ist die Kopie der Heiratsurkunde von 1903 bzw.
die Geburtsurkunde meines Großvaters von 1912.
Um die Sterbedaten meiner Urgroßeltern zu erhalten, will ich im LAV Detmold
die Dortmunder Sterberegister sequentiell durchgehen, da das im Dortmunder
Stadtarchiv leider nicht möglich ist. Vielleicht finden sich auch die
Sterbedaten der Ururgroßeltern dort, die ja ebenfalls nach Dortmund gekommen
waren. Wie es dann mit der Suche in Ost- und Westpreußen weitergehen kann,
weiß ich leider auch noch nicht.
Herzliche Grüße
Daniel Brockpähler