Unehelich geboren während der Ehe ? FO(E)RT(H) / KLÖPPER , STUKENBROCK

Einen wunderschönen, wenn auch verregneten Abend,

ich bin dann in meiner Suche einen Riesenschritt weiter gekommen :slight_smile: - aber, ich hab jetzt mal eine Frage an die Experten unter euch....

Folgende Daten vorab:

Georg KLÖPPER gmt. Soldatenmann *11.02.1797 Stukenbrock, + 10.01.1836 Stukenbrock
(Vater: Joes Conradus KLÖPPER, Mutter: Elisabeth OBERMEYER)
oo 20.07.1822 Stukenbrock
Anna Angela (JUNKERNJOST) BERENS *ca. 1804 in Hövelhof, + 23.01.1858 in Stukenbrock
(Vater: Herman BERENS, Colon in Hövelhof)

Dieses Paar hat eigentlich 6 Kinder, und da eigentlich einschränkend ist,
stelle ich fest, dass 5 Kinder als ehelich bezeichnet werden ( Geb. Datum:
1822, 1824, 1829, 1832, 1835 ) aber eines während der Ehe als UNEHELICH:

Joh. Ferdinand KLÖPPER *26.02.1831, + 21.03.1855 in Stukenbrock
Als Zusatz gibts aus dem Taufbuch Stukenbrock Band 3, S. 85, Nr. 9
folgende Info: geboren morgen um 09.00 Uhr unehelich, Vater: keine
Angabe, Mutter: Anna Angela Junkernjost "morte capta" ???

Ich möchte daher die Experten um "Aufklärung" bitten - wie bitte schön geht das,
dass ein Kind während der Ehe als "unehelich" bezeichnet wird, und da ich kein
Latein kann, bedeutet "morte capta" = von Todesangst befallen ?

Ach ja - und falls jemand etwas zum "gnt. SOLDATENMANN" weiß, wäre ich ebenfalls um
Info sehr dankbar!

Vielen Dank jetzt schon!

Grüße aus dem verregneten Sauerland
Heike (Berthold)

*Sauerland, mein Härz schlächt führ dat Sauerland*tirilli*

Hallo,

es gibt Kinder, die in einer Ehe geboren werden aber nicht vom Ehemann sind.Ich habe unter meinen Vorfahren auch eine au�ereheliche Geburt.
Da hei�t es allerdings "Vater ist der verheiratete Bauer", bei Dir wird es wahrscheinlich die Mutter sein. Vielleicht ist sie ein Vergewaltigungsopfer gewesen?

Viel Gl�ck beim L�sen dieses R�tsels
w�nscht
Gudrun

Moin Moin
beim Lesen von alten Kirchenb�chern, verschiedenster Regionen, fanden sich auch bei meinen Recherchen, vereinzelt, nichteheliche Geburten w�hrend einer bestehenden Ehe mit Bemerkungen nebst Berechnungen,
zur zeitlich r�umlichen Anwesenheit/Abwesenheit des Vaters
bez�glich des Zeitraumes vor der Geburt.
Ob das weisungsgem�� oder aus "pers�nlichem Engagement"
geschah ... w�re schon einmal interessant zu wissen ...
vielleicht finden sich ja noch weitere Informationen zum Thema.
Viele Gr��e an einem verregneten Montagmorgen
Hilde (Josko)

die_bertholds@email.de schrieb: