In einer eMail vom 01.03.2011 08:14:43 Mitteleuropäische Zeit schreibt
joern.d@gmx.de:
ich habe seit einiger Zeit das Problem, dass ich bei wachsendem
Datenbestand einige Probleme mit dem Abgleich von Namen aufgrund der
häufiger auftretenden Varianten der Vor- und Nachnamen bekomme
Hallo Jörn,
gerade bei der Nachkommenforschung (viele Familienzweige) ist die digitale
Abgleichbarkeit viler Pesonen mittels einheitlicher Schreibweise des
Familiennamens notwendig. Ich habe mich für die rückwirkende Vereinheitlichung
entschieden, ausgehend von der um etwa 1872 festgelegten Schreibweise von
Familiennamen durch die Standesämter, die dann in der Regel auch heute noch
gilt. Die originale historisch verwendete Schreibart kann im freien Datenfeld
des Programms festgehalten bleiben.
Bei Vornamen habe ich ebenfalls eine einheitliche Schreibweise mancher
häufiger Namen im Suchfeld für Vornamen intern (!) eingeführt. Heinrich statt
Hinrich, Catharina statt Catrin, Trina, Trinke usw..
Bei Johann und Hans schreibe ich ausnahmsweise Hans/Joh. weil beides zu
häufig bei ein und derselben Person vorgekommen ist (Taufe Johnann, Heirat
Hans).
Allerdings müssen regionale Besondersheiten der Namenshäufigkeit
berücksichtig werden bei solchen Vereinheitlichungen. Manchmal muss man pragmatisch
damit umgehen, aber dann die persönlich getroffenen formalen Entscheidungen
auch an zentraler Stelle für spätere Nachforscher vermerken.
Hans-Peter
(Wessel)