Meine Erwartungen an einer solchen Umfrage:
Ein kleines Gr�ppchen Linux-User, die aus Prinzip nur
Open-Source-Software nutzen (gibt ja keine andere) und versch�mt schon
mal Ahnenblatt im Windows-Emulator ausprobiert haben.
Ein zweites Gr�ppchen Apple-User, die Kommerzsoftware mit schicker
Oberfl�che benutzen (es war schon immer teurer einen besonderen
Geschmack zu haben).
Den Hauptanteil machen dann die Windows-User aus ...
Die einen geben f�r gute Software auch gerne mal was aus und haben
dementsprechend das Office-Paket von Microsoft und betreiben die
Ahnenforschung mit Familienstammbaum bzw. Family Tree Maker oder einem
�hnlichen aktuellen Windowsprogramm.
Dann die Gruppe derjenigen, die f�r Software �u�erst ungern Geld
ausgeben mit OpenOffice, PAF und vielleicht Ahnenblatt oder
Familienbande ...
Es soll auch User geben, die finden Seriennummern im Internet - die
nehmen dann aber nicht an solchen Umfragen teil ...
>> Die Vorlieben und die Herangehensweise des Programmierers spiegelt
>> sich im Programm wieder - und die sollte der des Nutzers nicht
>> un�hnlich sein:
>> dieser Gedanke kam mir, um vielleicht eine erweiterte
>> Empfehlungsm�glichkeit zu haben. Um zwei Extreme zu nennen: wer mit
>> Freude Produkte mit amerikanischer Microsoft-Philosophie benutzt
>> (die stets glauben, besser als der Nutzer zu wissen, was dieser
>> will), wird ein anderes Programm bevorzugen als jemand, der noch
>> heute gerne schnell ein Progr�mmchen mit sieben kryptischen
>> DOS-Kommandozeilen-Parametern aufruft.
Was ist denn das f�r eine Einteilung, bei der Microsoft-Nutzer als
"Extremisten" bezeichnet werden ...? Software ist doch keine
Philosophie-Frage!
Wer heutzutage noch DOS-Software einsetzt, hat entweder kein Geld f�r
neue Software, scheut den Umstellungsaufwand auf ein neues Programm,
einen altersschwachen Rechner oder ein eingeschr�nktes Betriebssystem.
Vielleicht gibt es aber auch eine "Power-Funktion", die man dringend
braucht, aber in keiner anderen Software zu finden ist. Man w�rde gerne
auf eine gleichwertige Windows-Software umsteigen - es gibt sie nur
leider nicht ...
Die "Microsoft-Philosophie" hat uns so wunderbare Dinge wie grafikf�hige
Druckertreiber als Teil des Betriebssystems (kein Programmierer muss f�r
jeden Drucker dieser Welt eine Grafikausgabe programmierern) und
hochaufl�sende Bildschirmgrafik gebracht. Warum sollte man das nicht
nutzen ...?
Eine einheitliche Benutzeroberfl�che macht ein ordentlich durchdachtes
Programm intuitiv bedienbar - was aber nicht hei�en soll, dass
Windows-Programme nicht auch eine konfuse Bedienoberfl�che haben k�nnen
...
Gru�, Dirk.