Umfrage/Altersstruktur/Anonymität

Hallo liebe Teilnehmer der Schlesien-Liste bzw. "Zuarbeiter" zum o.g.Betreff,
mich bewegt immer noch die Vielzahl der Zuschriften auf die "harmlose" Anfrage von Roland. Man sollte sich doch mit den "Hintergründen" etwas mehr auseinandersetzen. Fakt ist doch, das hier eine "Marktlücke" in unserer täglichen Forschungsarbeit besteht; d.h. viele Mitglieder der Liste möchten auf einfache unkomplizierte Art und Weise wissen:

1. WER hinter dieser und jener MAIL bzw. dessen Inhalt steckt und
2. mit möglichst geringen Aufwand DATEN (Namen/Ort) von anderen nutzen bzw. auch seine DATEN den anderen zur Verfügung stellen.

Wie ich schon in meinen mails dazu vorschlug, sollten wir dieses Thema auch so in zwei TEILEN diskutieren bzw. zu versuchen zu lösen.
Zum TEIL I bietet sich ja zunächst unsere *Mitglieder-Liste* im Internet an; d.h. die jetzt dort eingetragenen Daten(meist nur als e-mail-Adresse)zu ergänzen. Aus Gründen des "Datenschutzes" wäre es ja kein (größeres) Problem, da diese Liste ja nur für Mitglieder (e-mail-Adresse + Passwort eingeben) zugänglich ist. Trotzdem glaube ich, dass es nicht die "praktischste" bzw. von vielen erwartete Lösung ist. Also, welche Alternativen bieten sich an. Sicherlich ist da eine Möglichkeit, die bis jetzt "zugearbeiteten" Daten, wie Name+Jahrgang (+ evtl. Wohnort) in einer NAMENS-LISTE (geordnet nach Alphabet) zu erfassen und als *e-mail* in die LISTE zustellen. Jeder müsste sich dann diese "Namensliste" abspeichern/drucken usw., um sie so jederzeit griffbereit zu haben. Zu bedenken ist hierbei jedoch, dass unsere derzeitige "Mitgliedsstärke" weit über 800 Personen/Namen ist (auch wenn davon nur ca. 25 % "zugearbeitet" haben) und sich sicherlich auch ändert ( vielleicht nicht so schnell bzw. in grösserem Umfang).

Klaus Süßmann hatte sich ja in Abstimmung mit Roland bereit erklärt, die Namensliste zu erstellen und wohl auch schon die Mails erfasst und "ausgewertet". Vielleicht sollte er sie mal (evtl. auszugsweise, max. 20 KB) als mail bzw. TEST "veröffentlichen".

Zum TEIL II sollten wir doch auf bestehende "Lösungen" (sprich vorhandene *Datenbanken*) zurückgreifen; d.h. die von vielen eingegeben Daten zu den gesuchten Personen/Orten bzw. bereits gefundenen Namen, müssen unbedingt "ständig auf den Laufenden gehalten" werden, wenn es für uns alle eine Hilfe sein soll. Hier bietet sich also die Lösung entspr. der Hinweise von Uwe Keller an (seine Mail >GEDBAS). Obwohl ich seine *Anleitung* noch nicht bis ins Detail erprobt habe, kann man aber jetzt schon einschätzen, dass diese Lösung auch ihre "Probleme" hat(nicht so "einfach", Zugriff auf die persönlichen Daten/Festplatte usw.). Aber eine "einfache Lösung" dazu scheint es z.Zt. so ohne weiteres nicht zu geben.

Hallo Listenfreunde,
ich wei� jetzt nicht wie es Anderen ging. Ich habe bei dieser Aktion 4
Listenmitglieder kennengelernt, die in den selben oberschlesischen D�rfern
herumkramen wie ich. Deren Vorfahren schlichen zu den gleichen Pfarrern wie
meine Vorfahren. Da sich ja an den Listenbeitr�gen nur ein kleiner Bruchteil
beteiligt und nur wenige in ihrer Signatur die M�glichkeit nutzen Suchnamen
und Suchgebiete zu ver�ffentlichen (was auch bei gr��eren Signaturen wegen
des sog. Traffic problematisch ist), hat sich hier also mal eine gl�nzende
M�glichkeit gefunden, wenn auch rein zuf�llig.
F�gen wir jetzt den bekannten Datenbanken eine neue Schlesienlisten-database
hinzu? W�re das sinnvoll? Im Moment wei� ich keinen Rat. Aber es m�sste doch
irgendeine M�glichkeit geben dem Zufall gezielt nachzuhelfen UND den
Bedenkentr�gern der Anonymit�t und des Datenschutzes Rechnung zu tragen.
Wobei Anonymit�t und Datenschutz ja eigentlich den Zielen der Liste
kontraproduktiv entgegenstehen. Wozu sonst sind wir denn hier?

Obwohl ich seine *Anleitung* noch nicht
bis ins Detail erprobt habe, kann man aber jetzt schon einsch�tzen, dass
diese L�sung auch ihre "Probleme" hat(nicht so "einfach", Zugriff auf die
pers�nlichen Daten/Festplatte usw.). Aber eine "einfache L�sung" dazu
scheint es z.Zt. so ohne weiteres nicht zu geben.

GedBas ist wirklich ziemlich einfach zu benutzen, was man auch daran sieht,
da� (ich habe die genauen Zahlen jetzt nicht im Kopf) etwa 850 Leute aktiv
mitmachen und fast 900.000 Personendaten eingeschickt haben.
Bedenken bez�glich eine Zugriffs auf die Festplatte braucht es dabei nicht zu
geben - es geht lediglich darum, die Gedcom-Datei auszuw�hlen und dann an den
Rechner zu �bermitteln. Das ist so �hnlich wie einen Anhang per eMail
loszuschicken.

Gru�
Jesper