Traurige Angelegenheit

Hallo Leute, besonders aus dem Dortmunder Raum

Es ist doch zum heulen.
Da gibt es noch Lebende, die meine Urgroßmutter kannten,
und ich komm nicht ran.
Die Familie hat was gegen uns ,Ostler".
Nun musß ich auch noch damit rechnen, wenn ich sie trotzdem
anschreibe, das Sie sich bei meiner Tante beschweren.
Sie ist selbst auch eine schwierige Person und schnell oben auf.
Da sie sehr schwer krank ist, möchte ich Ihr keinen zusätzlichen Ärger
anhängen.
Nur wie verhält man sich denn?
Da kribbels einen in den Fingern, und man darf nicht kratzen.
Was macht man den dagegen?
Ich sitze so ein bischen in der Zwickmühle.
Ich möchte keinen beleidigen, nicht aufdringlich sein und trotzdem
mein Wissen erweitern.

Viele Grüsse Gabi aus Oranienburg

Hallo Gabi,
es gibt leider Dinge, die man nicht ändern kann.
Ich habe schon vor Jahren mit Ahnenforschung begonnen.
Da war mir natürlich der inoffizielle ,nicht bestätigte
geheimnisvolle "Erzeuger" meines Vaters eine große Herausforderung.
Da aber meine Oma wegen ihres Ehemannes nie darüber reden wollte und
ich sie nicht in Verlegenheit bringen wollte, habe ich nie etwas
erfahren, wie und wer es nun wirklich war.
Heute ist meine Oma so krank, daß sie es gar nicht mehr erzählen kann.
Schicksal oder selbst verpasste Gelegenheit??

Es ist wirklich zum Heulen!
Viele Grüße Haike Espenhain