Hallo zusammen,
> Transkription im Sinne von Digitalisieren/Abtippen eines Textes ist
> keine wissenschaftliche Arbeit
Die Transkription der "Buchstaben" der Bilder des Digitalisats in einen Text
muss keine "urheberrechtliche Schöpfungshöhe" haben, um eine
wissenschaftliche Arbeit zu sein.
> anderen Website hochzuladen. Voraussetzung ist dabei, dass man
> anständig auf die Herkunft weist.
Genau. Also wäre der Vorschlag nicht "Dump einspielen", sondern besser
"Abschrift übernehmen und auf WikiSource" verweisen. Dagegen ist nichts
einzuwenden.
> Gleichwohl glaube ich, dass die Arbeitskraft an anderen Stellen
> deutlich mehr Nutzen für die Familienforschung/den Verein/etc.
> entfalten könnte.
Jeder der in einem Projekt mitmacht, hat sich etwas dabei gedacht.
Es gibt etliche, die bei Wikipedia-Projekten nicht mitarbeiten möchten.
da so die Kräfte ehrenamtlicher Mitarbeiter effektiver
eingesetzt und u.U. neu strukturiert werden könnten?
In CompGen-Mitmach-Projekten gibt es keine Mitarbeiter die man "einsetzen"
oder Kräfte die man "strukturieren" kann.
An sich ist es mir auch gleich, ob im GenWiki eine große Menge Arbeit
doppelt
erledigt wird
Mir nicht.
Ich hätte das Anliegen anders formuliert:
"In die Editionsrichtlinen der Digibib könnte man den Hinweis für
Bearbeiter aufführen, zu prüfen, ob bereits in WikiSource eine Bearbeitung
erfolgt."
Idealerweise könnte passende Vorlage geschaffen werden, die den Link zu
WikiSource vereinfacht.
solange ich mich nicht daran beteiligen muss.
Niemand muss.
Wir freuen uns über jeden, der mitmacht oder gute Vorschläge hat, wenn sie
uns weiter helfen :-).
@ Michael Rose
Nur zur Erklärung:
Wer am Ende der Email Vorname Familienname schreibt, möchte gesiezt werden.
Wer mit Vorname (Familienname) oder nur mit dem Vornamen "unterzeichnet"
möchte geduzt werden.
Unter der Email stand Vorname Familienname, daher mein "Sie".
Viele Grüße
Peter Lingnau