Hallo P.Rösel,
hallo Liste,
auch einige Vereine in Deutschland führen ähnliche Projekte durch, nur
mit mehr Angaben.
Das Projekt von Rootsweb ist sehr gut, hat aber leider keine Angaben
zu Geburts- ,Todesdatum oder Alter.
Sondern "nur" den Namen, die Zeitung und den Einreicher.
Also hat man bei einigen Namen das Problem dann erst in die Zeitungen
sehen zu müßen, bzw. den Einreicher zu fragen um mehr Daten zu bekommen.
Bei einigen deutschen Vereinen (Bremen + Hamburg) gibt es ähnliche
Projekte, die auch die Daten erfassen, aber mit etwas mehr Angaben,
leider aber nicht über einen so langen Zeitraum wie bei Rootsweb.
Unter http://db.genealogy.net/GGHH/anzeigen.htm gibt es z.B. ein
Projekt der Genealogischen Gesellschaft, Sitz Hamburg, e.V.
(http://gghh.genealogy.net) mit den Todesanzeigen aus den Zeitungen :
Hamburger Abendblatt (seit Januar 2000)
Harburger Anzeigen und Nachrichten (seit Oktober 2001)
Bergedorfer Zeitung (seit Oktober 2001)
dies sind wohl die drei größten Zeitungen im hamburger Raum
und einigen Wochenblättern :
Hamburger Wochenblatt, Wandsbek (seit August 2001)
Hahnheider Landbote (seit Oktober 2001)
Süderelbe-Wochenblatt (seit Oktober 2001)
Der Neue Ruf (seit Oktober 2001).
Die Zeiträume sind zwar noch nicht sehr groß, doch wenn man nicht
anfängt, dann bekommt man nie eine größere Anzahl zusammen.
Dabei, da ich diese Datenbank betreue kann ich dies sagen, werden rund
400 bis 500 Anzeigen im Monat von rund 10 Mitglieder erfasst. Das ist
für den einzelnen nicht viel, aber "Kleinvieh macht auch Mist !".
Also möchte ich den Aufruf von Herrn Rösel unterstützen, denn es gibt
auch in vielen anderen Vereinen solche oder ähnliche Projekte, man muß
nur fragen oder im Internet einmal schauen.
Dazu sei auch gesagt, das die Projekt rootsweb und z.B. HH-Datenbank
nicht als Gegner gesehen werden sollten, über eine Spiegelung der Daten
wird auch nachgedacht.
Viele Grüße aus Hamburg
André Studt