als fast reiner Anwender mit rudiment�ren Kenntnissen der Programmierung
scheint es mir einen wesentlichen Unterschied zwischen TNG und PGV zu geben:
TNG speichert Gedcom und Administration in der SQL-DB
PGV speichert Gedcom separat auf dem Server und Administration in der
SQL-Datenbank.
Die Dinge, die die "Eierlegende Wollmilchsau" in der Benutzung unterscheiden
sind aus meiner Sicht zu vernachl�ssigen. Zum angesprochenen Thema der
Grabsteine verweise ich auf
www.familienarchiv-papsdorf.de/ozcemeteries.html.
Was ist aber nun der Vor- und/oder Nachteil der verschiedenen
Speicherkonzepte. Was sagen hier die Experten in unserer Runde?
Ich freue mich auf eine Antwort und danke schon im Voraus.
der Unterschied beider Programme besteht, wie sie richtig erkannt haben im
Konzept der MySql Datenbank. TNG speichert alle Angaben in einem Feld. PGV
speichert die nicht für die Administration benötigten Gedcom Angaben in der
Form eines Gedcom Schnipsels in der MySql Datenbank in den Feldern I_,
F_gedcom. Diese Felder haben den Typ "Longtext".
In der Folge können mit der TNG Datenbank sehr leicht individuelle Reports
hergestellt werden., Für die Druckausgabe sind nur die Feldnamen anzugeben.
Bei PGV geht das nicht so leicht. Der Inhalt des x_gedcom Felder vom Typ
Longtext muss erst druckfertig aufbereitet werden, indem aus dem Textstring
an unterschiedlichen Stellen, unterschiedlich lange Texte entnommen werden
müssen. Genauso kompliziert wie hier beschrieben, wird diese Programmroutine
sein. Da muss man schon sehr fit in der Programmierung sein, wenn eigene
Reports programmiert werden sollen.
Bei der einfachen Erstellung eigener Reports sehe ich einen wichtigen
Vorteil von TNG.
Der Programmcode von TNG ist kleiner. TNG belegt bei der Ausführung im
Server weniger Speicher, mit der Folge dass das Programm auch auf normal
dimensionierten Hostplätzen lauffähig bleibt (20MB im Arbeitsspeicher für
Code und Programme in Ausführung bei Shared Cerverbetrieb). Bei der
Ausführung des Programms im Server wird weniger Platz für Programmcode
benötigt, es können dann größere Datenmengen (größere Listen) verarbeitet
werden. Der Hostplatz ist insgesamt preiswerter. Ich hatte bei PGV Probleme
anläßlich der Umstellung auf 4.0. Meine Personenlisten konnten nicht mehr
vollständig angezeigt werden. In der heute existierenden Version sind diese
Probleme offensichtlich gelöst.
In der Folge können mit der TNG Datenbank sehr leicht individuelle Reports
hergestellt werden. Für die Druckausgabe sind nur die Feldnamen anzugeben.
Bei der einfachen Erstellung eigener Reports sehe ich einen wichtigen
Vorteil von TNG.
Konkret: man kann in TNG auch einigermaßen komplexe benutzerdefinierte
Auswertungen auf Basis von SQL-Statements aufbauen (ohne Programmierung).
Zusätzlich gilt, daß man an der TNG-Oberfläche vorbei auch mit anderen
Programmen (z.B. Access, OpenOffice-Base) auf die mySQL-Datenbank zugreifen
kann, etwa für formatierte Listen. Vorausgesetzt, der Provider läßt diesen
Zugriff zu.
Der Programmcode von TNG ist kleiner. TNG belegt bei der Ausführung im
Server weniger Speicher, mit der Folge dass das Programm auch auf normal
dimensionierten Hostplätzen lauffähig bleibt (20MB im Arbeitsspeicher für
Code und Programme in Ausführung bei Shared Serverbetrieb). Bei der
Ausführung des Programms im Server wird weniger Platz für Programmcode
benötigt, es können dann größere Datenmengen (größere Listen) verarbeitet
werden. Der Hostplatz ist insgesamt preiswerter. Ich hatte bei PGV Probleme
anläßlich der Umstellung auf 4.0. Meine Personenlisten konnten nicht mehr
vollständig angezeigt werden. In der heute existierenden Version sind diese
Probleme offensichtlich gelöst.
Dazu kann ich mangels tiefergehender PGV-Kenntnisse nicht sagen. Jedoch würde
ich auf jeden Fall mit PGV gut testen, ob es unter dem vorgesehenen Provider
auch mit größeren Datenmengen klarkommt.