Sehr geehrter Herr Dr. Metzke,
Ihr Vorhaben ist sehr begrüßenswert.
An einer Stelle deuten Sie eine zu beobachtende gewisse Engherzigkeit mancher Hobby-Genealogen mit Forschungsergebnissen an.Das ist wohl ein wesentlicher Punkt. Ein Zentralregister, auch per Internet öffentlich abrufbar und auswertbar, ist von ganz zentraler Bedeutung.
Gerade bei nicht engräumig konzentrierten Forschungsergebnissen ist eine mindestens deutschlandweite Abrufbarkeit unabdingbare Voraussetzung für die Effizienz von Forschungsleistungen. Klugerweise gehen Sie gleich zu Beginn Ihres Aufrufs davon aus, dass bereits am Anfang die Konditionen klargestellt ujd gescihjert werden müssen. Das ist jedenfalls äußerst zweckmäßig.
Zu empfehlen ist also, dass die Ergebnisse von vornherein in allgemein öffentlich zugrifsfähige Zentralregister eingetragen werden, mindestens aber eine tazugliche Verlinkung stattfindet. Um ein Auseinanderdriften zu vermeiden, sollten wohl die vorhandenen Plattformen genutzt werden. So gibt es , meine ich, einen Genealogie-Compiuterverein in Deutschland, wohl auch gedbas, in dem vereinsübergreifend nach Suchworten, eben auch Familiennamen, eingegeben werden kann , und man bekommt Ergebnisse.Die Sache ähnelt insoweit dem, was in manchen Papierzeitschrifte als "Zufallsfunde" abgedrzuckt wird. Namen und Personen, die man an der tatsächlichen Stelle kaum systematisch erwarten würde. Etwa auf der Duirchreise, oder vertrieben, oder eben beruflich unterwegs, etwa auch Militärangehörige.
Das eine ist zu tunm, ohne das andere zu lassen. Ich vertraue nicht auf die längerfristige Haltbarkeit elektronischer Dateien., Sie sind aktuelle Hilfsmittelö. Ergänzend und dauerhafte Basis sollte ein papierenes Archiv. sein. Lässt sich hierzu eine Anbindung an ein vorhandenes genealogisches Archiv denken? Etwa die personengeschichtliche Zentrale in Leipzig ? Wäre man dort dazu bereit ?
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Peus.