Hallo Monika,
wenn man vor der Zeit der Kirchenb�cher forscht, ist man
f�r jede noch so unscheinbare Information dankbar, in der
Hoffnung, dass sie irgendwann mal in das Mosaik passen k�nnte.
Da es um die Vorgeschichte unseres Urahnen (Heincze Behem 1409)
und somit um unseren Namensstifters geht, h�lt man an jedem Strohhalm fest.
K�rzlich f�hrte ich eine Koorespondenz mit einem Forscherfreund,
der mich darauf aufmerksam machte, dass in B�hmen in der
vorhussitischen Zeit tschechische Landadelige und Ministeriale ihren
Nachnahmen oft in der deutschen Form schrieben und erst im Laufe
der hussitschen Bewegung ihren Nachnamen in der tschechischen Form
zu schreiben pflegten.
So k�nnte zum Beispiel in unserer Vorgeschichte im 14.Jahrhundert
Witigo von Rodov, Kastellan im Landeshuter/Waldenburger Gebiet
und vielleicht ein anderer Familienzweig, n�mlich Rodovsky, welche
ebenfalls Burggrafen (Kastellan) im K�nigsgr�tzer Kreis waren,
unter Umst�nden die gleichen Wurzeln haben. Rodovsky w�re nur
die tschechische Schreibweise vom Deutschen 'von Rodov'.
http://www.boehm-chronik.com/forschung/aufgaben.htm
Ich weiss: Spekulationen, aber siehe oben
Herzliche Gr�sse aus Upstate New York,
Guenter Boehm (*1939 Friedland, Kreis Waldenburg in Schlesien)