Hallo, Forscherfreunde!
Nach einer längeren Forscherpause infolge einiger gesundheitlicher
Rückschläge
melde ich mich heute wieder einmal zu Wort.
Meine Haupt-Ahnenlinie habe ich wohl abgeschlossen. Nun veruche ich mich
mal auf einer
Nebenstrecke.
Bin hauptsächlich auf Hilfe von Kennern des Breslauer Raumes um die
Jahreszahlen
von 1930 bis 1940 angewiesen!
Ich suche erst einmal die Adressen folgender Familien:
- Blasig, Friedrich mit Ehefrau Emma, geb. Seemann
und den Söhnen:
Siegfried, Hans un d Joachim
aus Breslau
- Schreiter, Siegfied
und
- Glatzel, friedrich mit Ehefrau Ida, geb. Seemann
und den Kindern: Heinz, Gerhard und Emma, Ottilie
Würde mich freuen, wenn ein Besitzer eines Breslauer Adressbuches für
mich fündig werden würde!
Herzlichen Dank!
Dieter Seemann
Hallo Dieter Seemann, hier die Einträge zu den gesuchten Familiennamen aus den AB Breslau 1927, 1935, 1937 und 1943
1927:
BLASIG Friedrich, Juwelier, gerichtl. vereid. Sachverständiger, V Gräbschener Str. 17, Wohn. V Seydlitzstr. 12 III
GLATZEL Friedrich, Friseur, X Mittelfeldweg, Bruno´s Ruh I
SCHREITER Siegfried, Musikschuldirektor, II Tauentzienstr. 65 III
1935:
BLASIG, jun. Fr. & SEEMANN, Juwelen, V Gräbschener Str. 17
- sen., Friedrich, Juwel. Sachverständ., V Seydlitzstr. 12
GLATZEL Friedrich, Friseur, X Mittelfeldweg 28, Bruno´s Ruh I
SCHREITER Siegfried, Musikschuldirektor, II Tauentzienstr. 65 III
1937:
BLASIG jun. Fritz u. Charlotte SEEMANN, Juweliere, V Gräbschener Str. 17
- se., Friedrich, Goldarb., V Seydlitzstr. 12
GLATZEL Friedrich, Friseur, I Fürstenstr. 6
SCHREITER Siegfried, Musikschuldirektor, II Tauentzienstr. 65 III
1943:
BLASIG Fritz, Juwelier, V Seydlitzstr. 12
GLATZEL Friedrich, Friseur, XVI Fürstenstr. 6
- Friedrich, Fris., X Mittelfeldweg 28
SCHREITER Siegfried, Musikschulleiter, II Claassenstr. 5 II, T. 54960
Bei SCHREITER in den Adressbüchern weisen einige Eintragungen auf musikalische Berufe hin.
Bei Bedarf kann ich dir die Einträge als Scann zuschicken.
Viele Grüße aus Duisburg Norbert (Bartsch)
Dauersuche :
FN aus Schlesien: BARTSCH, KÖNIG, FRIEDE, JÄHNEL, WEISS, GEBAUER, POKRYWKA, BAIER, LIND, HOHLBAUM, SCHELENZ oder ähnliche Schreibweise
Niederschlesien Orte: Brieg, Bärzdorf/Kreis Brieg, Lossen/Kreis Brieg, Groß Jenkwitz/Kreis Brieg, Paulau/Kreis Brieg, Konradswaldau/Kreis Brieg, Frauenhain/Kreis Ohlau, Breslau, Klein Sarne/Kreis Falkenberg, Schmellwitz/Kreis Neumarkt, Klein Bresa/ Kreis Neumarkt, Sadewitz ab 1937 Schill/Kreis Breslau, Klein Schottgau/ Kreis Breslau, Baudis-Meesendorf/Kreis Neumarkt, Frankenthal/Kreis Neumarkt
FN aus Ostpreußen: FAROß, FAROSS, FAHROS, VOLKMANN, HAUSTEIN, TOLKSDORF, oder ähnliche Schreibweise
Ostpreußen Orte: Wormditt, Kalkstein, Mehlsack, Sonnwalde, Krickhausen, Heinrikau, alle Kreis Braunsberg
FN aus Berlin-Mitte, Berlin-Steglitz, Berlin-Lichterfelde, Deutsch-Wilmersdorf: KOCH, KÜSTER, BELLING, MEYER, BAHR, SCHULZ
FN aus der Uckermark: SCHUMACHER (SCHUHMACHER), PAGEL, LEBENHAGEN (LOEVENHAGEN, LEVENHAGEN, LEHMHAGEN oder ähnlich), KÖHN, WITTEN (WITT, WITTE), RIECKEN, HÖCKER (HÄCKER)
Uckermark Orte: Strasburg, Wilhelmburg, Wittenburg, Rosenthal, Groß Luckow, Klein Luckow, Blumenthal
Hallo Norbert,
Du hast nicht zuf�llig GEBAUER in Gro�burg/Strehlen oder Weidenhof(Schweinern) um 1850 in Deiner Liste? Mein Ururgro�vater Ernst GEBAUER *18.8.1818 in Gro�burg + 24.8.1880 in Weidenhof, heiratete Mathilde Luise Scholz *??? aus Breslau, +10.11.1895 in Oschersleben.
Die Tochter Mathilde GEBAUER wurde am 12.6.1859 in Schweinern StA H�nern (sp�ter Weidenhof genannt) geboren.
Ich wei� noch nicht, wie ich in Breslau weiterkommen k�nnte, da ich die Geburtsdaten f�r Mathilde Luise Scholz nicht habe und auch kein Heiratsdatum der Ururgro�eltern.
Versuch macht klug!
Lieben Gru�,
Christiane (Feder)
Hallo Christiane !
Wenn ich es richtig sehe, ist die Mathilde Luise Scholz +10.11.1895 in Oschersleben (an der Bode ?) verstorben.
Dann k�nnte sie mit hoher Wahrscheinlichkeit dort auch begraben sein.
Schreibe doch mal den Friedhof an. Die Friedh�fe sind meist zug�nglicher als Kirchen.
Einen sch�nen Tag
Hartmut (HESSE)
Danke, Hartmut,
gute Idee, den Friedhof in Oschersleben zu kontaktieren, StA habe ich noch keine R�ckmeldung, habe das Todesdatum aber auch erst gestern in einem unserer 'Ahnenp�sse' gefunden.
Lieben Gru�,
Christiane (Feder)
Hallo und guten Tag Norbert,
mit Interesse vefolge ich deinen Adressbuch-Austausch mit D.Seemann, auch ich suche schon l�nger die Anschrift meines Vaters u.Gro�vaters vor 1939 in Breslau.
Hier die mir bekannten Daten, wenn du dar�ber etwas findest w�r ich dir sehr dankbar:
(Vater) Erich Robert Storek, Breslau, Schuhbr�cke 33, ab 1939, ich suche hier die Anschrift vor 1939 !
(Gro�vater) Michael Robert Storek Breslau, --Stra�e unbekannt. Hier ist jegliche Adresse unbekannt.
herzl.Gru� Siegfried Storek
Liebe Christiane (Feder),
lieber Hartmut (HESSE),
die Kirchenbücher von Oschersleben sind im Kirchenarchiv in Madgeburg von
Jedermann/frau einsehbar. Da geht es nicht um die Frage zugänglich oder nicht.
Gruß
Werner (Wicke)
Lieber Werner (Wicke),
das ist eine gute Nachricht f�r alle, die wie ich, auch in Oschersleben forschen. DANKE! Aber auch das StA dort zeigt sich sehr kooperativ.
F�r Hartmut der Hinweis, dass der neue Friedhof in Oschersleben leider erst 1905 angelegt wurde und der alte nun ein Parkplatz ist. Wie unpassend.
Lieben Gru�,
Christiane (Feder)
Hallo Siegfried(Storek),
im AB Breslau von 1936 gibt es für die von Dir genannten Vornamen 2 Einträge:
1.
Storek, Erich, Fleischermeister, I Friedrich-Karl-Str.22
2.
Storek, Erich, Handelsagent, I Schuhbrücke 88
Viele Grüße
Andrea(Vietor)
Hallo Dieter(Seemann),
AB Breslau 1936:
Blasig, jun., Fritz, u. Charlotte Seemann, Juweliere, V Gräbschener Str.17
Blasig, sen., Friedrich, Goldarbeiter, V Seydlitzstr.12
Glatzel, Friedrich, Friseur, I Fürstenstr.6
Friedrich, Friseur, X Mittelfeldweg 28
Schreiter, Siegfried, Musikschuldirektor, II Tauentzienstr.65 III
Viele Grüße
Andrea(Vietor)
Hallo Christiane u. Werner !
1. Aber Friedhofsverwaltung hat bestimmt noch die Unterlagen oder die liegen
im Stadtarchiv, wie die StA Unterlagen.
2. Sind die KB 1897 dort einsehbar ? In Sachsen kannst du die verfilmten KB
nur bis ca. 1875 einsehen.
3. Wegen einem Datum ist der Aufwand in Magdeburg sehr hoch, da die Wartezeiten
sehr, sehr lange sind.
Einen sch�nen Abend
Hartmut (HESSE)
Lieber Hartmut (HESSE),
da zu diesem Zeitpunkt die Standesamtszeit beginnt und die Standesamtsbücher
bis zu den neuen Personenschutzgrenzen inzwischen, soweit vorhanden, einsehbar
sind, kann man sich aber gut helfen. Zumal die Standesamtsbücher viel mehr
Informationen enthalten. Dazu gibt es zu den Heiraten auch noch die
Belegakten.
Gruß
Werner (Wicke)
Hallo Christiane u. Werner !
1. Aber Friedhofsverwaltung hat bestimmt noch die Unterlagen oder die
liegen im Stadtarchiv, wie die StA Unterlagen.
2. Sind die KB 1897 dort einsehbar ? In Sachsen kannst du die verfilmten KB
nur bis ca. 1875 einsehen.
3. Wegen einem Datum ist der Aufwand in Magdeburg sehr hoch, da die
Wartezeiten
sehr, sehr lange sind.
Anfragen in Archiven sind häufig noch viel länger.
Hallo Siegfried, hier die Einträge aus den Adressbüchern Breslau 1915, 1927, 1935 und 1937
1915
STOREK Robert, Handelsm., I Messergasse 28 III
1927
STOREK Erich, Fleischer, VIII Vorwerkstrasse 73 a
- Robert, Handelsm., X Heinrichstrasse 2 IV
1935
STOREK Erich, Fleischermstr., I Friedrich-Karl-Straße 22
- Erich, Handelsag., I Schuhbrücke 33
- Robert, Handelsm., Heinrichstrasse 2
1937
STOREK Erich, Fleischermstr., I Friedrich-Karl-Straße 22
- Erich, Handelsag., I Schuhbrücke 33
Bei Bedarf kann ich dir die Einträge als Scann zuschicken.
Viele Grüße aus Duisburg Norbert (Bartsch)
Dauersuche :
FN aus Schlesien: BARTSCH, KÖNIG, FRIEDE, JÄHNEL, WEISS, GEBAUER, POKRYWKA,
BAIER, LIND, HOHLBAUM, SCHELENZ oder ähnliche Schreibweise
Niederschlesien Orte: Brieg, Bärzdorf/Kreis Brieg, Lossen/Kreis Brieg, Groß
Jenkwitz/Kreis Brieg, Paulau/Kreis Brieg, Konradswaldau/Kreis Brieg,
Frauenhain/Kreis Ohlau, Breslau, Klein Sarne/Kreis Falkenberg,
Schmellwitz/Kreis Neumarkt, Klein Bresa/ Kreis Neumarkt, Sadewitz ab 1937
Schill/Kreis Breslau, Klein Schottgau/ Kreis Breslau,
Baudis-Meesendorf/Kreis Neumarkt, Frankenthal/Kreis Neumarkt
FN aus Ostpreußen: FAROß, FAROSS, FAHROS, VOLKMANN, HAUSTEIN, TOLKSDORF,
oder ähnliche Schreibweise
Ostpreußen Orte: Wormditt, Kalkstein, Mehlsack, Sonnwalde, Krickhausen,
Heinrikau, alle Kreis Braunsberg
FN aus Berlin-Mitte, Berlin-Steglitz, Berlin-Lichterfelde,
Deutsch-Wilmersdorf: KOCH, KÜSTER, BELLING, MEYER, BAHR, SCHULZ
FN aus der Uckermark: SCHUMACHER (SCHUHMACHER), PAGEL, LEBENHAGEN
(LOEVENHAGEN, LEVENHAGEN, LEHMHAGEN oder ähnlich), KÖHN, WITTEN (WITT,
WITTE), RIECKEN, HÖCKER (HÄCKER)
Uckermark Orte: Strasburg, Wilhelmburg, Wittenburg, Rosenthal, Groß Luckow,
Klein Luckow, Blumenthal
Hallo Norbert,
auch ich hätte eine Such-Anfrage für die Breslauer Adressbücher:
CIEMNY, BURSA, NOWICKA
Meine Oma CIEMNY, Helena/-e hat dort unehelich 1939 einen Sohn entbunden (sie selbst und ihre Geschwister sind in Hasenheide bei Schildberg geboren). Später heiratete Sie den Kindsvater und hieß BURSA, Johann.
NOWICKA hieß ihre Mutter als Mädchen. Später wohnte Helene + Johann in Sandau, Gemeinde Groß-Graben, Kreis Oels. Woher sie kamen, konnten wir leider noch nicht feststellen. Die Mutter zum Ehemann hieß HANKE, Susanna. Zur Hochzeit 1900 stand, dass ihr Vater HANKE, Christian bereits in Schweidnitz verstorben sei (=letzter Wohnsitz). Susanna ist auf der Flucht in Wien verstorben. Ihre Mutter ist z. ZT. noch gänzlich unbekannt.
Bekannt ist noch, dass sie zwei mal auf der Flucht waren.
Ich würde mich über Hinweise sehr freuen.
Viele Grüße aus der Oberlausitz
von Elke
-----Original-Nachricht-----
Danke Andrea,
f�r diese Hinweise, hat mir ein bischen geholfen. mu� jedoch noch pr�fen ob der Fleischermeister der 'Richtige 'ist. herzl.Gr��e Siegfried
Vielen Dank Norbert,
f�r deine ausf�hrliche Nachricht. Ein Teil war mir bekannt. Ob der Robert Storek der von mir Gesuchte ist mu� ich noch pr�fen. Wei�t du ob man damals den 1. und 2. Vorname auch mal getauscht bzw. weggelasseen hat ?? Wenn das der Fall ist, w�re Robert Storek ein Hinweis auf meinen Gro�vater. Denn mein Vater hie� Erich Robert Storek ! Nat�rlich gibts auch Doppelg�nger, aber man klammert sich an jeden Strohhalm.
Noch eine Frage : Wo werden nach neusten Erkentnissen die Standesamtunterlagen von 1902 (Heirat), Breslau 3 , z.zt. aufbewahrt ??
Denn hier habe ich einen Listeneintrag : Michael Robert Storek, verh. 22.10.1902 in Breslau , Liste 859/1902 Breslau 3.
Viele herzl.Gr��e nach Duisburg, Siegfried
Hallo und guten Abend Siegfried und alle anderen Familienforscher,
Seit einigen Tagen dreht sich fast alles um Breslau, ich lese intensiv mit,
finde leider keine Anhaltspunkte zu meinen Ahnen, dabei habe ich mehrere
Ahnen, die einen Bezug zu Breslau hatten.
Mein Schwiegervater Georg Mittelmeyer ist am 31. M�rz 1945 in Breslau
gefallen.
Wenn ich meine Ahnenlinie m�tterlicherseits verfolge, so komme ich zu einer
Feststellung, die ich nicht begr�nden und somit auch nicht wirklich
verstehen kann. Meine Urururgrossv�ter Johann Caspar Kerkloh aus Hagen
Westphalen und sein "Gegenschwerer" Johann Dietrich Heimann waren beide, bei
der Heirat am 18. Mai 1780 in Schwelm, der Tochter Johanna Rosina Regina
Heimann * um 1757 in Rittershausen (Wuppertal) dabei, sicher nichts
ungew�hnliches.
Beide V�ter sind aber 1780, also noch im selben Jahr in Breslau verstorben.
Was hat wohl diese beiden V�ter damals dazu gebracht nach Breslau zu ziehen
und zudem noch dort zu sterben.
Ich habe zuerst an einen Krieg gedacht, aber keine Angaben �ber einen Krieg
in Breslau um 1780 gefunden.
Kann mir vielleicht jemand schreiben, was noch der Grund der Reise durch
ganz Deutschland (Preussen) sein konnte. Ich weiss auch nichts �ber eine
Epidemie oder gar eine Hungersnot, gab es damals vielleicht
Ueberschwemmungen mit vielen Toten?
Es w�rde mich freuen, wenn mir jemand einen Hinweis dazu schreiben k�nnte.
Nur so k�nnte ich in dieser Linie meine Suche fortsetzen.
Uebrigens, von beiden kenne ich die Ehefrauen noch nicht und konnte auch
keine Sterbeurkunde oder Sterbeeintrag finden!
Mit freundlichen Gr�ssen,
Thomas (Wiederkehr)
-------Originalmeldung-------
Lieber Thomas (Wiederkehr),
Du schreibst unten von einem "Gegenschwerer" .
Was solldas gewesen sein? Ein Beruf?
Gruß
Werner (Wicke)
Meine Urururgrossväter Johann Caspar Kerkloh aus Hagen
Lieber Werner,
Als ich dies zum erstenmal h�rte (las), musste ich auch nachfragen. Der
Gegenschwerer ist einfach gesagt, der andere Schwiegevater. In meinem Fall
war die der Vater der Tochter und der Vater des Sohnes, die - gemeinsam oder
einzeln - im selben Jahr (1780) von Barmen nach Breslau fuhren und ebenfalls
dort starben. Die genauen Daten sind mir allerdings nicht bekannt.
Mit vielen Gr�ssen,
Thomas
-------Originalmeldung-------
Hallo Thomas,
danke, diese Bezeichnung habe ich noch nie gehört.
Gruß
Werner (Wicke)