Subject: Re: familysearch: So kommen falsche Daten zustande

Ich verlasse mich schon lange nicht auf alles was bei Family Search eingetragen ist.

Ich notiere die Fehler in meine Datei, aber habe noch nicht versucht, Korrekturen bei Family Search machen zu lassen.
Aber wenn ich es wollte, wuerde ich es an die naechste LDS Kirchenbibilothek bringen, und die dortigen Experten fragen - es ist nicht weit fuer mich. Anderenfalls wuerde ich dort anrufen, und mich mit solchen in Verbindung setzen. ..

Edith

Auf Pommern-L geben die US-Indexer gerade zu, dass sie den Text gar
nicht verstehen, den sie da eingeben :wink:

Sven

Warum auch immer, scheint das bei familiysearch durchg�ngige Praxis so zu sein. Ich habe mich auch gewundert, warum die Vorfahren 3 x geheiratet haben sollten...

Mehrfachnennungen von Ereignissen (Taufen, Heiraten, etc.) sind meistens auch auf mehrfache Quellen zur�ckzuf�hren, z.B. (1) Aufgebot in der Heimatpfarre eines Partners, (2) Heirat in der Heimatpfarre des anderen Partners, die dann auch im entsprechenden (3) Kirchenbuchduplikat in einem �bergeordneten Archiv zu finden ist. Und hat dann ein Nachfahre irgendwann mal eine Ahnentafel bei FamilySearch eingereicht, taucht dieses Ehepaar samt Heiratsdatum noch ein 4.Mal auf. Da es gen�gend Kirchenb�cher gibt, die verschwunden sind, ist die Erfassung auch von Aufgeboten oder Kirchenbuchduplikaten durchaus sinnvoll. Es ist besser, man findet eine Heirat oder Taufe mehrfach als gar nicht :slight_smile: Wobei ich allerdings auch zustimmen muss, dass Aufgebotsdaten als solche kenntlich gemacht werden k�nnten, bei der Dateneingabe ein H�kchen setzen, bei der Datenausgabe das Datum in Klammern setzen oder wie auch immer; es ist noch nicht mal ein separates Ausgabefeld daf�r n�tig. Unter https://familysearch.org/common/feedback w�re die M�glichkeit, solche Verbesserungen (die u.U. typisch f�r unseren Teil der Erde sind) kurz und sachlich vorzuschlagen.

Ich verlasse mich schon lange nicht auf alles was bei Family Search eingetragen ist.

Die Daten bilden ohnehin nur einen Index, keine Abschrift, was f�r mich bedeutet, dass ich FamilySearch als roten Faden nutze, um mir dann die entsprechenden KB-Eintr�ge selbst anzusehen, sobald ich die Gelegenheit dazu habe, oder mir Kopien daraus machen lasse, wenn ich es nicht schaffe, selbst ins entsprechende Archiv zu fahren. Dann kann ich mir selber die Z�hne an den "individuellen Handschriften" diverser Geistlicher ausbei�en :wink: Macht auch viel mehr Spa�...

Auf Pommern-L geben die US-Indexer gerade zu, dass sie den Text gar nicht verstehen, den sie da eingeben :wink:

Und warum m�ssen US-Indexer an deutsche Unterlagen ran? Weil's nicht gen�gend von uns Muttersprachlern als Indexierer gibt. Und ich breche mir nun wirklich keinen ab, wenn ich morgens mal 10 min. f�r's Indexieren "opfere"; das macht aber �ber 60 Stunden im Jahr "f�r die Gemeinschaft", aus der ich im Gegenzug indexierte Daten aus anderen Gegenden f�r meine eigene Forschung nutzen kann.
Ist also eine Win-win-Situation f�r alle :slight_smile: ==> https://familysearch.org/volunteer/indexing

Isch 'abe fertisch...

Ingrid (Pr�nte)